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Newsletter 03/2014
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Herzlich willkommen zum tele-fon.de Newsletter!
Selten sorgte die Übernahme eines Internetdienstes für
soviel Aufsehen, wie der jüngste Milliarden-Deal des
sozialen Netzwerks Facebook. Allerorten schießen neue
Messenger aus dem Boden, die ein mehr oder weniger großes
Stück des virtuellen Kuchens abbekommen möchten.
Die Konkurrenz von WhatsApp versucht durch mehr
Funktionen, bessere Sicherheitsmechanismen und neuesten
Verschlüsselungstechnologien zu brillieren und damit
besser als das "Original" zu sein.
Die Stiftung Warentest hat einige wichtige Messenger
getestet und ist zu einem ernüchternden Ergebnis gekommen.
Dies und vieles weiteres mehr erfahren Sie im aktuellen
tele-fon.de Newsletter.
Sollten Sie Fragen, Hinweise, Kritiken oder Lob für
uns/unsere Dienstleistungen haben, können Sie diese
gerne an info@tele-fon.de richten.
Ihr tele-fon.de Team
Neuigkeiten aus dem Telekommunikations-Markt
1. Bundesnetzagentur: Rechtsverordnung bringt mehr Transparenz bei Breitbandanschlüssen
2. Sparen beim Telefonieren & Surfen, bei Energie und KFZ-Versicherung
3. Stiftung Warentest: "Nur Threema ist unkritisch" als Alternative zu WhatsApp
4. Volvo: Pilotprojekt macht das Auto zur Paketstation
5. Statistik: "Schnelles Internet" - Deutschland weiterhin nur im Mittelfeld
6. Deutsche Telekom: maxdome und Mediatheken von ProSiebenSat.1 bei Entertain
7. callmobile: Allnet-Flat ohne Laufzeit im Telekom-Netz für 24,95 Euro
8. Studie: Bundesweites VDSL Vectoring deutlich günstiger als Glasfaser
9. Kabel Deutschland: Doppelte Upload-Bandbreite bei Business-Paketen
10. E-Plus-Gruppe: LTE ab März in allen Verträgen inkl. / nur nicht für iPhone-Nutzer
11. Telekom: Restliche Anteile an T-Mobile Czech Republic erworben
12. Bundesnetzagentur: Bußgelder wegen Verstößen beim Anbieterwechsel verhängt
1. Bundesnetzagentur: Rechtsverordnung bringt mehr Transparenz bei Breitbandanschlüssen
Die Bundesnetzagentur hat den Entwurf einer Rechtsverordnung
veröffentlicht, mit der sie die Festnetz- und
Mobilfunkanbieter zu mehr Transparenz bei den
Übertragungsraten ihrer Breitbandanschlüsse
verpflichten will. So müssen die Anbieter Kunden
zukünftig bereits bei Vertragsabschluss in einem
übersichtlichen Informationsblatt über die maximal
mögliche Bandbreite sowie die Mindestbandbreite
informieren; im Mobilfunkbereich soll nach Möglichkeit auch
die durchschnittliche Bandbreite angegeben werden. Zudem soll
jeder Verbraucher einen Rechtsanspruch auf Informationen zu
seiner konkreten Übertragungsrate erhalten. Der
Verordnungsentwurf sieht darüber hinaus vor, dass die
Anbieter den Kunden Zugangskennungen und Passwörter
mitteilen müssen, damit diese z.B. eigene Router nutzen können.
"Wir wollen erreichen, dass sich der Verbraucher
auf einen Blick darüber informieren kann, welche
Datenübertragungsrate er in seinem Vertrag vereinbart hat
und welche Qualität ihm nach der Schaltung seines
Anschlusses tatsächlich geliefert wird. Entscheidend ist
dabei, dass er diese Informationen von seinem
Telekommunikationsanbieter auf eine einfache und
verständliche Art und Weise erhält und sich nicht
mühevoll zusammen suchen muss. Daher haben wir mit dem
heute vorgelegten Entwurf einer Transparenz-Verordnung einen
einheitlichen Rechtsrahmen vorgelegt, der für alle Anbieter
gleichermaßen gelten soll", sagte Jochen Homann,
Präsident der Bundesnetzagentur.
