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Newsletter 03/2009
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Aktuell: FonTipp: 1.710 - webLCR: 5.0.3
Herzlich willkommen zum tele-fon.de Newsletter!
Fünf Jahre UMTS - in denen sich einiges getan hat. Was einst als
Milliardengrab galt, entwickelt sich immer schneller zu einem der
wichtigsten Technologien. Schnelle mobile Datenübertragungen
von bis zu 28 Mbit/s sollen noch im Sommer in Deutschland starten.
Zahlreiche Anbieter wollen von diesem virtuellen Kuchen ein
Stück abbekommen. So gibt es nun die ersten bezahlbaren
UMTS-Flatrates bzw. -Pakete ohne (lange) Vertragsbindung für
unter 20 Euro.
Aber auch mobile Anwendungen wie die Handy-Ortung werden immer
beliebter - besonders bei besorgten Eltern.
Dies und weitere Informationen finden Sie im aktuellen Newsletter.
Übrigens: ab sofort bieten wir auf unserer neuen Seite
www.gasvergleiche.eu auch Preisvergleiche für Gas-Tarife an.
Mehr dazu in unserem "Hinweis", weiter unten, um deren Beachtung
wir Sie bitten.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesern der tele-fon.de-News.
Sollten Sie Fragen, Hinweise, Kritiken oder Lob für
uns/unsere Dienstleistungen haben, können Sie diese
gerne an info@tele-fon.de richten.
Ihr tele-fon.de Team
Neuigkeiten aus dem Telekommunikations-Markt
1. klarmobil: Sperrung von SIM-Karten - ohne vorherige Information
2. So sparen Sie tagtäglich beim Telefonieren, Surfen & Energieverbrauch
3. Einigung: Bis 2012 soll es einheitliche Handy-Netzteile geben
4. BITKOM: Viele Eltern wollen ihre Kinder im Notfall mit dem Handy orten
5. Bundesnetzagentur: Inkassoverbot für Rufnummern von Telefonseelsorge24
6. BITKOM: Breitband-Strategie der Bundesregierung begrüßt
7. o2: HSPA+ mit Downstream von bis zu 28 Mbit/s noch im Sommer
8. Studie: Deutscher Mobilfunk- & Festnetzmarkt vor weiterer Konsolidierung
9. UMTS: Vor fünf Jahren begann der Siegeszug des mobilen Breitband
10. FlexiShop: surfRED und surfPINK ab sofort zu günstigeren Preisen
11. simply: T-Mobile UMTS-Flat ab 19,95 Euro ohne Vertragslaufzeit
12. Aldi Talk: Rufnummernmitnahme möglich plus 25 Euro Zusatz-Guthaben
1. klarmobil: Sperrung von SIM-Karten - ohne vorherige Information
Der Mobilfunkdiscounter klarmobil sperrt derzeit einige
länger nicht genutzte SIM-Karten - ohne Vorwarnung. Dabei
handelt es sich um Rufnummern, die - aus Sich von klarmobil -
gar nicht oder nur sehr selten genutzt werden. Im Forum von
klarmobil beschweren sich bereits entsprechende Kunden.
Sehr merkwürdig ist das Vorgehen des Anbieters auch deshalb,
weil der Kundenlogin - in dem Kunden ihre Daten und Rechnungen
verwalten können - gleich mit gesperrt wird. Eine
Kontaktaufnahme ist daher nur über die kostenpflichtige
0900er-Nummer von klarmobil für teure 99 Cent je Minute
möglich. Einige, zu Recht verärgerte, Kunden erhielten
auf eine entsprechende Anfrage an klarmobil folgende Antwort:
"Wir haben bei allen Sim-Karten, bei denen eine Nichtnutzung
der Karte von länger als 6 Monaten vorlag, eine
Kündigung durchgeführt. klarmobil entstehen durch
jeden Kunden monatlich Kosten, auch wenn der Kunde nicht
telefoniert. Diese Kosten möchten wir unseren Kunden
selbstverständlich nicht in Rechnung stellen, sodass wir
uns für diesen Schritt entschieden haben. - Wir bedauern,
dass auch Ihre klarcard von dieser Deaktivierung betroffen ist
und bitten um Ihr Verständnis, dass eine Reaktivierung
Ihrer Sim-Karte nicht mehr möglich ist."
Dem Kunden wird nahe gelegt, doch eine neue klarmobil-SIM-Karte
zu bestellen, die, dank der im Februar eingeführten
Mindestnutzung, damit ab dem vierten Monat 1 Euro/Monat kostet,
sofern man nicht für mindestens 3 Euro/Monat telefoniert
oder andere Dienstleistungen in Anspruch nimmt. - Die bisherige
Rufnummer wäre bei einer Neubestellung jedenfalls verloren.
Auf unsere Anfrage hin teilt der Geschäftsführer von
klarmobil, Hartmut Herrmann, mit: "Die Deaktivierung einer
Kunden SIM-Karte ist ein regulärer Vorgang, der
standardmäßig nach der ordnungsgemäßen
Kündigung eines Vertragsverhältnisses
durchgeführt wird. Ein Vertragsverhältnis kann sowohl
von Seiten des Kunden als auch gemäß den Allgemeinen
Geschäftsbedingungen von Seiten klarmobil gekündigt
werden." Weiter heißt es: "[...] klarmobil hat
sich entschieden, die Vertragsverhältnisse von Kunden zu
beenden, deren SIM-Karten über einen Zeitraum von
mindestens 6 Monaten nicht aktiv waren."
