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Newsletter 07/2012
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Aktuell: FonTipp: 1.710 - webLCR: 5.0.3
Herzlich willkommen zum tele-fon.de Newsletter!
Was vor rund zwei Monaten das E-Plus-Netz revolutionierte,
gibt es nun auch im sehr gut ausgebauten Netz der
Deutschen Telekom (D1): eine preisgünstige AllNet-
Flatrate. Gleich zwei Anbieter haben einen nahezu
identischen Tarif für unter 30 Euro/Monat gestartet,
der nicht nur sämtliche Telefonate in alle deutschen
Netze abdeckt, sondern auch noch eine Internet-Flat
bietet. Und das Beste: bei Bedarf kann der Vertrag
monatlich gekündigt werden - eine lange Vertragsbindung
gibt es also nicht.
Mehr dazu und zahlreichen anderen Themen erfahren
Sie im aktuellen Newsletter. Viel Spaß beim Lesen.
Sollten Sie Fragen, Hinweise, Kritiken oder Lob für
uns/unsere Dienstleistungen haben, können Sie diese
gerne an info@tele-fon.de richten.
Ihr tele-fon.de Team
1. freenetmobile: Monatliche kündbare Allnet-Flat für 29,95 Euro im D1-Netz gestartet
2. Sparen beim Telefonieren & Surfen, bei Energie und KFZ-Versicherung
3. congstar: Allnet-Flat im Telekom-Netz für 29,99 Euro ohne Laufzeit gestartet
4. EU: Mobiles Internet im EU-Ausland erstmalig mit Preisobergrenze
5. Türk Telekom: Neue Optionstarife für Türkei-Reisende oder -Telefonierer
6. Studie: Cloud-Begriff oft unklar / Datenschutz immer wichtiger
7. Zeitschrift: Reise-Vorbereitungen bei Smartphone & Tablet
8. Telefónica o2: LTE in Großstädten startet am 3. Juli
9. NDR: Datenschützer kritisiert Telekom wegen Erfassung von Entertain-Nutzerdaten
10. Bundesnetzagentur: Versorgungsauflage im 800-MHz-Bereich fast bundesweit erfüllt
11. Bundesnetzagentur: Abrechnungs- & Inkassierungsverbot für angebliche R-Gespräche
12. 11899: Auskunftsanbieter nicht mehr kostenlos / jetzt 1,99 Euro/Min.
1. freenetmobile: Monatliche kündbare Allnet-Flat für 29,95 Euro im D1-Netz gestartet
Die klarmobil GmbH startet unter der Marke freenetmobile
ab sofort eine Allnet-Flat für 29,95 Euro im Monat - wahlweise
mit oder ohne Vertragslaufzeit. Der Tarif wird im sehr gut
ausgebauten Mobilfunknetz der Deutschen Telekom angeboten.
Nach yourfone, DeutschlandSIM, simyo und blau (alle in den
E-Netzen E-Plus bzw. o2) startete nun nach der jüngsten
Allnet-Flat Offensive von congstar (siehe unten) auch ein Angebot
von freenetmobile.
freenetmobile bietet mit der "freeFLAT" ein
Rundum-Sorglos-Paket für 29,95 Euro pro Monat. Der Kunde
bekommt für diesen Preis eine echte Allnet-Flat - also
unbegrenztes Telefonieren in alle deutschen Mobilfunknetze sowie
ins deutsche Festnetz. Dazu kommt eine Internet-Flat für
das Highspeedsurfen im mobilen Internet bis zu einem
Datenvolumen von 500 MB. Für alle Kurznachrichtenjunkies
ist eine quasi-SMS-Flat optional für 4,95 Euro/Monat
zusätzlich zu haben. Hier dürfen pro Monat maximal
50.000 SMS verschickt werden, was pro Tag immerhin mehr als 1.600
Kurznachrichten entspricht und für wirklich jeden
ausreichen sollte.
Für weitere 4,95 Euro/Monat kann man optional noch ein Daten
Upgrade auf 1000 MB erhalten. Erst danach wird die Bandbreite
auf GRPS-Niveau gedrosselt. - Die AGB schließen die
Nutzung per Laptop/Tablet (Tethering) oder die
BlackBerry-Nutzung oder Peer-to-Peer bzw. Instant Messaging
nicht explizit aus. Voice-over-IP ist jedoch laut dem Anbieter
nicht zulässig, auch wenn sich davon im Kleingedruckten
nichts findet.
Das neue Angebot ist mit einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten
ohne Anschlusspreis und nur online verfügbar. Wer lieber
flexibel bleiben möchte, kann den Tarif auch mit einer
fairen Vertragslaufzeit von nur einem Monat buchen. Der
monatliche Grundpreis bleibt dabei bei 29,95 Euro - einmalig
fallen dann jedoch 19,95 Euro an.
Die technische Bereitstellung sowie Abrechnung und Support
erfolgen über klarmobil. Der Tarif kann ab sofort über
die Internetseite von freenetmobile bestellt werden.
"Preissicherheit und hohe Netzqualität sind heute zwei
wichtige Entscheidungskriterien für die Mobilfunkkunden.
Mit dem neuen Tarif bieten wir genau das: viele
Inklusivleistungen zu einem absolut fairen Preis in bester
D-Netz-Qualität.", erklärt Antonius Fromme,
Geschäftsführer bei klarmobil/freenetmobile.