Der Entwurf enthält u.a. die Vorgabe, dass die Anbieter den
Verbraucher nach der Anschlussschaltung direkt auf
Möglichkeiten zur Messung seiner Bandbreite hinweisen
müssen. Hierzu gehört u.a. ein Speedtest, den die
Bundesnetzagentur entwickeln und zukünftig
eigenständig anbieten wird. Die Anbieter können aber
auch eigene Messverfahren zur Verfügung stellen.
Darüber hinaus sollen die Anbieter verpflichtet werden, die
im jeweiligen Vertrag vereinbarte sowie die gemessene
Bandbreite in einer Graphik übersichtlich darzustellen.
Damit der Verbraucher sich bereits vor dem Vertragsschluss
schnell über die wesentlichen Vertragsinhalte wie z.B.
Übertragungsraten informieren kann, sieht der
Verordnungsentwurf vor, dass die Anbieter für jeden Vertrag
ein Produktinformationsblatt erstellen. Ferner sollen die Kunden
genau darüber informiert werden, welche Dienste in ein
vertraglich vereinbartes Datenvolumen mit einberechnet werden
und für welche dieses nicht zutrifft. Die wesentlichen
Inhalte sind im Endkundenvertrag ebenfalls hervorgehoben
darzustellen.
"Zur Verbesserung des Anbieterwechsels soll der Endkunde in
der monatlichen Rechnung jeweils über das aktuell
gültige Ende seiner Mindestvertragslaufzeit informiert
werden und einen Hinweis erhalten, wo er ausführliche
Informationen zum Anbieterwechsel finden kann. Damit verbinden
wir Verbraucherschutz und aktive
Wettbewerbsförderung", erklärte Homann.
"Schließlich soll der Endkunde mit der
Transparenz-Verordnung einen Rechtsanspruch gegenüber
seinem Anbieter erhalten, die Zugangskennungen und
Passwörter zur Nutzung der angebotenen Dienste zu erfahren.
Damit ist es Endkunden möglich, nicht nur den Router des
Anbieters, sondern auch Router anderer Hersteller zu nutzen. Wir
stärken damit nachhaltig die freie Endgerätewahl.
Außerdem können wir damit bereits kurzfristig den
politischen Willen der Großen Koalition zur Digitalen
Agenda in diesem Punkt umsetzen", betonte Homann.
Der Entwurf der Transparenz-Verordnung beruht auf Eckpunkten,
die die Bundesnetzagentur im Mai 2013 veröffentlicht und
intensiv mit der Branche diskutiert hat. Daraufhin erarbeitete
die Branche den Entwurf zu einer Selbstverpflichtung. Dieser
Beitrag wurde bei der Erstellung des Entwurfs inhaltlich in
vielen Punkten berücksichtigt und durch weitere Aspekte
ergänzt. Interessierte haben jetzt bis zum 31. März
die Gelegenheit, Stellungnahmen zum Entwurf der Rechtsverordnung
abzugeben. Im Anschluss daran ist für die endgültige
Fassung der Transparenz-Verordnung das Einvernehmen mit den
zuständigen Bundesministerien und dem Deutschen Bundestag
herzustellen. Danach kann die Rechtsverordnung erlassen werden.
>> Adresse: http://www.bundesnetzagentur.de/
2. Sparen beim Telefonieren & Surfen, bei Energie und KFZ-Versicherung
Cheabit Media, das Unternehmen hinter tele-fon.de, ist
stets bemüht, Sie über die aktuellsten Tarife im Telekommunikations-
Markt zu informieren. - Damit aber nicht genug.
Auch in den Bereichen Energie und Versicherung kann man einiges
an Geld einsparen. Vorausgesetzt man ist gut informiert.
Nachfolgend ein Überblick zu unseren weiteren kostenlosen
Diensten, die Ihnen helfen, schnell und effizient Geld zu sparen.