Die überraschende Deaktivierung kommentiert Herrmann wie
folgt: "Im Zuge der anschließenden Deaktivierung
dieser SIM-Karten kam es auf Grund eines technischen Problems
dazu, dass in Einzelfällen auch die SIM-Karten von Kunden
ohne Vertragskündigung versehentlich deaktiviert wurden.
Dies bedauern wir sehr und möchten uns hierfür bei den
betroffenen Kunden entschuldigen. Alle Kunden, die von dem
technischen Problem betroffen und deren
Vertragsverhältnisse nicht gekündigt sind, können
sich jederzeit kostenlos per eMail oder (kostenpflichtig)
telefonisch über die Service-Hotline zur Freischaltung
ihrer SIM-Karten an unseren Kundenservice wenden. Wir arbeiten
an der Behebung des technischen Problems und bitten unsere
Kunden um Verständnis für eventuell entstandene
Unannehmlichkeiten."
Trotz Entschuldigung und des "technischen Fehlers"
bleibt der Beigeschmack, dass klarmobil inaktive Kunden
loswerden möchte und entsprechende Kunden lieber in den
neuen Tarifen sehen möchte, die dann auch eine
Mindestnutzung pro Monat vorsehen. Verärgerte Kunden werden
sich das wohl nicht gefallen lassen. Ein Wechsel zu einem
anderen Anbieter wie maXXim oder simyo liegt deshalb nahe.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/klarmobil/?id=NL
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/maxxim/?id=NL
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/simyo/?id=NL
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2. So sparen Sie tagtäglich beim Telefonieren, Surfen & Energieverbrauch
Auch im vergangenen Monat gab es wieder zahlreiche Änderungen
der Festnetztarife im In- und Ausland.
Die tagesaktuellen Änderungen können Sie jeweils auf unserer
Homepage www.tele-fon.de nachlesen oder aber Sie nutzen die Onlinelisten.
Dies sind übersichtliche Listen aller Anbieter bzw. der jeweils
preiswertesten Tarife. Da diese Seiten besonders für den Ausdruck
optimiert wurden, können Sie beispielsweise die dialNOW-Liste
direkt neben das Telefon legen. Auf dieser DIN A4-Seite finden Sie
die jeweils günstigsten Tarife im Inland (Orts-, Fern- und Mobilfunk-
gespräche).
Außerdem erhalten Sie über das kostenlose Windows-Programm FonTipp -
ebenfalls stets aktuell - die günstigsten Tarife direkt auf Ihren PC.
Voll automatisch und natürlich kostenlos.
Wenn Sie lieber die eMail als Kommunikationsmedium vorziehen,
dann empfehlen wir Ihnen unsere dialNOW Tarifliste. Hier erhalten
Sie täglich, um kurz nach Mitternacht, die jeweils aktuellsten
Inlandstarife übersichtlich in einer einfach zu verstehenden Tabelle.
Probieren Sie es einfach aus. - Sie werden diesen Service schnell lieben.
PS: Wenn Sie auch beim Surfen sparen wollen, laden Sie
sich einfach das kostenlose Programm webLCR herunter. Das Programm
wählt Sie stets zum günstigsten Internet-by-Call-Anbieter ins Internet,
wenn Sie sich per Modem oder ISDN einwählen. Mit wenigen Klicks ist das
Programm installiert und startklar!
Sie nutzen bereits DSL oder planen zu wechseln? Dann informieren
Sie sich doch, wer der preiswerteste Anbieter ist. Auf unserer DSL-
Flatrate-Vergleichsseite präsentieren wir die wichtigsten Anbieter
in einer übersichtlichen Liste samt Kosten, Bandbreite & "Haken".
Wer auch im Energiemarkt sparen will, dem sei unsere Seite
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zeigt in Sekundenschnelle wie hoch die Ersparnis gegenüber dem
bisherigen Tarif ist. - Zudem kann man den Wechsel bei zahlreichen
Anbietern auch online beantragen. Antworten auf Fragen zum Wechsel
runden das Angebot ab.
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Wechsel können schnell 500 Euro oder mehr eingespart werden.
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>> Adresse: http://www.tele-fon.de/
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3. Einigung: Bis 2012 soll es einheitliche Handy-Netzteile geben
Ein Ende des Netzteil- und Ladekabel-Chaos bei Mobilfunktelefonen
scheint in Sicht. Bis zum Jahr 2012 sollen die Mehrzahl der
verkauften Mobiltelefone mit einem einheitlichen Netzteil
verkauft werden. Auf diese Regelung einigten sich die
führenden Handyhersteller unter dem Druck der EU-Kommission
auf dem Mobile World Congress in Barcelona.
Bei einem Wechsel des Handyherstellers soll man künftig
somit das alte Ladegerät behalten können. Es soll auch
mit dem neuen Modell eines anderen Herstellers kompatibel sein.
Neben der Freude der Kunden, die dann nur noch ein
Ladegerät benötigen, könnte auch die Zahl der
produzierten Netzteile halbiert und damit die Umwelt geschont
werden.
Vor der Einigung hatte die EU-Kommission angedroht, notfalls eine
EU-weite Regulierung durchzusetzen, wenn sich die Hersteller
nicht auf einen gemeinsamen Standard einigen würden. Als
Hauptziel wurde die Entlastung der Umwelt genannt. "Bei
über 30 verschiedenen Typen von Ladegeräten in den 27
Ländern der EU gehe seine Geduld allmählich zu
Ende," so Günter Verheugen, EU-Kommissar für
Unternehmen und Industrie, in einem Interview mit der Deutschen
Welle.