Zusammen gefasst lässt sich der Tarif von freenetmobile
uneingeschränkt empfehlen. Besonders in der Variante ohne
Vertragslaufzeit handelt es sich derzeit um die günstigste
Allnet-Flatrate im Telekom-Netz.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/freenetmobile/?id=NL
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/congstar/?id=NL
2. Sparen beim Telefonieren & Surfen, bei Energie und KFZ-Versicherung
Cheabit Media, das Unternehmen hinter tele-fon.de, ist
stets bemüht, Sie über die aktuellsten Tarife im Telekommunikations-
Markt zu informieren. - Damit aber nicht genug.
Auch in den Bereichen Energie und Versicherung kann man einiges
an Geld einsparen. Vorausgesetzt man ist gut informiert.
Nachfolgend ein Überblick zu unseren weiteren kostenlosen
Diensten, die Ihnen helfen, schnell und effizient Geld zu sparen.
Telefon: Die günstigsten Telefontarife finden Sie bei
tele-fon.de.
Windows-Nutzern empfehlen wir das kostenlose Programm FonTipp.
Es zeigt automatisch die preiswertesten Tarife auf dem PC an.
Wer lieber das eMail-Medium vorzieht, ist mit der dialNOW-Tarifliste
gut beraten, die täglich aktualisiert und kostenlos verschickt wird.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/
>> Adresse: http://www.FonTipp.de/
>> Adresse: http://www.dialNOW.de/
Internet: Sie suchen den für Sie günstigsten DSL- oder
Kabel-Anbieter?
Kein Problem. Unsere Übersichtsliste vergleicht die wichtigsten
Angebote mit einander. Eine Auswahl erfolgt so schnell und bequem.
Sie können/wollen kein DSL/Kabel? - Dann ist das Windows-Programm
webLCR etwas für Sie. Der Least-Cost-Router wählt ihr
analog/ISDN-Modem
zum jeweils günstigsten Tarif ins Internet ein; mit nur einem Klick.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/vergleich/dsl/flatrate.html?id=NL
>> Adresse: http://www.webLCR.de/
Energie: Kräftig sparen lässt es sich auch bei Energieversorgern.
Ob Stromanbieter oder Gasanbieter. Mit dem richtigen Tarif lassen sich
jährlich schnell einige Hundert Euro einsparen. Wir vergleichen über
über 14.800 Energie-Tarife für Sie. Der Wechsel kann online
erfolgen - und das innerhalb von nur 5 Minuten. Bequem und einfach.
>> Adresse: http://www.stromvergleiche.de/?id=NL
>> Adresse: http://www.gasvergleiche.eu/?id=NL
KFZ-Versicherung: Mit über 180 Einzeltarifen bieten wir einen
der umfangreichsten und objektiven Tarif-Rechner auf dem deutschen
Markt. Bei der Autoversicherung zu sparen heißt nicht, bei den
Leistungen Abstriche machen zu müssen. Wir geben Tipps und Hinweise
wie man für wenig Geld einen leistungsstarken Tarif erhält.
Probieren Sie es aus. Einsparungen von bis zu 500 Euro/Jahr sind
möglich.
>> Adresse: http://www.kfz-billiger-versichern.de/?id=NL
3. congstar: Allnet-Flat im Telekom-Netz für 29,99 Euro ohne Laufzeit gestartet
Der Billigdiscounter der Deutschen Telekom, congstar, reduziert
ab sofort den Preis für seine Allnet-Flatrate um 25
Prozent. Statt 39,99 Euro werden jetzt nur noch 29,99 Euro
fällig - und das für Neu- und Bestandskunden und
unabhängig von der jeweils gebuchten Vertragslaufzeit.
Die "Full Flat" kann - wie alle anderen Tarife auch -
bei congstar wahlweise mit 24 Monaten oder aber mit nur einem
Monat Vertragslaufzeit gebucht werden. Der jeweilige Monatspreis
von 29,99 Euro ist in beiden Varianten gleich. Damit unterbietet
congstar den bislang günstigsten Allnet-Anbieter im D-Netz
(1&1 im Vodafone-Netz) bei der Variante ohne
Vertragslaufzeit um 10 Euro je Monat. Lediglich freenetmobile (s.o.)
ist pro Monat noch 4 Cent günstiger, bietet aber optional
keine "echte" SMS-Flatrate, sondern "nur" 50.000 SMS/Monat.
Die Allnet-Flat beinhaltet unbegrenzt viele Telefonate
ins deutsche Festnetz, in alle Mobilfunknetze und eine
mobile Daten-Flatrate mit einem Volumen von 500 MB/Monat
(Taktung: 100 kb-Blöcke) mit bis zu 7,2 MB/bis - danach
wird die Bandbreite gedrosselt. SMS werden mit 9 Cent je
Stück abgerechnet.
Wer sich für die einmonatige Vertragslaufzeit entscheidet,
zahlt einen Bereitstellungspreis in Höhe von 25 Euro. Geht
man eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten ein, entfallen diese
Kosten. Eine Nutzung eines Notebooks/Tablets via Tethering
schließt der Anbieter jedoch nicht explizit aus.
Bestandskunden erhalten ab sofort nur noch die neuen
Monatskosten in Höhe von 29,99 Euro berechnet. Die mobile Daten-
Flatrate bleibt für Bestandskunden jedoch vorerst auf dem
gebuchten "Surf Flat 200"-Tarif, der lediglich 200 MB
Inklusivvolumen mit schneller Bandbreite bereitstellt. Wer
ebenfalls von den neuen Konditionen (500 MB Inklusivvolumen)
profitieren will, muss selbst aktiv werden und sich online oder
telefonisch an congstar wenden.
congstar weist im Kleingedruckten allerdings darauf hin,
dass mit der Internet-Flat VoIP, BlackBerry-Nutzung, Peer-to-Peer
und Instant Messaging nicht Gegenstand des Vertrages und somit
ausgeschlossen sind.
congstar Geschäftsführer Martin Knauer ist davon
überzeugt, dass sich congstar Kunden und D-Netz-Fans
über das neue Angebot freuen werden:
"Mit 29,99 Euro im Monat für eine All-Net-Flat in
Deutschlands qualitativ führendem Netz besetzt congstar
einen sehr attraktiven Preispunkt im Markt. Das neue Angebot
wird congstar einen angemessenen Anteil im wachsenden Segment
der All-Net-Flat-Tarife unter 30 Euro sichern."
