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Newsletter 03/2012
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Aktuell: FonTipp: 1.710 - webLCR: 5.0.3
Herzlich willkommen zum tele-fon.de Newsletter!
In Deutschland sind 27 Millionen Personen "offline" -
entweder komplett oder fast immer ohne Internet.
Deutlich mehr als bisher angenommen.
Während die einen gut ohne Internet auskommen, ist
für die Mehrheit heutzutage das weltweite Datennetz
gar nicht mehr wegzudenken. Webdienste, Recherche
und Kommunikation nehmen weiter stark zu.
So stark, dass die Mobilfunknetzbetreiber sogar um
ihr goldenes Kalb, den SMS-Dienst, bangen und nun
bereits im Sommer den Nachfolger starten wollen.
Dies und vieles weitere mehr erwartet Sie in den
aktuellen News.
Viel Spaß beim Lesen des tele-fon.de Newsletters.
Sollten Sie Fragen, Hinweise, Kritiken oder Lob für
uns/unsere Dienstleistungen haben, können Sie diese
gerne an info@tele-fon.de richten.
Ihr tele-fon.de Team
Neuigkeiten aus dem Telekommunikations-Markt
1. Joyn: Deutschland-Start des SMS-Nachfolgers bereits im Sommer
2. Sparen beim Telefonieren & Surfen, bei Energie und KFZ-Versicherung
3. SpareOne: Handy hält Strom Dank AA-Batterie 15 Jahre lang
4. Studie: 27 Millionen Menschen in Deutschland ohne Internet
5. Phonex: 50 Inklusiv-SMS und -Minuten sowie Internet-Flat für 6,95 Euro/Monat
6. Telefónica o2: LTE-Ausblaupläne für 2012 veröffentlicht
7. Qi: Hersteller stellen mobile Geräte mit drahtlose Energieversorgung vor
8. o2: Ab März auch Bus- und Bahntickets per Touch&Travel
9. smartmobil: Alle-Netze-Flatrate inkl. Surf-Flat für 27,90 Euro im Monat
10. eco e.V.: Internet-Beschwerdestelle erläutert Statistik
11. Studie: 67 Prozent der Angestellten benutzen eigene Geräte im Job
12. Smart mobility: Wenn das Auto selbstständig bezahlt
1. Joyn: Deutschland-Start des SMS-Nachfolgers bereits im Sommer
Im Sommer 2012 soll der erste multimediale Nachfolger der
SMS in Deutschland starten. Und mit ihm auch die drei Mobilfunk-
anbieter Telekom, Vodafone und Telefónica o2. E-Plus ist beim
Start im Sommer nicht dabei.
Das Ende der SMS ist in Sicht. Die Allianz der Mobilfunk-
unternehmen GSMA stellte nun ihre konkreter gewordenen Pläne zum
multimedialen Nachfolger der SMS vor. Intern wurde der neue Dienst
bislang noch als RCS-e (Rich Communication Suite-enhanced)
bezeichnet - künftig soll das neue Produkt "Joyn" heißen.
In zahlreichen Handys soll der Standard künftig integriert
werden, dazu gehören neben dem iPhone und Android-Geräten auch
Smartphones mit dem Betriebssystem Windows Mobile von Microsoft.
Nutzer von älteren Smartphones sollen per App ebenfalls in den
Genuss des neuen Dienstes kommen.
Joyn soll dabei gleich mehrere Kommunikationsmöglichkeiten
vereinen. Neben Texten, die nicht mehr nur auf eine bestimmte
Zeichenzahl beschränkt sein werden, können auch Bilder versendet
oder Chats und Videotelefonate geführt werden. Auch die Ortung von
Kontakten soll mit Joyn ermöglicht werden. Die Multimedialösung soll
damit die neue mobile Nachrichtenzentrale werden und entsprechende
Alternativangebote wie Skype oder WhatApp überflüssig machen.
Einige europäische Anbieter wie die Deutsche Telekom, Vodafone
und Telefónica aber auch Orange und Telecom Italia wollen bereits in
diesem Jahr den Dienst einführen. Um den Versand netzübergreifend zu
ermöglichen, müssen jedoch alle Anbieter gleichzeitig ihre Vorbereitungen
abgeschlossen haben. Weitere Details bzw. einen konkreten Starttermin
oder die Preisstruktur wurden auf dem Mobile World Congress in Barcelona
noch nicht veröffentlicht. Auch ob, und wenn ja, wann der SMS-Dienst
eingestellt werden soll, ließ die GSMA offen.
Für die Mobilfunkanbieter kann Joyn gar nicht schnell genug umgesetzt
werden. Erleiden sie doch herbe Verluste, da immer mehr Smartphonenutzer
auf Kommunikationsdienste wie Facebook, WhatsApp, Skype & Co. umgestiegen
sind und die bisher so lukrativen SMS-Einnahmen deutlich einbrachen.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/telekom/
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/vodafone/?id=NL
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/o2/?id=NL
>> Adresse: http://www.richcommunicationsuite.com/
2. Sparen beim Telefonieren & Surfen, bei Energie und KFZ-Versicherung
Cheabit Media, das Unternehmen hinter tele-fon.de, ist
stets bemüht, Sie über die aktuellsten Tarife im Telekommunikations-
Markt zu informieren. - Damit aber nicht genug.