Zu den Unternehmen, die sich nun im Rahmen der GSM Association
(GSMA) einigten, gehören Hersteller wie LG, Motorola,
Nokia, Samsung und SonyEricsson. Aber auch Netzbetreiber wie
AT&T, Orange, Telefónica/o2, T-Mobile und Vodafone
unterstützen den Plan.
Die Branche schätzt, dass pro Jahr 50 bis 80 Prozent der
verkauften Handys Austausch-Geräte sind, mit denen die
Verbraucher ihre bisherigen Mobiltelefone ersetzen. Die
Netzteile dieser Geräte kämen zusammen auf ein Gewicht
zwischen 51.000 und 82.000 Tonnen, hieß es.
>> Adresse: http://www.gsmworld.com/
>> Adresse: http://www.mobileworldcongress.com/
4. BITKOM: Viele Eltern wollen ihre Kinder im Notfall mit dem Handy orten
Jedes Jahr gehen in Deutschland mehr als 50.000
Vermisstenanzeigen ein, die Kinder und Jugendliche betreffen.
Auch wenn sich die Situation in den allermeisten Fällen
sehr schnell klären lässt, machen sich viele Eltern
hin und wieder Sorgen, wo ihre Kinder bleiben. Handy-Ortung kann
hier helfen.
Zehntausende Eltern haben sich bereits bei diesen Diensten
angemeldet, mit denen sie die Mobiltelefone ihrer Kinder schnell
lokalisieren können. Darauf hat der Hightech-Verband BITKOM
hingewiesen. "Mit der Möglichkeit der Handy-Ortung
können Eltern und Kinder einen Sicherheitsgewinn
realisieren", sagt Prof. Dieter Kempf,
Präsidiumsmitglied des BITKOM. "Viele Eltern und Ihre
Kinder sehen den Sicherheitsgewinn für beide Seiten. Die
Kaufentscheidung fällt deshalb immer häufiger für
Mobiltelefone mit GPS-Funktion, mit denen dann auch die
Ortungsdienste genutzt werden." Jedes zweite Kind zwischen
6 und 13 Jahren (52 Prozent) besitzt bereits ein eigenes
Mobiltelefon, teilt der BITKOM auf Basis der KIM-Studie des
Forschungsverbunds MPFS mit. Etwa jedes sechste Mobiltelefon (17
Prozent) ist mit GPS-Ortungsfunktion ausgerüstet. BITKOM
beantwortet die wichtigsten Fragen zur Funktionsweise der
Handy-Ortung:
Welche Verfahren gibt es?
Zwei Verfahren sind zu unterscheiden. Das sogenannte
Funkzellen-Verfahren funktioniert auf allen Handys. Dabei spielt
es keine Rolle, ob es sich um ein Prepaid- oder eine Vertragshandy
handelt. Das zweite Verfahren ist gerätebasiert und
funktioniert nur auf internetfähigen Handys. Im Zweifelsfall
sollten die Eltern prüfen, ob das Gerät des Kindes die
technischen Bedingungen erfüllt. Allerdings können beide
Verfahren nur genutzt werden, sofern das zu ortende Handy
eingeschaltet und im Mobilfunknetz eingebucht ist.
Wie werden die Ortungsdienste aktiviert?
Man registriert sich auf der Webseite des Anbieters und gibt die
Nummer des zu ortenden Handys an. Anschließend muss man den
Dienst vom zu ortenden Handy an den Netzbetreiber frei schalten,
meist per SMS. So soll Missbrauch vermieden werden. Bei den
gerätebasierten Diensten lädt man außerdem ein
Programm auf das Mobiltelefon.
Wie wird eine Ortung gestartet?
Die Eltern loggen sich mit Benutzernamen und Passwort auf der
Internetseite des Anbieters ein. Danach wird eine
Straßenkarte mit der Position des Handys angezeigt. Bei den
gerätebasierten Diensten können sich Eltern auf ihrem
Handy - sofern die entsprechenden Programme dort installiert sind
- eine Karte anzeigen lassen, auf der der Aufenthaltsort des
Kindes markiert ist.
Was kosten diese Dienste?
Einige Anbieter verzichten auf eine Grundgebühr und stellen
für jede Ortung einen kleinen Betrag (bis zu einem Euro) in
Rechnung. Andere verlangen einen jährlichen Pauschalbetrag,
der bereits eine bestimmte Anzahl von Ortungen enthält. Die
gerätebasierten Dienste sind in der Regel kostenfrei.
Allerdings fallen Verbindungskosten an, deren Höhe von den
jeweiligen Mobiltelefon-Verträgen sowie vom individuellen
Nutzerverhalten abhängen.
Müssen die Kinder darüber informiert werden?
Eltern sollten möglichst mit Ihrem Kind darüber sprechen,
wenn sie Ortungsdienste nutzen. So schaffen Eltern Vertrauen und
Verständnis. Eine Möglichkeit, für noch mehr
Transparenz zu sorgen ist, die Kinder nach einer Lokalisierung per
SMS benachrichtigen. Einige Portale bieten einen automatisierten
Versand der SMS an.
Wie ist der grundsätzliche Rechtsrahmen?
Um der Gefahr eines Missbrauchs dieser Dienste zu begegnen, muss
ein Handy-Nutzer einer möglichen Ortung seines Gerätes
zustimmen. Dazu sendet er eine Einwilligung per SMS direkt von
seinem Mobiltelefon aus. Bei Kindern ist die Einwilligung der
Eltern erforderlich. Durch eine Sperr-SMS lässt sich das Okay
jederzeit wieder aufheben. Gesetzgeber und Mobilfunknetzbetreiber
arbeiten aktuell an weiteren Schutzmechanismen, um eine
widerrechtliche Überwachungen weitestmöglich
auszuschließen.