Alles in allem ist der Tarif - besonders der ohne lange
Vertragslaufzeit - eine echt interessante Variante, wenn man
sich für eine Allnet-Flatrate im sehr gut ausgebauten Netz
der Deutschen Telekom interessiert. Ein vergleichbarer Tarif
(mit einer höheren Bandbreite und 3000 Inklusiv-SMS pro
Monat) kostet bei der Muttergesellschaft Telekom derzeit immer
noch knapp 90 Euro im Monat. Eine Alternative könnte lediglich
der jüngste Tarif von freenetmobile (s.o.) sein.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/congstar/?id=NL
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/freenetmobile/?id=NL
4. EU: Mobiles Internet im EU-Ausland erstmalig mit Preisobergrenze
Das mobile Internet wird zum 1. Juli im EU-Ausland wieder ein
Stück günstiger. Die Europäischen Kommission hat
neue Obergrenzen für das Internet-Roaming in den
europäischen Ländern festgelegt, die ab Juli gelten.
Ab dem 1. Juli 2012 müssen Verbraucher deutlich weniger
zahlen, wenn sie auf Auslandsreisen in EU-Staaten über eine
Mobilfunkverbindung auf das Internet zugreifen wollen, um z. B.
Karten abzurufen, Videos oder Fotos hochzuladen, soziale Netze
zu besuchen oder eMails zu versenden. Grund ist eine neue
EU-Verordnung, die erstmals Preisobergrenzen für das
Datenroaming (das Herunterladen von Daten aus dem Internet
über eine Mobilfunkverbindung im Ausland) vorsieht. Auch
Preise für Anrufe und SMS sinken noch einmal.
Richard Kühnel, Vertreter der EU-Kommission in
Österreich, sagt anlässlich der nächsten
Roaming-Offensive der EU-Kommission: "Dank der
Roaming-Initiative schaffen wir europaweit einheitlich niedrige
Preise beim Telefonieren. Erstmals werden ab 1. Juli auch
Obergrenzen für Daten-Roaming eingeführt - damit sind
böse Überraschungen durch hohe Telefonrechnungen nach
einem Aufenthalt im EU-Ausland nicht mehr möglich. Das ist
gut für die steigende Zahl an Smartphone-Nutzern. In
Zukunft gehen wir sogar noch weiter: Wir wollen den Wettbewerb
bei Telefonanbietern steigern, damit Roaming-Preise dauerhaft
sinken."
Konkret sinken die Minutenpreise im EU-Ausland auf 29 Cent (zzgl.
MwSt.), ankommende Gespräche dürfen maximal 8 Ct/Min.
(zzgl. MwSt.) kosten und das Versenden von SMS höchstens 9
Ct (zzgl. MwSt.). Das Empfangen von SMS ist in der gesamten EU
kostenlos. Höchstens 70 Cent je Megabyte (zzgl. MwSt.) darf
das mobile Internet in der EU kosten - damit wird der mobile
Internettarif erstmalig von der EU reguliert.
Im Vergleich zu den Preisen von 2007 wird die verbesserte
EU-Roamingverordnung - unter Berücksichtigung von Anrufen,
SMS und Datenverkehr - den Verbrauchern über die gesamte
Palette der Mobilfunkdienste Einsparungen in Höhe von 75 %
bringen. Dieses Jahr werden die Europäer etwa 5 Mrd. EUR
für Roamingdienste ausgeben. Das bedeutet eine Einsparung
von rund 15 Mrd. EUR gegenüber dem, was dieselben Dienste
vor dem Inkrafttreten der ersten EU-Roamingverordnung im Jahr
2007 gekostet hätten.
Die am 1. Juli in Kraft tretenden Vorschriften stehen am Anfang
einer Reihe von Maßnahmen zur schrittweisen Senkung der
Preisobergrenzen. Ziel ist ein neues System mit
größeren Auswahlmöglichkeiten, einem
verstärkten Wettbewerb und noch niedrigeren Roamingpreisen.
Die Verbraucher sollen letztlich die Möglichkeit erhalten,
vor einer Reise einen separaten Roamingvertrag
abzuschließen oder sich - ähnlich wie bei der Wahl
eines WLAN - am Zielort einen Provider zu suchen. Diese
Möglichkeit wird ab dem 1. Juli 2014 bestehen.
>> Adresse: http://ec.europa.eu/roaming
5. Türk Telekom: Neue Optionstarife für Türkei-Reisende oder -Telefonierer
Die Kunden von Türk Telekom Mobile, die für ankommende
Gespräche in der Türkei ohnehin keinen Cent zahlen,
bekommen jetzt die Konditionen für ausgehende Telefonate
und das Surfen im mobilen Internet noch weiter verbessert. Die
neuen Angebote lohnen sich besonders für Pendler, die in
beiden Ländern unterwegs sind, und für deutsche
Urlauber, die ihre Ferien in der Türkei verbringen. Zudem
bekommen die Kunden von Türk Telekom Mobile von Juni bis
August einen Rabatt von 30% während ihres
Türkeiaufenthalts für Mietwagen. Aber auch für
daheim Gebliebene gibt es mit dem "100 Minuten Paket"
- mit dem sie in alle deutschen und türkischen Netze 100
Minuten telefonieren können - eine neue Option.