Auch in den Bereichen Energie und Versicherung kann man einiges
an Geld einsparen. Vorausgesetzt man ist gut informiert.
Nachfolgend ein Überblick zu unseren weiteren kostenlosen
Diensten, die Ihnen helfen, schnell und effizient Geld zu sparen.
Telefon: Die günstigsten Telefontarife finden Sie bei
tele-fon.de.
Windows-Nutzern empfehlen wir das kostenlose Programm FonTipp.
Es zeigt automatisch die preiswertesten Tarife auf dem PC an.
Wer lieber das eMail-Medium vorzieht, ist mit der dialNOW-Tarifliste
gut beraten, die täglich aktualisiert und kostenlos verschickt wird.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/
>> Adresse: http://www.FonTipp.de/
>> Adresse: http://www.dialNOW.de/
Internet: Sie suchen den für Sie günstigsten DSL- oder
Kabel-Anbieter?
Kein Problem. Unsere Übersichtsliste vergleicht die wichtigsten
Angebote mit einander. Eine Auswahl erfolgt so schnell und bequem.
Sie können/wollen kein DSL/Kabel? - Dann ist das Windows-Programm
webLCR etwas für Sie. Der Least-Cost-Router wählt ihr
analog/ISDN-Modem
zum jeweils günstigsten Tarif ins Internet ein; mit nur einem Klick.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/vergleich/dsl/flatrate.html?id=NL
>> Adresse: http://www.webLCR.de/
Energie: Kräftig sparen lässt es sich auch bei Energieversorgern.
Ob Stromanbieter oder Gasanbieter. Mit dem richtigen Tarif lassen sich
jährlich schnell einige Hundert Euro einsparen. Wir vergleichen über
über 14.800 Energie-Tarife für Sie. Der Wechsel kann online
erfolgen - und das innerhalb von nur 5 Minuten. Bequem und einfach.
>> Adresse: http://www.stromvergleiche.de/?id=NL
>> Adresse: http://www.gasvergleiche.eu/?id=NL
KFZ-Versicherung: Mit über 180 Einzeltarifen bieten wir einen
der umfangreichsten und objektiven Tarif-Rechner auf dem deutschen
Markt. Bei der Autoversicherung zu sparen heißt nicht, bei den
Leistungen Abstriche machen zu müssen. Wir geben Tipps und Hinweise
wie man für wenig Geld einen leistungsstarken Tarif erhält.
Probieren Sie es aus. Einsparungen von bis zu 500 Euro/Jahr sind
möglich.
>> Adresse: http://www.kfz-billiger-versichern.de/?id=NL
3. SpareOne: Handy hält Strom dank AA-Batterie 15 Jahre lang
Auf dem World Mobile Congress in Barcelona wurde SpareOne,
das weltweit erste Handy vorgestellt, welches mit einer einzigen
AA-Batterie betrieben wird. Laut Hersteller versorgt die
Batterie bei Nichtnutzung das Handy auch noch nach 15 Jahren mit
Energie.
Mit einer einzigen AA-Batterie bietet SpareOne bis zu
10 Stunden Gesprächszeit und kann 15 Jahre (richtig, Jahre)
für Telefongespräche genutzt werden (ausgehend von einer
AA-Batterie des Typs "Energizer Ultimate Lithium", im
Lieferumfang des Telefons enthalten.) Da es sich bei
AA-Batterien um die am häufigsten genutzten Batterien der
Welt handelt, hat sich SpareOne umgehend zum
gebrauchsfähigsten Handy der Welt entwickelt und kann
selbst dann genutzt werden, wenn keinerlei Elektrizität
verfügbar ist.
Dank seines schmalen, leichten und minimalistischen Designs
kann SpareOne problemlos in der Handtasche, der Aktentasche, im
Rucksack oder im Handschuhfach von Fahrzeugen verstaut und somit
überall dort genutzt werden, wo Stromausfälle
auftreten oder dem primär genutzten Handy der Saft ausgeht.
Außerdem ist SpareOne mit einer Notruftaste
(beispielsweise für 911 oder 112) ausgestattet. Ganz ohne
SIM-Karte können dabei Notdienste in Anspruch genommen und
die aktuellen Standortdaten des Telefons übermittelt werden.
Das Gerät verfügt über weitere nützliche
Funktionen und bietet beispielsweise die Möglichkeit,
wichtige Telefonnummern und automatische SMS-Antworten
vorzuprogrammieren. Sollte der Akku des primär genutzten
Handys leer sein, können Benutzer die SIM-Karte einfach
austauschen, um weiterhin Anrufe über die bestehende
Telefonnummer entgegennehmen und tätigen zu können.
Zur Unterstützung von iPhone-SIM-Karten wird SpareOne mit
einem Micro-SIM-Adapter ausgeliefert.
Das Mobiltelefon ist ein Dualband-GSM-Handy, das dank seiner
patentierten Technologie mit jeder beliebigen AA-Batterie
betrieben werden kann (Alkali, NiMH oder Lithium). Entwickelt
wurde das Gerät von XPAL Power - dem Batterie- und
Technologieunternehmen, das hinter den führenden Marken
für die tragbare Stromversorgung PowerSkin und Energizer
Energi to Go steht.