Wie funktioniert die funkzellenbasierte Ortung technisch?
Mobiltelefone stehen in ständigem Kontakt zur
nächstgelegenen Basisstation. So kann der Netzbetreiber
feststellen, in welcher Funkzelle sich das Mobiltelefon befindet
und welche anderen Funkzellen ebenfalls erreichbar wären. Aus
der Signalstärke, der Laufzeit und der Antennenrichtung
lässt sich der Aufenthaltsort eines Handys bestimmen. Wie
genau die Ortung ist, hängt vom Standort ab. Während in
Städten - hier gibt es in der Regel viele Funkzellen - die
Genauigkeit üblicherweise zwischen 30 und 250 Metern liegt,
kann sie in ländlichen Regionen deutlich abfallen und auch
mehr als 1000 Meter betragen.
Wie funktioniert die gerätebasierte Ortung technisch?
Hier werden verschiedene Ortungs-Varianten kombiniert, um die
Position schneller oder genauer bestimmen zu können. Neben
der funkzellenbasierten Ortung wird immer öfter die Ortung
per GPS angewendet. Dies setzt aber einen GPS-Empfänger im
Telefon voraus. Wie beim Navigationsgerät wird dann per
Satellit die Position bis auf wenige Meter genau ermittelt.
Darüber hinaus wird ein Verfahren eingesetzt, bei dem das
Handy die Codes von in Reichweite befindlichen WLAN-Netzen
erkennt. Diese Codes sind mit ihren Geokoordinaten in einer
Datenbank hinterlegt, so dass mit dem Abgleich der Codes der
Standort lokalisiert werden kann.
Zur Methodik: Die Angaben zum Handy-Besitz von Kindern entstammen
der Studie "Kinder+Medien, Computer+Internet" (KIM),
eine jährlich vom Medienpädagogischen
Forschungsverbund Südwest wiederholte Basisuntersuchung zum
Medienumgang von 6- bis 13-Jährigen in Deutschland.
>> Adresse: http://www.bitkom.org
5. Bundesnetzagentur: Inkassoverbot für Rufnummern von Telefonseelsorge24
Die Bundesnetzagentur hat aufgrund einer Beschwerde davon
Kenntnis erlangt, dass auf der Internetseite
www.telefonseelsorge24.com Seelsorgedienste für
verschiedene Bereiche der Lebensberatung angeboten werden. Als
Kontaktrufnummern des Beraterteams von
"Telefonseelsorge24.com" wurden die Rufnummern
09005-020120 und 09001-010555 beworben. Der Preis wurde mit 1,99
Euro/ Minute aus dem deutschen Festnetz angegeben.
Die Marke "Telefonseelsorge" ist markenrechtlich
geschützt. Die hierunter seit Jahren angebotenen
Beratungsleistungen der kirchlichen Träger sind einem
bedeutenden Teil der Verbraucher bekannt. Die 0800er-Rufnummern
der Telefonseelsorge sind bekanntermaßen gebührenfrei
zu erreichen.
Die Verwendung der Internetdomain
"Telefonseelsorge24.com" ist nach Auffassung der
Bundesnetzagentur im vorliegenden Fall rechtswidrig. Zwischen
der vorgenannten Domain und der geschützten Marke
Telefonseelsorge besteht für das maßgebliche Publikum
eine Verwechselungsgefahr. Verbraucher gewinnen
fälschlicherweise den Eindruck, es handele sich um das
kostenfreie Beratungsangebot der etablierten Telefonseelsorge
der kirchlichen Träger.
Seit dem 29.01.2009 verfügt die Bundesnetzagentur über
die gesicherte Kenntnis, dass sowohl die beanstandete
Internetseite als auch die dort beworbenen Servicerufnummern
nicht mehr erreichbar sind.
Zur Wahrung der Verbraucherinteressen hat die Bundesnetzagentur
mit Bescheid vom 09.02.2009 ein Rechnungslegungs- und
Inkassierungsverbot für Verbindungen über die
Rufnummern 09005-020120 und 09001-010555 für den Zeitraum
01.11.2008 bis 29.01.2009 ausgesprochen.
Den betroffenen Verbrauchern dürfen die über diese
Rufnummern zustande gekommenen Verbindungen nicht mehr in
Rechnung gestellt werden. Falls Verbraucher bereits Rechnungen
erhalten haben, greift zugleich das Verbot der Inkassierung; die
Forderungen dürfen nicht mehr eingezogen werden. Die
Maßnahmen der Bundesnetzagentur greifen jedoch nicht
unmittelbar, wenn der Verbraucher die in Rechnung gestellten
Verbindungsentgelte bereits bezahlt hat. In diesen Fällen
sollte er dennoch versuchen, das Geld bei seinem Netzbetreiber
zurückzufordern.
>> Adresse: http://www.bundesnetzagentur.de/
6. BITKOM: Breitband-Strategie der Bundesregierung begrüßt
Der Hightech-Verband BITKOM hat die Breitband-Strategie der
Bundesregierung begrüßt. "Die Industrie braucht für den kostspieligen
Breitband-Ausbau ein investitionsfreundliches Umfeld, mit langfristiger
Planungs- und Rechtssicherheit", sagte BITKOM-Präsident Prof.
August-Wilhelm Scheer.