Kunden von Türk Telekom Mobile können mit dem
Minutenpaket "Türkei-Allnet-100" für 7 Euro
während ihrer Türkei-Aufenthalte über 100
Freiminuten für Telefonate ins türkische und deutsche
Mobil- und Festnetze verfügen. Bei Nutzung der 100 Minuten
entspricht das einem Minutenpreis von lediglich 7 Cent. Nach
Verbrauch dieses monatlichen Pakets werden Folgegespräche
in diese Netze mit einem Minutenpreis von regulären 15 Cent
berechnet. Das Paket kann ab sofort und bis zum 31.08.2012
gebucht werden und bis zu drei Monate genutzt werden.
Für Kunden, die ihre Urlaubserlebnisse live über
soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter etc. mit ihren Freunden
teilen, eMails senden und empfangen oder im Internet surfen
wollen, wird ein monatliches Datenpaket namens
"Internet-Türkei-Paket" mit einem Volumen von 300
MB für nur 10 Euro angeboten. Nach Verbrauch der 300 MB
können Kunden der Türk Telekom Mobile für 30
Cent/MB diese Leistungen weiterhin in Anspruch nehmen - ohne
Bandbreiten-Drosselung.
Das "100 Minuten Paket" gilt für Kunden von
Türk Telekom Mobile und kostet 7 Euro. Darin enthalten,
sind 100 Minuten für Gespräche in Deutschland - vor
und nach dem Urlaub - und das in alle deutschen und
türkischen Fest- und Mobilfunknetze, genauso wie im
Türkei-Paket.
Alle Pakete können ganz einfach über die Kundenhotline
von Türk Telekom Mobile gebucht werden.
Zusätzlich profitieren die Nutzer im Türkei-Urlaub von
einer besonderen Aktion: Alle Kunden von Türk Telekom
Mobile erhalten beim Mietwagenunternehmen AVIS einen Rabatt von
30% auf Mietwagen in der Türkei. Gegen Vorlage ihrer
Handynummer von Türk Telekom Mobile können sie diesen
Vorteil in allen türkischen AVIS-Stationen genießen.
"Unser Ziel ist es, dass unsere Kunden die gewohnte
Leistungsqualität aus Deutschland auch in der Türkei
in gleicher Weise in Anspruch nehmen können",
kommentiert Cecile Euchenhofer, die bei Telefónica
Germany für die Zusammenarbeit mit der Türk Telekom
zuständig ist, die neuen Angebote. "Mit uns
können die Kunden ihre Handys auch in den schönsten
Wochen des Jahres mit demselben Komfort nutzen, den sie von uns
in Deutschland kennen". Sie betont dabei, dass in der
Türkei ankommende Gespräche für Kunden von
Türk Telekom Mobile kostenlos sind.
Zafer Karaca, Director Marketing bei Türk Telekom Mobile,
verweist darauf, dass seine Kunden ihre Handys in beiden
Ländern ganz bequem nutzen können. Die Vorteile der
neuen Aktion fasst Karaca wie folgt zusammen: "Deutsche
Mobilfunknutzer müssen in der Türkei nicht mehr
über Kosten für ankommende Gespräche oder Preise
fürs Roaming nachdenken. Als Kunden von Türk Telekom
Mobile profitieren sie jetzt bei Türkeiaufenthalten von
denselben günstigen Bedingungen für Telefonate und
Internet-Nutzung, die wir ihnen auch in Deutschland
anbieten".
Türk Telekom Mobile kooperiert mit seinen Tarifen in
Deutschland mit der Münchner Firma Telefónica
Germany, welche durch seiner Marke o2 auftritt.
>> Adresse: http://www.turktelekommobile.de/
6. Studie: Cloud-Begriff oft unklar / Datenschutz immer wichtiger
Was verbinden deutsche Internetnutzer mit dem Begriff
"Cloud"? Welche Dienste werden zum Speichern von Daten
im Internet vorrangig genutzt und welche Bedenken bestehen
gegenüber amerikanischen Anbietern? Um diesen Fragen auf
den Grund zu gehen, hat die Convios Consulting GmbH im Auftrag
der eMail-Portale GMX und WEB.DE eine Studie zum Thema
"Cloud für Endverbraucher" durchgeführt. Die
Ergebnisse hat Jan Oetjen, Geschäftsführer der beiden
Portale, in diesen Tagen vorgestellt und die Auswertung mit
Blick auf die eigenen Marken kommentiert und analysiert. Die
Onlinebefragung unter 1.006 deutschen Internet-Nutzern ab 14
Jahren ergibt ein erstes repräsentatives Bild des bisher
wenig erforschten deutschen Cloud-Marktes.
50 Prozent der Befragten geben an, mit dem Begriff
"Cloud" das Speichern von Daten im Internet zu
verbinden. Für Oetjen ein überraschend positives
Ergebnis: „Es gab bislang keine Erkenntnisse
darüber, inwieweit die Begrifflichkeit von den
Internet-Nutzern überhaupt angenommen wurde. Die aktuelle
mediale Präsenz und Bewerbung des Themas und vor allem des
einheitlichen Begriffs Cloud zeigen Wirkung." Etwa 40
Prozent geben offen zu, mit dem Begriff nichts anfangen zu
können. Zwei Prozent denken bei Cloud eher an eine
Wettervorhersage. Ein Viertel der Befragten gibt an, bereits
Cloud-Dienste für das Speichern von persönlichen Daten
zu verwenden.