"SpareOne bietet eine lebenswichtige Rettungsleine in
Notfällen und ist außerdem das perfekte
Ersatztelefon, bei dem man sich niemals Sorgen um die
Batterieladung machen muss", so Alan Cymberknoh, Leiter des
SpareOne-Projekts bei XPAL Power.
Das Gerät hat kein stromverbrauchendes Display, sondern
quittiert jeden Tastendruck mit einem entsprechenden Ton. Auch
können bis zu neun vorprogrammierte Rufnummern im Handy
gespeichert werden und Dank der eingebauten Leuchtfunktion, kann
das Mobiltelefon auch als Taschenlampenersatz genutzt werden.
Damit eignet sich SpareOne besonders für das Auto, den
Urlaub oder für Outdoor-Enthusiasten.
SpareOne wird ab Mitte März weltweit lieferbar sein.
Vorbestellungen werden derzeit auf der Internetseite
entgegengenommen. Für Nord-, Mittel- und Südamerika
sowie Europa/Asien/Afrika/Ozeanien sind unterschiedliche
GSM-Versionen des Telefons verfügbar.
>> Adresse: http://www.SpareOnePhone.com
4. Studie: 27 Millionen Menschen in Deutschland ohne Internet
Rund 27 Millionen Menschen in Deutschland leben komplett
oder nahezu komplett ohne Internet. Damit sind hierzulande fast
doppelt so viele Personen offline wie bislang angenommen. Das
ist das zentrale Ergebnis der in Berlin vorgestellten
"DIVSI Milieu-Studie zu Vertrauen und Sicherheit im
Internet".
Im Auftrag des Deutschen Instituts für Vertrauen und
Sicherheit im Internet (DIVSI) hat das SINUS-Institut insgesamt
2.047 Menschen bevölkerungsrepräsentativ in einer
computergestützten Face-to-Face-Umfrage zu deren
Einstellungen in Bezug auf Vertrauen und Sicherheit im Internet
sowie zu deren individuellem Internet-Nutzungsverhalten befragt.
DIVSI-Direktor Matthias Kammer: "Die Studie beschreibt den
Zustand unserer Internet-Gesellschaft präziser, als dies
jemals zuvor geschehen ist."
Die bundesweite Untersuchung zeigt, dass fast 40 Prozent der
Menschen in Deutschland Digital Outsiders sind. Dies sind nicht
allein Menschen ohne technischen Zugang zum Internet. Vielmehr
gehören dazu auch jene, die zwar theoretisch über
einen Internet-Anschluss verfügen könnten, im Umgang
mit dem Internet jedoch stark verunsichert sind und dieses daher
so gut wie bzw. überhaupt nicht nutzen.
Rund 41 Prozent (28 Millionen Menschen) bezeichnet die Studie
hingegen als Digital Natives. Diese sind mit dem Internet
groß geworden und haben es voll in ihr Leben integriert.
Als dritte Gruppe wurden schließlich Digital Immigrants
identifiziert (20 Prozent bzw. rund 14 Millionen Menschen). Sie
begrüßen einerseits den kommunikationstechnischen
Fortschritt und nutzen das Internet gezielt für ihre
Zwecke. Andererseits nehmen sie auch die negativen Folgen des
Digitalisierungsprozesses wahr, sind im Internet eher
misstrauisch, skeptisch und defensiv unterwegs. Sie beobachten
den Trend zunehmender Offenlegung der Privatsphäre in
sozialen Netzwerken mit Sorge.
Die DIVSI Milieu-Studie identifiziert zudem zwei signifikante
Gräben, die unsere digitale Gesellschaft spalten. Bislang
wurde in den Diskussionen davon ausgegangen, dass diese allein
durch den Graben zwischen "Onlinern" und
"Offlinern" gespalten sei. Eine auf technisch online
oder offline beschränkte Unterscheidung spiegelt die
Realität jedoch nicht richtig wider. Viel entscheidender
ist, wie die Menschen das Internet tatsächlich nutzen.
Der erste Graben trennt die Digital Outsiders auf der einen
von den Digital Immigrants und den Digital Natives auf der anderen
Seite. Die Digital Outsiders sind entweder offline oder stark
verunsichert im Umgang mit dem Internet. Das Internet stellt
für sie eine digitale Barriere vor einer Welt dar, von der
sie sich ausgeschlossen fühlen und zu der sie keinen Zugang
finden.
Der zweite Graben verläuft zwischen den Digital Natives auf
der einen Seite und den Digital Immigrants und den Digital
Outsiders auf der anderen Seite. Die Digital Natives begreifen
das Internet als Teil ihres Lebensraums, in dem sie sich frei
und ganz selbstverständlich bewegen. Für sie stellt
die digitale Welt einen wesentlichen Teil des Lebens dar. Sie
stehen ihr sehr positiv gegenüber und können nicht
nachempfinden, dass sich die anderen Gruppen im Internet nicht
ebenso zuhause fühlen.
Die "DIVSI Milieu-Studie zu Vertrauen und Sicherheit im
Internet" offenbart noch einen weiteren wichtigen
Ergebnis-Komplex mit zwei wesentlichen Aspekten:
Zum einen geht es um unterschiedliche Verantwortungskonzepte
in Bezug auf die Internet-Nutzung. Fast drei Viertel der Deutschen
(74 Prozent) erwarten, dass Staat und Wirtschaft aktiv für
Sicherheit im Internet sorgen. 26 Prozent (mehrheitlich Digital
Natives) lehnen dagegen jegliche Einmischung ab. Sie sehen die
Verantwortung beim Nutzer und sind überzeugt, alles selbst
im Griff zu haben.