Unter diesen Voraussetzungen könnten die
Telekommunikationsfirmen den Netzausbau beschleunigen und
damit die Konjunktur stützen. "Es sollte künftig auf
belastende Regulierungsentscheidungen verzichtet werden - das
hat die Bundesregierung erkannt", ergänzte Scheer. In
der nun veröffentlichten Strategie werden die wesentlichen
Vorschläge eines Breitband-Papiers aufgegriffen, das die
Wirtschaft im Rahmen des dritten IT-Gipfels der Bundesregierung
überreicht hatte. Nach den Plänen der Regierung sollen
den TK-Unternehmen für den Netzausbau außerdem
Bürgschaften des Bundes, der Länder und der
staatlichen Förderbank KfW offen stehen. "Der Auf- und
Ausbau der TK-Infrastruktur ist ein sehr kostspieliges und
langfristiges Projekt; durch die Finanzkrise haben sich die
Finanzierungskonditionen verschlechtert", so Scheer. Dies
kann durch die neuen staatlichen Instrumente abgefedert werden.
Der BITKOM erstellt derzeit zudem ein Papier mit
Handlungsempfehlungen für die Regulierung. Auch die
Zusammenarbeit von TK-Unternehmen soll künftig erleichtert
werden. "Kooperationsmodelle innerhalb der Branche
können helfen, die Ziele beim Breitbandausbau schneller und
günstiger zu erreichen", sagte Scheer.
Nach neuen BITKOM-Daten verfügten Ende 2008 rund 23,2
Millionen der insgesamt 39,8 Millionen Haushalte über einen
schnellen Internet-Zugang. Das entspricht 58 Prozent aller
Haushalte in Deutschland. Ein Jahr vorher waren es noch 50
Prozent. "Die Gründe für die erfreuliche
Entwicklung bei der Zahl der Breitband-Anschlüsse liegen im
Ausbau der Netze sowie den sinkenden Preisen bei gleichzeitig
höheren Bandbreiten", sagte Scheer. 21,2 Millionen
Breitband-Anschlüsse entfielen auf DSL, gut 1,9 Millionen
auf TV-Kabel und rund 0,1 Millionen auf andere Technologien wie
Glasfaser oder Satellit. Besonders stark war das Wachstum bei
Zugängen über das TV-Kabel: Gut 8 Prozent aller
Breitband-Zugänge basierten Ende 2008 auf Kabel, ein Jahr
zuvor waren es rund 3 Prozent. Für das Jahr 2009 erwartet
der BITKOM ein Plus von 13 Prozent auf 26 Millionen
Breitband-Anschlüsse. Dann verfügen zwei von drei
Haushalten über einen schnellen Zugang ins Internet.
Bei solchen Breitband-Zugängen gibt es in Deutschland
derzeit ein gravierendes Ost-West-Gefälle. In westdeutschen
Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen, Bayern, Niedersachen
und Rheinland-Pfalz hatten Ende des vergangenen Jahres über
60 von 100 Haushalten einen Breitband-Anschluss. In den
ostdeutschen Flächenländern wie Brandenburg,
Sachsen-Anhalt oder Sachsen waren es weniger als 45; der
Bundesdurchschnitt liegt derzeit bei 58. Basis des
Ost-West-Vergleichs sind Eurostat-Daten und eigene
Schätzungen.
In Deutschland gibt es noch rund 800 Kommunen,
in denen Breitband nur über Satellit verfügbar ist. Diese
"weißen Flecken" müssen aus BITKOM-Sicht
schnell geschlossen werden. "Für die Versorgung der
ländlichen Regionen mit preiswerten und schnellen
Internetzugängen brauchen wir zusätzliche
Funkfrequenzen unterhalb von einem Gigahertz", sagte
Scheer. Nur dieser Bereich ermöglicht eine
kostengünstige Versorgung großer ländlicher
Gebiete. Entsprechende Frequenzen sind derzeit ungenutzt, werden
aber bislang von den Bundesländern für den Rundfunk
reserviert. "Die Länder müssen endlich einer
Nutzung von Teilen der so genannten Digitalen Dividende für
mobile Breitband-Dienste den Weg ebnen", so Scheer. Die
Unternehmen haben mehrfach zugesichert, vorrangig die noch
unversorgten Gebiete zu erschließen. Die Kanzlerin sollte
die Länder daher deutlich an ihre Verantwortung erinnern.
"Wer von den Telekommunikationsanbietern den Ausbau
fordert, muss ihnen auch die benötigten Frequenzen in die
Hand geben", sagt Scheer.
Für den flächendeckenden Ausbau des gesamten
Breitbandnetzes sind in den kommenden Jahren Investitionen von
bis zu 50 Milliarden Euro notwendig. Damit können bis zu
250.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Scheer:
"Dieses Megaprojekt muss so schnell wie möglich
angeschoben werden. Hier darf es zu keinen Verzögerungen
kommen."
>> Adresse: http://www.bitkom.org
7. o2: HSPA+ mit Downstream von bis zu 28 Mbit/s noch im Sommer
Telefónica o2 kündigt die Beschleunigung seines
mobilen Datennetzes mit HSPA+ an. o2 bietet seinen Kunden
die neue Technologie im zweiten Halbjahr 2009 an. HSPA+
ermöglicht den Download mit 28 MBit pro Sekunde und den
Upload mit 5,76 MBit/s.