Bei der Frage nach den Anbietern wird die Spitzengruppe von
Google (5,7 Prozent), WEB.DE und Dropbox mit jeweils 4,8 Prozent
angeführt. Apples iCloud erreicht 3,5 Prozent, Microsoft
3,4 Prozent und GMX 3,1 Prozent. Mit T-Online (3,0 %) und der
1&1 Internet AG (1,7 %) befinden sich zwei weitere, und
damit insgesamt vier deutsche Unternehmen unter den Top-Acht der
reichweitenstärksten Anbieter im deutschen Cloud-Markt.
Davon gehören mit WEB.DE, GMX und 1&1 drei zum
deutschen United-Internet-Konzern.
Für Oetjen, der mit seinen Marken WEB.DE und GMX in Summe
die größte Reichweite hinter sich vereinen kann, eine
Frage, die eng mit der Usability und den jeweiligen Anwendungen
verknüpft ist: "Mehr als zwölf Millionen unserer
insgesamt über 30 Millionen Mail-Nutzer haben bereits Daten
in ihrem Online-Speicher bzw. Mediacenter abgelegt. Bei der Wahl
des Cloud-Anbieters spielen aus unserer Sicht eine einfache
Anbindung innerhalb des Mail-Accounts und die Verfügbarkeit
über verschiedenste Endgeräte wie Smartphones oder
Tablet-PCs eine ausschlaggebende Rolle."
In der Öffentlichkeit ist inzwischen auch eine Diskussion
darüber entbrannt, wie sicher die Datenspeicherung im
Internet ist. Dabei nimmt insbesondere das Thema Datenschutz
eine gewichtige Rolle ein. In der Kritik stehen vor allem
amerikanische Anbieter, wie auch die Ergebnisse der
Convios-Studie belegen: Mehr als 68 Prozent aller Befragten
geben an, dass sie wegen der dort geltenden
Datenschutzbestimmungen zumindest in Teilen Bedenken haben, ihre
Daten bei amerikanischen Unternehmen abzulegen. Besonders
zugelegt hat dabei die Gruppe der Nutzer mit "deutlichen
Bedenken": von 21 Prozent im Jahre 2010 auf heute 28
Prozent.
Entsprechend führen auf die Frage, wie groß die
Bedenken sind, bei den jeweiligen Anbietern persönliche
Daten zu speichern, US-amerikanischen Anbieter das Feld an. 55
Prozent misstrauen dabei Facebook, gefolgt von Google mit 27
Prozent. Einen deutlich besseren Schnitt machen deutsche
Anbieter wie T-Online (14%), WEB.DE (15%) und GMX (16%).
Für Jan Oetjen teilt sich an dieser Stelle der Markt:
"Während für viele technische Bereiche wie
Betriebssysteme, Suchmaschinen, soziale Netzwerke oder eCommerce
die Marktanteile unter amerikanischen Anbietern vergeben sind,
konnten eMail-Anbieter in Deutschland bislang eine
Sonderstellung einnehmen. Alleine WEB.DE und GMX binden
inzwischen die Hälfte aller eMail Nutzer an sich. Aus
unserer Sicht, und das bestätigt die Studie, wird das Thema
nationaler Datenschutz auch bei den Cloud-Produkten eine
große Rolle spielen."
>> Adresse: http://www.united-internet.de/
>> Adresse: http://www.convios.de/
7. Zeitschrift: Reise-Vorbereitungen bei Smartphone & Tablet
Smartphones und Tablet-PCs sind ideale Reisebegleiter: Per eMail
und Facebook die Freunde zu Hause informieren, per App den
schnellsten Weg zum Traumstrand finden. Allerdings lauern auch
auf Reisen Kriminelle, die sich für Kontodaten und
Kennwörter interessieren, die auf den Geräten
enthalten sind. Die Zeitschrift ComputerBILD informiert in Heft
14/2012, wie Nutzer ihre Geräte mit Apps und
Online-Diensten für den sicheren Auslandseinsatz
vorbereiten.
Bevor es auf große Reise geht, sollten Urlauber im eigenen,
geschützten WLAN aktuelle Updates auf ihre Geräte
spielen. Downloads im Ausland über ungesicherte
WLAN-Hotspots sind teuer und riskant. Wer seinen Datenbestand
per Backup sichert, behält auch beim Verlust des
Geräts seine Daten. Damit sich dann niemand Zugang zu
persönlichen Daten verschafft, empfiehlt es sich, die
Code-Sperre einzuschalten. Falls ein Smartphone oder Tablet mit
SIM-Karte verschwindet, lässt es sich über kostenlose
Apps wieder aufspüren, aus der Ferne sperren und sogar
löschen. Für das Apple-Betriebssystem iOS gibt es
dafür beispielsweise eine kostenlose App direkt vom
Hersteller namens "Mein iPhone suchen".
Damit der Speicher im Urlaub nicht überquillt, bieten
Online-Speicher Platz für Reise-Schnappschüsse. In
einer geschützten Cloud lassen sich auch wichtige
Reisedokumente hinterlegen, etwa Kopien von Reisepass und
Flugticket. Von Cloud-Diensten mit unverschlüsselter Daten
übertragung ist dagegen abzuraten: Fremde können durch
Sicherheitslecks Zugriff auf Ordner mit privaten Daten erhalten.
Gleiches gilt für Gratis-WLAN-Hotspots: Mit Apps wie
"DroidSheep" und "FaceNiff" stehlen Hacker
sogenannte Session-Cookies und erhalten so Zugriff auf fremde
Twitter-, Facebook-, eBay- und Amazon-Konten. Abwehren lassen
sich solche Attacken mit der Installation der Android-App
"DroidSheep Guard", die App "Lookout - Free"
warnt Apple-Nutzer vor unsicheren WLANs.