Zum anderen gibt es in der Bevölkerung unterschiedliche
Überzeugungen bei der Frage, wie sicher das Internet
überhaupt sein kann. Etwa ein Drittel aller Internet-Nutzer
glaubt, dass es im Netz völlige Sicherheit geben kann. Rund
die Hälfte der User ist hingegen überzeugt, dass dies
nicht möglich ist. Alle übrigen Befragten konnten zu
der Frage keine klare Position beziehen.
Die Studien-Ergebnisse machen eines deutlich: Zur Steigerung
von Vertrauen und Sicherheit im Internet steht die deutsche Politik
vor dem Dilemma, diametrale Sicherheitsbedürfnisse
befriedigen zu müssen. Matthias Kammer: "Die DIVSI
Milieu-Studie verdeutlicht erstmals das Spannungsfeld zwischen
den verschiedenen Gruppen. Wer sich im Internet nicht auskennt,
fordert Schutz, doch wer sich sicher fühlt, wünscht
Freiheit. Die große gesellschaftspolitische
Herausforderung liegt also darin, diese unterschiedlichen Welten
zu versöhnen."
DIVSI ist ein gemeinnütziges Institut mit Sitz in Hamburg,
gegründet und gefördert von der Deutschen Post. Das
Institut ist uneingeschränkt frei in seiner Tätigkeit.
>> Adresse: http://www.divsi.de/
5. Phonex: 50 Inklusiv-SMS und -Minuten sowie Internet-Flat für 6,95 Euro/Monat
Der Mobilfunkdiscounter Phonex erweitert seine Smartphone-
Tarife um ein Angebot für Wenignutzer. Mit dem neuen
Einsteiger-Tarif All-in S Plus bietet Phonex einen
günstigen Kombi-Tarif an. Für 6,95 Euro pro Monat sind
in dem Smartphone-Tarif 50 Frei-Minuten, 50 SMS und eine
Internet-Flat enthalten - und das ohne Vertragslaufzeit. Damit
ist der neue Tarif ideal für alle, die eher weniger
telefonieren oder simsen und stattdessen mehr per eMail, Chat
oder über soziale Netzwerke kommunizieren.
Beim neuen All-in S Plus kosten Gespräche und
Kurzmitteilungen - bei optimaler Ausnutzung - 6,95 Cent pro
Minute bzw. SMS. Und über die monatlichen
Inklusivleistungen hinaus werden pro Minute und für jede
SMS lediglich 9 Cent berechnet.
In Sachen Internet-Flatrate stehen dem Nutzer des All-in S
Plus-Tarifes monatlich 200 MB Datenvolumen mit
Highspeed-UMTS-Bandbreite von bis zu 7,2 MBit pro Sekunde zur
Verfügung. Danach reduziert sich die Bandbreite für
den Rest des Monats auf GPRS-Tempo, ohne dass weitere Kosten
anfallen. Wer noch länger mobil im Internet surfen
möchte, kann mit dem Data Pack 500 für 4,95 Euro pro
Monat (500 MB) oder dem Data Pack 1000 für 9,95 Euro
monatlich (1 GB) das Highspeed-Volumen erweitern.
Optional ist auch eine SMS-Flatrate für 12,95 Euro/Monat
oder eine Festnetz-Flatrate bzw. anbieterinterne
Community-Flatrate für je für 9,95 Euro/Monat buchbar.
Die Kombi Flat, die alle Telefonate ins Festnetz und zu anderen
Phonex-Kunden beinhaltet, kostet monatlich 14,95 Euro. - Alle
Optionen haben eine Mindestlaufzeit von drei Monaten und
verlängern sich automatisch um jeweils einen Monat, wenn
nicht schriftlich innerhalb von einem Tag vor dem Monatsende
gekündigt ist.
Die Tarife von Phonex, die alle im Netz von o2 Germany
abgewickelt werden, können direkt über die Homepage
des Anbieters bestellt werden.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/phonex/?id=NL
6. Telefónica o2: LTE-Ausblaupläne für 2012 veröffentlicht
Telefónica Germany stellte auf dem Mobile World Congress
seinen Ausbauplan für LTE vor. Ab 2. Juli 2012 wird o2 mit
Tarif-Angeboten für Tablets, Surfsticks, Netbooks und
Smartphones an den Start gehen. Der Fokus 2012 liegt im Ausbau
sogenannter Highspeed-Areas um Berlin, München, Hamburg,
Frankfurt, Dresden, Hannover, Leipzig, Nürnberg sowie dem
Rhein-Ruhrgebiet.
Bis Ende des Jahres kann man das neue
Hochgeschwindigkeits-Internet von o2 mit einer Geschwindigkeit
bis zu 50 Mbit/s in über 200 Städten und Gemeinden
nutzen. Alle o2 LTE-Tarife für Smartphones und Laptops
werden mit und ohne Vertragslaufzeit erhältlich sein. Als
passende Hardware werden ein LTE-fähiger o2 Surfstick von
ZTE sowie mindestens zwei Smartphones erhältlich sein.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/o2/?id=NL
7. Qi: Hersteller stellen mobile Geräte mit drahtlose Energieversorgung vor
Das Wireless Power Consortium hat auf dem Mobile World Congress
2012 in Barcelona die neuesten Qi-Produkte und -Prototypen
vorgestellt. Mit Qi können elektronische Geräte wie
Smartphones, Tablets & Co. drahtlos geladen werden.