Start ist in München. Kunden können dort erstmals die
Vorteile des mobilen Highspeed-Internets live erleben. Die hohe
Up- und Downloadgeschwindigkeit ermöglicht
High-Quality-Internetfernsehen, schnellste Reaktionszeiten
für Online-Spiele und noch effizienteres Arbeiten im
Unternehmen. Bereits im Sommer wird o2 einen Friendly User Test
in München starten. Huawei Technologies liefert die
entsprechende Technologie ebenso wie den Surfstick zum mobilen
Surfen.
"Gemeinsam mit Huawei setzen wir neue Maßstäbe", so Jaime
Smith Basterra, CEO Telefónica o2 Germany im Rahmen einer
Pressekonferenz in Barcelona. "Schon heute sehen wir einen
rasanten Zuwachs beim mobilen Internet. Mit der neuen
Technologie gehen wir bereits in diesem Jahr einen großen
Schritt in die Zukunft."
o2 und Huawei arbeiten bereits seit längerem erfolgreich im
deutschen Markt zusammen. Unter anderem kooperieren beide
Unternehmen beim Ausbau des deutschen o2 Mobilfunknetzes.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/o2/?id=NL
>> Adresse: http://www.huawei.com/
8. Studie: Deutscher Mobilfunk- & Festnetzmarkt vor weiterer Konsolidierung
Die zunehmende Marktsättigung sowie weiter fallende Preise
führen in der deutschen Telekommunikationsindustrie zu
deutlichen Verschiebungen und einer weiteren Konsolidierungs-
bzw. Übernahmewelle. Nur wenige Telekommunikationsanbieter
realisieren durch die Zusammenschlüsse erhebliche
Kostenvorteile im Netz- und Servicebetrieb. Eine konsolidierte
Kundenbasis lastet die Festnetz-, Breitband- und Mobilfunknetze
besser aus.
Mit derartig optimierten Strukturen gehen die großen
Netzbetreiber strategisch gestärkt aus der aktuellen
Situation hervor. Für den anstehenden Ausbau der
Glasfasernetze und die Infrastruktur für den neuen
Mobilfunkstandard "Long Term Evolution" (LTE) muss die
Telekommunikationsbranche in den kommenden Jahren erhebliche
Investitionen schultern.
Gleichzeitig sinkt der Umsatz in den Kernmärkten der bisher
von zweistelligen Zuwachsraten verwöhnten Mobilfunk- und
Festnetzanbieter im Schnitt um 1,1,% bis 2012. Damit reduziert
sich der Gesamtumsatz in Deutschland für klassische Sprach-
und Datendienste trotz der signifikant ansteigenden
transportierten Volumina von 44,3 Mrd. Euro in 2008 auf 42,4
Mrd. Euro in 2012. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie,
welche die internationale Strategieberatung Booz & Company
unmittelbar im Vorfeld des Mobile World Congress in Barcelona
vorstellte.
Rezession übernimmt Katalysatorfunktion für Marktbereinigung
Attraktive Infrastruktur oder stabiler Cash-Flow durch die
vorhandene Kundenbasis machen zudem viele der bisher
unabhängigen kleineren Anbieter für strategische
Investoren attraktiv. "Die scharfe Rezession wird eine
Katalysatorfunktion für die notwendige Marktkonsolidierung
und Strukturanpassung der Telekommunikationsindustrie
übernehmen. Auf dem Breitbandmarkt gehen vor allem kleine
und infrastrukturfreie Anbieter durch Übernahmen und
Zusammenschlüsse in größeren Einheiten
auf", so Dr. Roman Friedrich, Partner und
Telekommunikationsexperte bei Booz & Company.
Die Mobilfunk- und Festnetzanbieter erweisen sich dank des
Grundbedürfnischarakters ihrer Angebote und des soliden
Cash-Flows als vergleichsweise krisenresistent. Große
Chancen bieten sich für Akteure, die eine solide
Bilanzstruktur vorweisen können. Nur diese können
jetzt in den dringend erforderlichen Ausbau der Netze
investieren. "Durch Übernahmen, Zusammenschlüsse
und Kooperationen lassen sich für die Netzbetreiber noch
weitere Skaleneffekte erzielen. Gleichzeitig ermöglichen
neue Netzbetriebsmodelle wie Outsourcing, Netzwerk-Sharing oder
die Integration des Festnetz- und Mobilfunk-Netzbetriebs
deutliche Kostensenkungen um bis zu 30%", erklärt
Friedrich.
Preisverfall drückt auf die Marge
Diese Kostensenkungen sind dringend notwendig. Denn die Booz
& Company-Studie prognostiziert, dass der Trend zu
Flatrateangeboten und der zunehmende Preiskampf den
durchschnittlichen Preis für eine
Mobilfunk-Gesprächsminute von aktuell 13 Cent bis Ende 2012
auf etwas über 9 Cent senken wird. Bei der mobilen
Datenübertragung fallen die Preise bis 2012 sogar um ca.
30%, während das Übertragungsvolumen gleichzeitig um
45% zunehmen wird. Diese erodierenden Umsätze können
Anbieter nur mit neuen Erlösquellen durch innovative
Inhalte und Services wie Musik- und Videodownloads,
Navigationsdienste oder technische Lösungen für mobile
Finanzdienstleistungen kompensieren.
Darüber hinaus ergibt sich durch die aktuell
eingeschränkte Reisetätigkeit gerade im
Geschäftskundenbereich die Chance, Videokonferenzen und
Teleworking zum endgültigen Durchbruch zu verhelfen.
"Am Ende der Rezession wird die Telekommunikationsindustrie
sich komplett verändert haben: Die starken und finanziell
solide aufgestellte Anbieter können - nicht zuletzt durch
Akquisitionen - Marktanteile in einem weitgehend
gesättigten Markt hinzugewinnen. Die schwachen, kleinen
Player werden vom Markt verschwunden sein", so Friedrich.