Nutzer sollten im Ausland den Zugriff auf kennwortgeschützte
Internetangebote per Handy-Browser auf ein Mindestmaß
reduzieren, etwa für Online-Banking und -Shops. Sicherer
ist es, Online-Dienste per App zu nutzen, denn einige Apps
erlauben direkte und sicher verschlüsselte Verbindungen zum
angebundenen Internetdienst. So haben Angreifer schlechtere
Karten, Kennwörter auszuspähen. In der Facebook-App
etwa lässt sich die sichere Verbindung im Menüpunkt
"Sicheres Durchstöbern" aktivieren. Bluetooth
sollte nur aktiviert sein, wenn diese Verbindung unbedingt
benötigt wird. Denn per Bluetooth verschicken Angreifer oft
mit Schädlingen gespickte Dateien.
>> Adresse: http://www.computerbild.de/
8. Telefónica o2: LTE in Großstädten startet am 3. Juli
Am 3. Juli fällt bei Telefónica Germany mit LTE
für unterwegs der Startschuss für die neue Generation
des mobilen Internet. Die passenden LTE-fähigen
Smartphones, Surfsticks oder Tablets gibt es dazu. o2 LTE 4G
wird zunächst in den Highspeed-Areas Nürnberg und
Dresden verfügbar sein. In Kürze folgen München
und Leipzig.
"LTE stellt neue Weichen in der mobilen Welt", sagt
René Schuster, CEO von Telefónica Germany.
"Wir sind eines von drei Telekommunikationsunternehmen, die
ihren Kunden in Deutschland echte mobile Breitbandservices
anbieten können. Denn wir haben neben den erforderlichen
Frequenzen das richtige Transportnetz für die 4G-Services.
Wir bieten die neuen LTE-Angebote nur über die Marke o2
an."
Die Surf-Flats o2 Go sind künftig inklusive LTE. Die
Datentarife mit LTE-Geschwindigkeit für Laptop oder Tablet
gibt es dann bereits ab 14,99 Euro monatlich im o2 Go M-Tarif -
allerdings ist hier das Datenvolumen von 1 GB auf lediglich
maximal 3,6 Mbit/s beschränkt. Im Tarif o2 Go L (24,99
Euro/Monat) kann man 5 GB Volumen mit einer maximalen Bandbreite
von 7,2 Mbit/s nutzen. Wem das zu langsam ist, der greift zum
Tarif o2 Go XL für 34,99 Euro im Monat. Hier kann man bis
zu 7,5 GB nutzen - mit einer Maximalbandbreite von 21,1 Mbit/s.
Und für Poweruser steht der Tarif o2 Go XXL für 44,99
Euro im Monat zu Verfügung. Hier kann man bei einer
Bandbreite von bis zu 50 Mbit/s 10 GB im Monat verbrauchen,
bevor gedrosselt wird. - Die Tarife sind wahlweise mit und ohne
Vertragslaufzeit buchbar. Entscheidet man sich für eine
Laufzeit von 24 Monaten, so sind die beiden ersten Monate stets
kostenlos.
Die bestehenden o2 Blue Tarife M und L für Smartphone-Kunden
können per Surf Upgrade auf den neuen Mobilfunkstandard
angehoben werden. Für insgesamt 49,98 Euro monatlich
bekommen Kunden bei o2 eine Alle-Netze-Flat mit LTE im Tarif o2
Blue M mit dem Surf Upgrade M, welches 1 GB bei einer Bandbreite
von maximal 21,1 Mbit/s enthält. Für 10 Euro mehr kann
man das Surf Upgrade L buchen, welches ein Datenvolumen von 3 GB
bei einer Maximalbandbreite von 21,1 Mbit/s enthält. Im
Tarife o2 Blue L mit Surf Upgrade L stehen für 69,98
Euro/Monat 3 GB Datenvolumen mit bis zu 50 MBit/s zur
Verfügung. - Auch hier stehen alle Tarife mit und ohne
Vertragslaufzeit zur Verfügung. Eine SMS-Flat erhält
man jedoch nur dann, wenn man einen Vertrag über zwei Jahre
abschließt.
"Mit o2 LTE 4G für unterwegs surfen Kunden mit
Geschwindigkeiten bis zu 50 MBit pro Sekunde", sagt Peter
Rampling, Managing Director Marketing. "Die Vorteile von
LTE werden Kunden auch an den extrem kurzen Reaktionszeiten
erkennen, die sich etwa beim schnelleren Aufbau von Webseiten
oder Streaming von Musik und Videos bemerkbar machen."
Zum Start von o2 LTE 4G für unterwegs gibt es die
LTE-fähigen Smartphones HTC ONE XL und das LG True HD LTE
sowie den o2 LTE 4G Surfstick von ZTE. Bei den Tablets legt o2
das Asus Transformer 300 nach.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/o2/?id=NL
9. NDR: Datenschützer kritisiert Telekom wegen Erfassung von Entertain-Nutzerdaten
Die Deutsche Telekom will Daten von Nutzern des TV-Dienstes
Entertain speichern. Der schleswig-holsteinische
Datenschutzbeauftragte Thilo Weichert ist alarmiert. Er wirft
dem Unternehmen im Gespräch mit NDR.de vor, die Kunden
nicht richtig zu informieren.