Präsentiert wurden Qi-fähige Smartphones und Tablets,
einschließlich der neuen Qi-fähigen Geräte
Motorola Droid 4 und Sharp SH-05D. Weitere Präsentationen
umfassten eine Qi-fähige Handtasche, in der mobile
Geräte drahtlos aufgeladen werden können,
Fahrzeugkonsolen und -halterungen, Möbel,
Spiele-Controller, Radiowecker, mobile Router und mehr.
Zu den Unternehmen, die Qi-fähige Produkte und -Prototypen
vorstellten, gehörten unter anderem auch Fujitsu, LGE,
Motorola, NEC, Nokia, Panasonic, Samsung, Sharp und Texas
Instruments.
Qi schließt die letzte Lücke in der
Verbraucherelektronik. Geräte werden aufgeladen, indem sie
einfach auf irgendeine Qi-fähige Oberfläche gelegt
werden. Simpel, bequem und flexibel, denn jedes Qi-fähige
Gerät arbeitet nahtlos mit jedem Qi Auflader zusammen,
unabhängig von der Marke oder der Herstellerfirma. Qi wird
von einer Liste mit über 100 branchenführenden
Unternehmen unterstützt.
"Wir beobachten weiterhin einen unglaublichen Anstieg der
Qi-fähige Produkte, hergestellt von den größten
Namen in der Branche für Mobilfunk und
Verbraucherelektronik, und da Qi ein branchengeführter,
interoperabler und offener Standard ist, arbeiten alle nahtlos
zusammen", erklärte der Vorsitzende von WPC, Menno
Treffers. "Auf dem diesjährigen Mobile World Congress
freuen wir uns darauf, die große Bandbreite an Produkten
zu zeigen, in die Qi eingebaut werden kann. Dies reicht von
Mobiltelefonen und Tablets bis zu Fahrzeug- und
Möbelanwendungen und sogar in Dingen wie Portemonnaies kann
man drahtlos Geräte aufladen."
Qi setzt seinen rasanten Erfolgskurs mit Schwung weiter
fort, basierend auf starker Unterstützung durch die Branche,
wichtigen neuen Produkteinführung, Wachstum der globalen
Lieferketten, Expansion in neue Märkte und weltweiter
Integration in die alltägliche Infrastruktur wie
beispielsweise in Cafés und Restaurants in Japan.
>> Adresse: http://www.wirelesspowerconsortium.com
>> Adresse: http://www.mobileworldcongress.com/
8. o2: Ab März auch Bus- und Bahntickets per Touch&Travel
Ab dem 1. März können Kunden von o2 mit einer
Smartphone-App an Touch&Travel teilnehmen. Die Vorteile:
Mobiler Fahrkartenkauf, spontane Änderung der Reiseroute
sowie bequeme Abrechnung über das Lastschriftverfahren.
Mit der Touch&Travel-App für Android, iOS und Symbian
Anna können Kunden von o2 künftig Bus- und Bahnfahrten
bequem über ihr Smartphone organisieren. Dank der
Einbindung von Location Based Services bleiben Reisende
jederzeit flexibel. Über Funksignale erkennt das System die
gefahrene Strecke. So werden spontan geänderte Reiserouten
automatisch erkannt und der Fahrpreis entsprechend berechnet.
Die Nutzung des Dienstes ist für o2 Kunden kostenlos.
"Als Treiber der digitalen Gesellschaft setzen wir auf
clevere Lösungen und ein breites Angebot an mobilen
Diensten", erklärt Michiel van Eldik, Managing
Director Wholesale & Partner Management bei
Telefónica Germany. "Mit der Anbindung an das
Touch&Travel-Programm wird der Alltag unserer Kunden
bequemer."
Nach der einmaligen Registrierung bei Touch&Travel laden sich
Kunden einfach die App auf ihr Smartphone. Die Freischaltung des
Location Based Services bei o2 erfolgt bequem über SMS. Vor
dem Reisestart öffnet der Nutzer die App und meldet sich
auf dem Bahnhof oder an der Haltestelle an. Dafür stehen
dem Kunden drei Möglichkeiten zur Verfügung:
automatische Positionsbestimmung durch GPS im Handy, Scannen
eines Barcodes am Touch&Travel-Kontaktpunkt oder die Eingabe
der Kontaktpunktnummer in die App.
Die Fahrkartenkontrolle erfolgt anhand eines QR-Codes auf dem
Mobiltelefon. Dieser ersetzt das herkömmliche Ticket und
wird unterwegs vom Reisebegleiter eingescannt. Durch die
Abmeldung am Zielort über die App wird die tatsächlich
gefahrene Reisestrecke ermittelt. Nach der Fahrt wird der
berechnete Fahrpreis angezeigt und dann bequem einmal im Monat
über das Lastschriftverfahren abgebucht. Besonders
komfortabel: Der Reisende kann sich mit der App auch
während der Fahrt stets über die zurückgelegte
Distanz und die Kosten informieren.