Weitere Ergebnisse der Studie
Bei zunehmenden Erfolg von Festnetz- und Mobilfunkpaketen lassen
sich gleichzeitig die Betriebskosten pro Kunde um 3-4% senken
und damit die Profitabilität in der gleichen
Größenordnung steigern. Ausserdem: Booz & Company
prognostiziert eine Aufwertung der Dienstepalette durch
Zusatzpakete wie Navigation, Musikdownloads oder Mobile Video zu
den Sprach- und Zugangsangeboten. Dabei werden auch diese
Dienste über gestaffelte Pauschalangebote im Markt
platziert werden.
>> Adresse: http://www.booz.de/
9. UMTS: Vor fünf Jahren begann der Siegeszug des mobilen Breitband
Es begann mit einer Aufsehen erregenden Versteigerung von
Funkfrequenzen durch die deutsche Bundesregierung im Jahr 2000
für rund 50 Milliarden Euro. Damit wurde der Weg für
eine mobile Datenübertragung auf der Überholspur frei
gemacht, denn nur vier Jahre später am 12. Februar 2004,
ging Vodafone als erster Netzbetreiber mit der Vermarktung von
UMTS an den Start und läutete damit ein neues
Mobilfunk-Zeitalter ein. Nach fünf Jahren und
anfänglicher Skepsis nutzen heute acht Millionen
Vodafone-Kunden UMTS.
Das erste UMTS-fähige Produkt war eine Mobile Connect Card,
eine PC-Karte für das Notebook, mit der man mobil ins
Internet gehen kann. Vor der Inbetriebnahme des Netzes
führte Vodafone einen Test mit mehreren Tausend
Firmenkunden durch. Dieser zeigte, dass das UMTS-Netz und die
PC-Karte einwandfrei funktionierten und damit bereit für die
Vermarktung waren. Das UMTS-Netz von Vodafone war zu diesem
Zeitpunkt in mehr als 200 Städten in hoher Qualität
verfügbar. Von da an konnten Kunden mobil mit dem Notebook
mit bis zu 384 Kilobit/s, also der sechsfachen ISDN-Geschwindigkeit,
arbeiten. Die ersten UMTS-Handys folgten im Mai 2004.
Der schnelle mobile Zugriff auf das Firmennetzwerk ist dank UMTS
ebenso problemlos möglich, wie beispielsweise die Ansicht
von multimedialen Webseiten oder das Streaming von Videos.
Grenzenloser Internetzugang, Multimedia auf dem Handy und
mobiles Arbeiten ist mit dem Mobilfunkstandard der dritten
Generation für jeden Wirklichkeit geworden.
Aktuell hat der zweitgrößte deutsche Netzbetreiber
Vodafone etwa 20.000 GSM Basistationen und deckt mit diesen mehr
als 99 Prozent der Bevölkerung ab. Mit mehr als 13.000
UMTS-Basisstationen werden mehr als 80 Prozent der
Bevölkerung mit mobilem Breitband-Zugang mit
Geschwindigkeiten von bis zu 3,6 Mbit/s und im Uplink mit
Geschwindigkeiten von bis zu 1,45 Mbit/s abgedeckt. An mehr als
350 HotSpots in Deutschland werden schon heute Geschwindigkeiten
von bis zu 7,2 Mbit/s und im nächsten Schritt
Geschwindigkeiten von bis 14,4 Mbit/s erzielt. In
ländlichen Regionen schließt UMTS als mobiles DSL die
sogenannten "weißen Flecken" ohne
DSL-Versorgung. Durch UMTS ist der Datenumsatz von Vodafone ohne
SMS- und MMS-Versand kontinuierlich auf eine Milliarde Euro
pro Jahr angewachsen.
Die Nachfolgegeneration von UMTS heißt LTE und steht
für Long Term Evolution. Diese neue Technologie wird in
Zukunft die mobilen Datenraten noch einmal deutlich erhöhen
und die verfügbaren Funkfrequenzen noch flexibler und
ökonomischer nutzen.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/vodafone/?id=NL
10. FlexiShop: surfRED und surfPINK ab sofort zu günstigeren Preisen
Kurz vor dem Valentinstag senkt FlexiShop die Preise für die
mobilen Flatrates surfRED und surfPINK. Darüber hinaus
hilft ein neuer Datenkalkulator, das monatliche Surfvolumen zu
planen.
Seit dem 11. Februar gelten bei FlexiShop neue Preise. Die Flatrate
surfRED im Vodafone-Netz kostet bei einem Zweijahresvertrag
29,95 Euro monatlich (statt 34,95 Euro/Monat). surfPINK bietet
den Dienst im Netz von T-Mobile an und ist nun für 25,90
Euro erhältlich - statt wie bislang für 34,95
Euro/Monat. Zum Preis von 49 Euro erhalten die Kunden
außerdem einen USB-Modemstick, mit welchem man sich durch
einfaches Einstecken mit dem Internet verbindet. Zudem bietet
surfPINK auch die Möglichkeit eines Halbjahresvertrags zu
monatlichen Kosten von 34,95 Euro.