Was gucke ich? Wann schalte ich um? Und wann mache ich den
Fernseher an oder aus? Dies und mehr will die Telekom
Deutschland GmbH wissen. Per eMail fordert das Unternehmen
momentan seine Nutzer auf: "Unterstützen Sie uns bei
der Optimierung des Entertain-Programms." In Deutschland
läuft in 1,5 Millionen Haushalten das Internet-Fernsehen
der Telekom - eine riesige Menge von Nutzerdaten, über die
das Unternehmen verfügen würde.
Ab dem 16. Juli will die Telekom die Daten erheben. Die
Zustimmung der Nutzer setzt die Firma voraus. Um sich von der
Datenerhebung abzumelden, müssen die Zuschauer explizit
widersprechen. Der schleswig-holsteinische
Landesdatenschutzbeauftragte Thilo Weichert kritisiert das
Vorgehen der Telekom scharf. Es genüge seiner Meinung nach
nicht, die Nutzer per eMail anzuschreiben. "Es wäre
wünschenswert, dass die Nutzer postalisch informiert
werden. In jedem Fall sollte eine Benachrichtigung in das
Entertain-Angebot eingebunden werden." Eine eMail
würde von den Betroffenen oft nicht wahrgenommen, da sie
schnell unter der sonstigen Telekom-Werbung untergehe, so
Weichert zu NDR.de.
Unklar ist zudem, wie die Telekom die Daten der Nutzer
schützt. Das Unternehmen teilt in seiner eMail mit, die
Erhebung werde pseudonymisiert durchgeführt und
anonymisiert ausgewertet. Die Telekom schreibt auf Anfrage von
NDR.de, das Unternehmen garantiere, dass die Daten nur innerhalb
der Telekom und nicht zu Werbezwecken verwendet würden.
Zusätzlich sollen sie an TV-Sender geliefert werden. Die
TV-Senderstatistiken seien aber absolut anonym und enthielten
nur Zahlen und keine personenbezogenen Daten.
Von Anonymität kann für Datenschützer Weichert
keine Rede sein. "Ein Pseudonym kann von der Telekom
jederzeit reidentifiziert werden", erklärt er. Die
Nutzungsdaten ließen seiner Meinung nach sehr wohl
Rückschlüsse auf die Kunden zu. "Der Schutz der
personenbezogenen Daten ist nicht gegeben."
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/telekom/
>> Adresse: http://www.ndr.de/
>> Adresse: https://www.datenschutzzentrum.de/
10. Bundesnetzagentur: Versorgungsauflage im 800-MHz-Bereich fast bundesweit erfüllt
Die Bundesnetzagentur hat gemeldet, dass die die
Mobilfunkunternehmen die Versorgungsverpflichtung im 800 MHz
(LTE) Bereich jetzt auch in Sachsen-Anhalt und Thüringen
erfüllt haben. Die drei Unternehmen, Telekom Deutschland,
Vodafone D2 und Telefónica Germany, können die von
ihnen im 800 MHz Bereich ersteigerten Frequenzen nun auch in
diesen Bundesländern frei nutzen. Damit ist der Weg
für das schnelle Internet in Großstädten nun
frei.
"Die Versorgungsauflagen sind mittlerweile in fast allen der
insgesamt dreizehn mit Breitband unterversorgten
Bundesländer erfüllt worden. Auch in den beiden
verbleibenden Bundesländern Brandenburg und
Mecklenburg-Vorpommern ist der Ausbau bereits so weit
vorangeschritten, dass diese in Kürze folgen werden",
sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.
Im Frühjahr 2010 wurden Frequenzen für den drahtlosen
Netzzugang in den Bereichen 800 MHz, 1,8 GHz, 2,0 GHz und 2,6
GHz versteigert. Die Zuteilungen der 800-MHz-Frequenzen sind
dabei mit einer stufenweisen Aus- und Aufbauverpflichtung
verbunden. Die Bundesländer hatten hierfür im Vorfeld
der Versteigerung die mit Breitbandtechnologien unversorgten
bzw. unterversorgten Städte und Gemeinden benannt, die
entsprechend ihrer Einwohnerzahl in vier Prioritätsstufen
unterteilt wurden.
Die Netzbetreiber sind verpflichtet, in den Bundesländern
bei der Nutzung der 800-MHz-Frequenzen stufenweise die
Städte und Gemeinden der einzelnen Prioritätsstufen
mit Breitbandanschlüssen zu versorgen. Vorrangig sollen
Städte und Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern
(Prioritätsstufe 1) mit mobilem Breitband versorgt werden.
In den folgenden Stufen werden dann auch größere
Städte erschlossen. Sobald die Versorgungsauflage
erfüllt ist, können die Zuteilungsinhaber die 800-MHz
Frequenzen in dem jeweiligen Bundesland frei nutzen. Bei der
Beurteilung, ob die Versorgungsauflage erfüllt ist, werden
alle eingesetzten Technologien (Funk, DSL, Kabel, etc.)
berücksichtigt.
Die Versorgungsauflagen sind nun lt. Bundesnetzagentur in
folgenden Bundesländern erfüllt:
Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen,
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen,
Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen.
>> Adresse: http://www.bundesnetzagentur.de/
11. Bundesnetzagentur: Abrechnungs- & Inkassierungsverbot für angebliche R-Gespräche
Die Bundesnetzagentur hat für bestimmte Forderungen im
Zusammenhang mit angeblichen R-Gesprächen ein Verbot der
Rechnungslegung und Inkassierung verhängt. Das Verbot wurde
unter anderem gegenüber sämtlichen Netzbetreibern
ausgesprochen und gilt rückwirkend für den Zeitraum ab
dem 18. Februar 2012.