Neben der Deutschen Bahn bieten der Rhein-Main-Verkehrsverbund
(RMV) sowie die BVG, ViP und ODEG im Verkehrsverbund Berlin
Brandenburg (VBB) diesen Service an. Damit lassen sich
zusätzlich zum gesamten Fernverkehr der DB auch
öffentliche Verkehrsmittel in Frankfurt/Main, Berlin und
Potsdam nutzen.
Bereits für Touch&Travel verfügbar sind die
Mobilfunkanbieter Telekom Deutschland (inkl.
Mobilfunkdiscounter/Service Provider im Netz der Telekom) sowie
Vodafone (allerdings ohne Mobilfunkdiscounter/Service Provider
im Netz von Vodafone).
>> Adresse: http://www.touchandtravel.de/
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/o2/?id=NL
9. smartmobil: Alle-Netze-Flatrate inkl. Surf-Flat für 27,90 Euro im Monat
Ab sofort bietet der Mobilfunk-Discounter smartmobil mit dem
Tarif All-in Flat allen Smartphone-Nutzern für 27,90 Euro
im Monat unbegrenztes Telefonieren und Surfen an. Wer die All-in
Flat hat, telefoniert ins deutsche Festnetz und in alle
Mobilfunknetze und kann nach Herzenslust mobil im Internet
surfen - und das zum monatlichen Festpreis und ohne
Vertragsbindung.
Von der All-in Flat profitieren vor allem Vieltelefonierer und
intensive Smartphone-Nutzer, die mehrmals täglich mit dem
Handy online sind. Ausgestattet mit einem monatlichen
Highspeed-Volumen von 500 MB ist HSDPA-Speed von bis zu 7,2
MBit/s möglich. Und ganz egal wie viel man surft, die
Kosten erhöhen sich nicht.
Der neue All-in Flat-Tarife wird im Netz von o2 abgewickelt -
anders als die beiden kleineren Tarife All-in 50 und All-in 100
die im Netz von Vodafone geschaltet sind. SMS im All-in
Flat-Tarif sind in der Pauschale jedoch nicht inbegriffen. Sie
schlagen mit 9,9 Cent je Kurzmitteilung zu Buche. Optional kann
für 12,95 Euro im Monat eine SMS-Flatrate dazu gebucht
werden. Und auch eine Erweiterung des Datenvolumens auf 1 GB im
Monat schlägt mit 12,95 Euro monatlich zu Buche.
Grundsätzlich gibt es den All-in Flat-Tarif ohne oder
alternativ mit 24 Monaten Vertragslaufzeit. Entscheidet man sich
für den Zweijahresvertrag, erhält man für
einmalig 5,95 Euro Versandkosten das Samsung Galaxy Y S5360
Smartphone kostenlos mit dazu. Unabhängig vom Vertrag
fallen einmalige Einrichtungskosten in Höhe von 24,95 Euro
an. Die optionale SMS-Flatrate kann bei Bedarf jederzeit
gekündigt werden. Das Upgrade der Datenflatrate auf 1 GB
hat stets eine Mindestvertragslaufzeit von 3 Monaten und kann
danach mit einer Frist von einem Tag jederzeit gekündigt
werden.
Die smartmobil-Tarife können über die Webseite bestellt
werden. Wer seine Rufnummer behalten will, erhält von
smartmobil 10 Euro Gesprächsguthaben gutgeschrieben.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/smartmobil/?id=NL
10. eco e.V.: Internet-Beschwerdestelle erläutert Statistik
Die Anzahl der Beschwerden über rechtswidrige
Internet-Inhalte geht zurück: Im Jahr 2011 gingen zwar mehr
als 55.000 entsprechende Meldungen bei der
Internet-Beschwerdestelle von eco ein. Im Vorjahr allerdings
waren es noch mehr als 70.000 Hinweise. Für die Bürger
bleibt das häufigste Problem unerwünschte Werbung: 94
Prozent der Kontakte waren Beschwerden über eMail-Spam oder
vergleichbare Phänomene. Lediglich die verbleibenden sechs
Prozent betrafen das eigentliche Zuständigkeitsgebiet der
Internet-Beschwerdestelle: rechtswidrige Inhalte wie
Kinderpornographie, rassistisches Material oder
Verstöße gegen Jugendschutz-Regelungen.
Die Anzahl der Beschwerden über solche schwerwiegenden
Rechtsverstöße ging ebenfalls zurück - um ein
Viertel im Vergleich zu 2010. Zugleich aber ist ein
größerer Anteil der Hinweise berechtigt: "2010
waren mehr als die Hälfte der Meldungen falscher Alarm,
2011 hatten wir bei vier von fünf Fällen einen
Treffer", sagt Oliver Süme, Vorstand Recht und
Regulierung bei eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft.
"Die Bürger haben Gespür dafür entwickelt,
wann es richtig ist, uns einzuschalten. Wir sind sehr froh
darüber, weil wir dann keine Zeit auf falsche Fährten
verschwenden." Stattdessen könnten sich die
Mitarbeiter der Internet-Beschwerdestelle darauf konzentrieren,
das rechtswidrige Material so schnell wie möglich aus dem
Netz zu bekommen und die Strafverfolgung zu veranlassen.
Insgesamt konnte die Beschwerdestelle 610 Mal häufiger als
im Vorjahr gegen solche rechtswidrige Inhalte vorgehen.