Darüber hinaus hat FlexiShop einen Datenkalkulator auf den
Produktseiten integriert. Da marktübliche mobile Flatrates
ab einem Volumen von 5 GB auf ISDN-Geschwindigkeit gedrosselt
werden, soll dieses Tool mehr Transparenz für die Kunden
schaffen. So kann der Onliner abschätzen, ob das
Datenvolumen für seine monatlichen eMails, Downloads oder
zum Surfen ausreicht.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/surfred/?id=NL
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/surfpink/?id=NL
11. simply: T-Mobile UMTS-Flat ab 19,95 Euro ohne Vertragslaufzeit
Der Mobilfunkanbieter simply startet erneut den "simply
data" genannten Datentarif. Bereits Ende Januar war das
Angebot exklusiv nur wenige Tage für anfänglich 14,95
Euro/Monat angeboten worden. Ab dem 7. Monat wurden dann jedoch
29,95 Euro/Monat berechnet. Das Besondere: bei simply data gab
es keine Vertragslaufzeit. Man konnte jederzeit mit einer Frist
von 30 Tagen zum Monatsende kündigen.
Nun bietet simply den Datentarif unter ähnlichen Bedingungen
erneut an. Allerdings sind die Monatspreise in den ersten sechs
Monaten um jeweils 5 Euro höher. Statt 14,95 Euro werden
nun 19,95 Euro berechnet. Ab dem 7. Monat gilt allerdings auch
jetzt der erhöhte Preis von 29,95 Euro.
Unverändert sind die restlichen Konditionen. Eine
Mindestvertragslaufzeit gibt es nicht, genutzt wird das
Mobilfunknetz von T-Mobile, welches Übertragungsraten von
bis zu 7,2 Mbit/s im Downstream und bis zu 5,76 Mbit/s im
Upstream bietet. Genutzt werden kann sowohl GPRS, EDGE wie auch
UMTS und HSPA - jeweils je nach Verfügbarkeit.
Die SIM-Karte kann entweder in einem Mobiltelefon oder alternativ
mit einem Laptop genutzt werden. Eine passende Hardware - den
original T-Mobile web'n'walk USB Stick IV - kann man bei Bedarf
für 59 Euro mit bestellen. Allein dieses Gerät kostet
im Fachhandel derzeit rund 120 Euro.
Ideal ist der Tarif z.B. für Personen als Alternative zum
Festnetzanschluss, wenn aus technischen Gründen kein DSL
oder Kabel verfügbar ist. Die monatlichen Kosten werden
durch die optionale Hardwarebestellung nicht beeinflusst.
Kunden von simply data erhalten eine Flatrate, bei der die
Performance - genau wie auch beim Netzbetreiber selbst - ab
einem übertragenen Datenvolumen von 5 GB im jeweiligen
Abrechnungszeitraum auf 64 kBit/s im Downstream bzw. 16 kBit/s
im Upstream gedrosselt wird. Bestellt werden kann der Tarif ab
sofort über den unten genannten Link.
Wer den Datentarif von simply nicht mehr nutzen will, sollte
binnen drei Wochen nach der Kündigung seine SIM-Karte an
simply zurück senden, da andernfalls 29,65 Euro
"SIM-Kartenpfand" anfallen, wie der Anbieter in seinen
AGB unter § XII, Absatz 7 beschreibt.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/simply/data/?id=NL
12. Aldi Talk: Rufnummernmitnahme möglich plus 25 Euro Zusatz-Guthaben
MEDIONmobile - besser bekannt als Aldi Talk - bietet ab sofort
auch die Übernahme der bisherigen Rufnummer an. Das
Prepaid-Angebot des Discounters bietet einem wechselwilligen
Kunden bei Rufnummernmitnahme zusätzlich 25 Euro Guthaben
auf das Prepaid-Konto an.
Von diesem Angebot können sowohl Bestands- als auch
Neukunden profitieren, egal ob sie bisher einen Prepaid- oder
Vertragstarif nutzen. Im Falle eines Vertrages muss der Kunde
diesen bei seinem aktuellen Anbieter kündigen. Nachdem er
ein Aldi Talk Starter-Set erworben und sich registriert hat,
reicht er bei MEDIONmobile den Antrag auf Rufnummernmitnahme
ein. Dies kann online, per Fax oder Post erfolgen.
Anschließend kümmert sich MEDIONmobile um alles
Weitere. Innerhalb von kurzer Zeit ist der Kunde wieder unter
der altbewährten Rufnummer zu erreichen. Dafür
berechnet MEDIONmobile nichts. Ganz im Gegenteil, der Kunde
erhält ein Gesprächsguthaben von 25 Euro, das nach
erfolgreicher Rufnummernmitnahme automatisch innerhalb von 24
Stunden auf sein Guthaben-Konto geladen wird.
Die Aldi Talk Starter-Sets inklusive 10 Euro Startguthaben sind
in jeder deutschen ALDI-Filiale für 12,99 Euro
erhältlich. Hier gibt es auch die Guthaben-Karten oder
-bons zum Aufladen der Prepaid-Karten. Neben der
Rufnummernmitnahme kommen Aldi-Kunden in den Genuss der
günstigen Tarife für Kurzmitteilungen und Telefonate
untereinander. Hier werden rund um die Uhr nur 3 Ct/Min. bzw. 3
Ct/SMS berechnet. Alle anderen deutschen Fest- und
Mobilfunknetze werden einheitlich mit 13 Ct/Min. tarifiert. Eine
Grundgebühr, einen Mindestumsatz oder sonstige feste Kosten
gibt es nicht. Die Mailbox kann stets kostenlos abgefragt
werden. Das Angebot von Aldi wird im Netz von E-Plus realisiert.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/aldi/?id=NL
Das tele-fon.de Team wünscht Ihnen alles Gute und viel Spass beim (günstigen) Telefonieren!
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