"Die Verbraucher werden durch das ausgesprochene
Rechnungslegungs- und Inkassierungsverbot nachhaltig
geschützt. Durch die Unterbindung der Zahlungsströme
zu den Verantwortlichen lohnen sich die rechtswidrigen Anrufe
und unlauteren Geschäftspraktiken nicht mehr", betonte
Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.
Seit Februar 2012 hatten Verbraucher Anrufe unter Anzeige der
Absendernummer 069-747362 erhalten. Eine Ansage informierte die
Angerufenen, dass ein Auslands-R-Gespräch für sie
vorliegen würde. Die Betroffenen wurden dann – wie im
Rahmen von R-Gesprächen üblich – aufgefordert, die
Taste "1" zu wählen, wenn sie das angeblich
vorliegende R-Gespräch annehmen wollten. Um das
Gespräch abzulehnen und künftig keine
Auslands-R-Gespräche mehr zu erhalten, sollte die Taste
"2" gewählt werden.
Tatsächlich lag nach der Annahme des R-Gesprächs
regelmäßig kein Gesprächswunsch aus dem Ausland
vor. Einige Verbraucher schilderten, nach Drücken der Taste
"1" Werbung oder Informationen über Gewinnspiele
erhalten zu haben. Bei der angezeigten Absenderrufnummer
069/747362 handelt es sich um eine "verkürzte",
nicht existierende Rufnummer.
Die angeblichen R-Gespräche werden mittels der Produkt-ID
81205 in Rechnung gestellt. Teilweise werden die Verbindungen
auch als "R-Gespräch" oder "Service 0900
Premium Dienst 58" ausgewiesen.
Das von der Bundesnetzagentur verhängte
Rechnungslegungsverbot bedeutet, dass betroffenen Verbrauchern
die Beträge unter der genannten Produkt-ID nicht mehr in
Rechnung gestellt werden dürfen. Falls Verbraucher bereits
derartige Rechnungen erhalten haben, greift das Verbot der
Inkassierung. Die Forderungen dürfen also nicht mehr
eingezogen werden. Wenn der Verbraucher die bereits in Rechnung
gestellten Beträge schon bezahlt hat, greifen beide Verbote
jedoch nicht unmittelbar. In diesen Fällen sollten
Betroffene ggf. mit Unterstützung der Verbraucherzentralen
oder eines Rechtsanwalts versuchen, das Geld
zurückzufordern. Enthält die Telefonrechnung keinen
Hinweis auf die Produkt-ID, sollte der Verbraucher zunächst
bei seinem jeweiligen Telefonanbieter die Produkt-ID erfragen,
um zu prüfen, ob das ausgesprochene Verbot auch die ihm in
Rechnung gestellte Leistung betrifft.
Die Bundesnetzagentur bittet die Verbraucher auch weiterhin, sie
über derartige Anrufe zu informieren und die entsprechenden
Abrechnungen und Einzelverbindungsnachweise zur Verfügung
zu stellen. Es ist nicht auszuschließen, dass die
Vermittlung angeblicher R-Gespräche unter anderen
Rufnummern fortgesetzt wird bzw. ähnliche Forderungen unter
anderen Produkt-IDs erhoben werden.
Verbraucher können sich an die Bundesnetzagentur wenden.
Entweder postalisch an Bundesnetzagentur,
Nördeltstraße 5, 59872 Meschede, per Telefax unter
der 06321/934-111 oder telefonisch unter der 0291/9955-206
(Mo-Mi 9-18 Uhr, Do 9-18 Uhr und Fr 9-16 Uhr). Eine
Kontaktaufnahme per eMail unter rufnummernmissbrauch@bnetza.de
ist ebenfalls möglich.
>> Adresse: http://www.bundesnetzagentur.de/
12. 11899: Auskunftsanbieter nicht mehr kostenlos / jetzt 1,99 Euro/Min.
Der vor knapp einem Jahr gestartete kostenlose Auskunftsdienst
11899 ist nicht mehr kostenlos. Stattdessen werden nun satte
1,99 Euro/Minute berechnet. Telefonate aus den Mobilfunknetzen
können sogar noch teurer werden.
Die 11899 ist im letztem Jahr mit einem innovativen Werbekonzept
auf dem Markt gestartet und hat ihren Auskunftsdienst aus dem
deutschen Festnetz kostenlos angeboten. Damit wollte die 11899
versuchen, den Auskunftsmarkt verbraucherfreundlich und neu zu
gestalten. Dieses kostenlose Angebot sollte durch lokale
Werbepartner finanziert werden, die Ansagen vor jedem
Gespräch buchen. Das Konzept der 11899 wurde lt. Anbieter
von den Anrufern gut angenommen.
Dabei musste die 11899 natürlich für jede Auskunft ohne
Werbeansage Ihre Mitarbeiter, Netzbetreiber und Lieferanten
bezahlen. Leider ist es dem Anbieter nicht gelungen, ausreichend
Werbekunden zu akquirieren und von dem verbraucherfreundlichen
Konzept zu überzeugen. Deshalb kann der Dienst in Zukunft
nicht mehr kostenlos angeboten werden. Den Endkundentarif aus
dem Festnetz wurde deshalb nun auf 1,99 Euro/Minute angehoben.
Aus den Mobilfunknetzen kann der Preis teilweise sogar noch
höher liegen.
Nach wie vor günstig ist der Auskunftsanbieter 11893
für gerade mal 58 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz. Die
11 8 93 wird auch als tele-fon.de Auskunft-Tipp auf der
tele-fon.de Webseite geführt.
>> Adresse: http://www.11899.de/
>> Adresse: http://www.11893.com/
tele-fon.de Team wünscht Ihnen alles Gute und viel Spass beim (günstigen) Telefonieren!
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