Die aktuelle Statistik der Internet-Beschwerdestelle findet
sich auf der Seite des eco e.V. Weitere Informationen zur
Internet-Beschwerdestellen stehen auch auf dem Portal
internet-beschwerdestelle.de zur Verfügung. Das Portal wird
von den drei Beschwerdestellen von eco, FSM und jugendschutz.net
gemeinsam betrieben, die im deutschen Safer Internet Centre
organisiert sind.
>> Adresse: http://www.eco.de/services/internet-beschwerdestelle/statistik.html
>> Adresse: http://www.internet-beschwerdestelle.de/
11. Studie: 67 Prozent der Angestellten benutzen eigene Geräte im Job
Eine Umfrage des Managementberatungs-, Technologie- und
Outsourcing-Dienstleisters Accenture zeigt: 67 Prozent der
befragten Angestellten in Deutschland verrichten berufliche
Aufgaben mindestens gelegentlich mit eigenen Handys und
Computern. Sie sitzen dabei vor allem an eigenen PCs (56
Prozent), Laptops (53 Prozent) und Smartphones (36 Prozent).
Verglichen mit Angestellten in anderen Ländern sind deutsche
Arbeitnehmer sogar zurückhaltend. Laut der Befragung, die
19 Länder abdeckt, arbeiten 72 Prozent auch von eigenen
Geräten aus - 45 Prozent mit PCs, 36 Prozent mit Laptops
und 28 Prozent mit Smartphones.
Nicht nur bei Geräten vermischen Angestellte Privates mit
Arbeit:
* 28 Prozent der Befragten in Deutschland haben schon beruflich
ihr Webmail-Konto wie WEB.DE, Hotmail, Googlemail, etc. genutzt
(alle Länder: 57%).
* 19 Prozent der deutschen Befragten tauschen sich mit Kollegen
und anderen beruflichen Kontakten per Instant Messaging-Diensten
wie Skype, ICQ, MSN, etc. aus (alle Länder: 45%).
* 18 Prozent kommunizieren mit Kollegen, Kunden und
Geschäftspartnern über Social Networks wie
beispielsweise XING, LinkedIN, Facebook, etc. (alle Länder:
29%).
"Mit so genannten Collaboration Tools aus dem Netz zu
arbeiten ist für viele Menschen bereits Job-Alltag.
Mitarbeiter wollen im Beruf nicht auf das verzichten, was sie
als private Verbraucher als praktisch und innovativ erleben.
Gerade junge Mitarbeiter erleben die Ausstattung am Arbeitsplatz
oft so, als führen sie privat Ferrari, in der Firma dagegen
Pferdekutsche", sagt Johannes Michel.
Wie Mitarbeiter den Unterschied zwischen Arbeitsplatz- und
privater Technologie erleben, zeigen die Antworten der Studie:
58 Prozent der Befragten in Deutschland sagen "Mit privaten
Geräten und Software zu arbeiten macht mehr
Spaß" (alle Länder: 58%). 50 Prozent geben an,
ihre eigenen Geräte und Programme seien moderner und
technisch auf einem neueren Stand als die ihres Arbeitgebers
(alle Länder: 45%).
Für Unternehmen ist die Invasion privater Technologie
problematisch. Passiert sie ungesteuert, ist die Sicherheit von
Daten und IT-Systemen in Gefahr. Es verursacht höheren
Aufwand, eine Vielzahl von Geräten und Programmen technisch
zu unterstützen. Nicht zuletzt leiden möglichweise
Arbeitsabläufe und Zusammenarbeit darunter, wenn sich zum
Beispiel einige Mitarbeiter über soziale Netzwerke
austauschen, andere hingegen auf die 'traditionellen'
elektronischen Medien setzen.
Auf der anderen Seite: Sprechen Unternehmen rigide Verbote
aus, drohen ihnen Motivationsverlust bei Mitarbeitern und
Ansehensverlust auf dem Arbeitsmarkt. Genau die Hälfte der
Befragten geht davon aus, dass die Mitarbeiterzufriedenheit mit
mehr Freiheit bei der Ausstattungswahl steigen würde.
Für jeden fünften Befragten in Deutschland (19%) ist
neueste Technik am Arbeitsplatz ein wichtiges Kriterium bei der
Arbeitgeberwahl (alle Länder: 33%).
Nicht zuletzt ist sehr fraglich, ob Verbote einen wirksamen
Schutz vor der Welle privater Technologie bieten: 18 Prozent der
Befragten geben an, sich über entsprechende Vorschriften
hinweg zu setzen und mit den Dingen zu arbeiten, die sie als
sinnvoll für ihre Arbeit erachten.
"Der Geist ist aus der Flasche und lässt sich weder mit
Laissez-faire noch mit Gewalt wieder einfangen", sagt
Johannes Michel.
Der Experte und die Autoren der Studie empfehlen Arbeitgebern
"Adaption" als Strategie statt Anarchie oder
autoritären Beschränkungen. Das bedeutet im
Wesentlichen: mit den Anwendern im Unternehmen
zusammenzuarbeiten, um zu erkennen, wo eine Öffnung und
Erweiterung der Ausstattung die größten Vorteile
bringt, und dabei konkrete Risiken zu identifizieren.
In der Studie beschreibt Accenture mehrere Taktiken, mit der
Unternehmen diese Strategie bereits praktizieren. Sie reichen
von der Möglichkeit, schrittweise das Spektrum erlaubter
Dinge zu erweitern, bis dahin, dass die Unternehmensführung
von sich aus immer Geräte und Programme der jüngsten
Generation zur Verfügung stellt. Manche Arbeitgeber
gewähren Mitarbeitern sogar Budget, mit dem sie ihre
Ausstattung - im Rahmen einer Vorauswahl - selbst anschaffen
können.
"Bring-your-own-device für bestimmte Gruppen von
Mitarbeitern einzuführen, kann in allen Unternehmen
Vorteile bringen. Es können finanzielle, organisatorische
und unternehmenskulturelle Gründe dafür sprechen, aber
auch dagegen. Die pauschale Antwort gibt es nicht. In jeder
Organisation fällt die Bewertung anders aus, in welchem
Umfang und für wen man private Geräte und Programme
zulassen kann und sollte", sagt Johannes Michel.
In anderen Ländern, vor allem in Schwellenländern wie
Brasilien, Indien, Mexiko und China, ist die Invasion der
Alltags-IT am Arbeitsplatz bereits sehr viel weiter
fortgeschritten: Deutlich mehr Angestellte dort nutzen private
Geräte und Programme, bis zu 93 Prozent der Befragten.
Gleichzeitig kümmern sich in vielen Ländern wesentlich
weniger Arbeitnehmer um entsprechende Richtlinien und
Vorschriften ihrer Arbeitgeber (Höchstwert: 63%).
"Damit liefert die Studie eine wichtige Erkenntnis für
Arbeitgeber in Deutschland", sagt Johannes Michel.
"Noch haben sie mehr Handlungs- und Gestaltungsspielraum
als Organisationen in anderen Ländern. Sie sollten ihn
nutzen, solange die Mitarbeiter sie noch lassen."
>> Adresse: http://www.accenture.de/
12. Smart mobility: Wenn das Auto selbstständig bezahlt
Das Auto zahlt selbst beim Parken, Waschen und Tanken. Was
noch nach Zukunftsmusik klingt, zeigt die motionID
technologies AG im März auf der diesjährigen Intertraffic
in Amsterdam. Im Rahmen des Messeschwerpunkts "Smart mobility"
präsentiert das Münchner Technologieunternehmen hierzu
das AutoID-System VIATAG. Dieses ermöglicht über
zahlreiche berührungslose Zugangs- und Zahlungsfunktionen
die Kommunikation des Fahrzeuges mit seiner Infrastruktur
fürs Parken, Waschen und Tanken. Aber auch am
Drive-In-Schalter kann das Auto zukünftig für den
Fahrer bargeldlos zahlen. Hierfür ist nur ein kleiner
Funkaufkleber (RFID) notwendig, der, an der Windschutzscheibe
angebracht, das Auto zur Funk-Kreditkarte macht.
Bisher hat sich das AutoID-System bereits beim automatischen
Bezahlen in Parkhäusern im Dauereinsatz bewährt. Die
Schranke öffnet sich, sobald sich das Auto nähert -
auch an der Ausfahrt. Die Parkgebühr wird automatisch
abgebucht, der Gang zum Kassenautomaten entfällt.
Zusätzlich zu den Parkhaus-Funktionen umfassen die
AutoID-Anwendungen auch die Integration von
Mobilitätsdiensten - wie Carsharing, e-Mobility, Park and
Ride und den öffentlichen Personennahverkehr - sowie die
Integration kommunaler Anwendungen, wie beispielsweise
Anwohnerparken. "Hierfür stellt VIATAG in Absprache
mit den Betreibergesellschaften von Parkhäusern,
Waschstraßen und anderen Servicestationen die
Schnittstellen für Car-to-x-Kommunikation her",
erläutert Marcus Neudecker, Produktmanager von VIATAG bei
motionID.
Neben Parkhausbetreibern arbeitet motionID bereits mit weiteren
Unternehmen in verschiedenen Kooperationsmodellen zusammen. Dazu
zählen Automobilhersteller, Mietwagenfirmen,
Mineralölkonzerne und Systemgastronomen. 2012 wird eine
weitere Ausweitung des Systems insbesondere in Citylagen,
Flughäfen und Messezentren angestrebt. Durch die
Integration von Kommunen, Einzelhandel, Casinos, Hotels, Kinos
und weiteren Servicepartnern wird der Bekanntheitsgrad und die
Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten von VIATAG stetig
gesteigert.
Das AutoID-System VIATAG basiert auf langjährigen
Forschungsarbeiten des Fraunhofer-Instituts für
Materialfluss und Logistik IML. Die Entwicklung zur Serienreife
und Markteinführung erfolgt durch die motionID technologies
AG, ein Unternehmen der Barkawi-Gruppe. Sie fasst das
langjährige Know-how im Bereich Tracking & Tracing,
fundierte RFID-Kompetenz sowie innovative ePayment-Lösungen
zusammen. Durch die Kombination dieser unterschiedlichen
Technologien ist ein System entstanden, das vielfältige
Anwendungen rund um das Thema Mobilität ermöglicht.
VIATAG hat sich bereits bei mehreren Parkhäusern im
Dauereinsatz bewährt.
>> Adresse: http://www.viatag.eu/
tele-fon.de Team wünscht Ihnen alles Gute und viel Spass beim (günstigen) Telefonieren!
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