Telefon: Die günstigsten Telefontarife finden Sie bei
tele-fon.de.
Wer lieber das eMail-Medium vorzieht, ist mit der dialNOW-Tarifliste
gut beraten, die täglich aktualisiert und kostenlos verschickt wird.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/
>> Adresse: http://www.dialNOW.de/
Internet: Sie suchen den für Sie günstigsten DSL- oder
Kabel-Anbieter?
Kein Problem. Unsere Übersichtsliste vergleicht die wichtigsten
Angebote mit einander. Eine Auswahl erfolgt so schnell und bequem.
Sie können/wollen kein DSL/Kabel? - Dann ist das Windows-Programm
webLCR etwas für Sie. Der Least-Cost-Router wählt ihr analog/ISDN-
Modem zum jeweils günstigsten Tarif ins Internet ein;
mit nur einem Klick.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/vergleich/dsl/flatrate.html?id=NL
>> Adresse: http://www.webLCR.de/
Energie: Kräftig sparen lässt es sich auch bei der Wahl des
passenden Energieversorgers.
Ob Stromanbieter oder Gasanbieter. Mit dem richtigen Tarif lassen sich
jährlich schnell einige Hundert Euro einsparen. Wir vergleichen über
über 14.800 Energie-Tarife für Sie. Der Wechsel kann online
erfolgen - und das innerhalb von nur 5 Minuten. Bequem und einfach.
>> Adresse: http://www.stromvergleiche.de/?id=NL
>> Adresse: http://www.gasvergleiche.eu/?id=NL
Kfz-Versicherung: Mit über 180 Einzeltarifen bieten wir einen
der umfangreichsten und objektiven Tarif-Rechner auf dem deutschen
Markt. Bei der Autoversicherung zu sparen heißt nicht, bei den
Leistungen Abstriche machen zu müssen. Wir geben Tipps und Hinweise
wie man für wenig Geld einen leistungsstarken Tarif erhält.
Probieren Sie es aus. Einsparungen von bis zu 500 Euro/Jahr sind
möglich.
>> Adresse: http://www.kfz-billiger-versichern.de/?id=NL
3. Stiftung Warentest: "Nur Threema ist unkritisch" als Alternative zu WhatsApp
Nach dem Kauf des beliebten Messengers WhatsApp durch
Facebook für insgesamt 19 Milliarden US-Dollar überschlagen
sich die Kommentare und Empfehlungen von Nutzern, welche
gute Messenger-Alternative nun favorisiert wird. Viele Nutzer
möchten ihre Daten nicht einfach dem als Datenkrake
verschrienen Konzern Facebook überlassen. Die Stiftung
Warentest hat nun WhatsApp und vier weitere Konkurrenten
auf Sicherheit und Datenschutz geprüft und kommt zu einem
klaren Ergebnis: "nur Threema ist unkritisch".
Die Stiftung Warentest hat jetzt WhatsApp und vier
Messenger-Alternativen ins Prüflabor geschickt und dabei
den Datenstrom der Apps überprüft. WhatsApp erhält für
den Datenschutz erneut das Urteil "sehr kritisch", genauso
wie LINE und der Blackberry Messenger. Auch die App
Telegram ist keine optimale Alternative, ihr Testurteil
lautet "kritisch". Allein Threema bewerten die Prüfer
als "unkritisch".
Schon im App-Test im Mai 2012 bewertete die Stiftung
Warentest WhatsApp als "sehr kritisch". Auch im aktuellen
Schnelltest ist die Mängel-Liste lang: Speicherung von
Adressbucheinträgen ohne Zustimmung der Betroffenen und
fehlende Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Zudem teilt die App
die Telefonnummer des Nutzers Dritten mit - ebenfalls ohne
Verschlüsselung. Die Android-Version sendet selbst die
Daten unverschlüsselt, die der Nutzer eingibt. Darunter
können auch Gesprächsinhalte sein.
Der kostenlose Telegram Messenger, der derzeit an der
Spitze zahlreicher Appstore-Charts steht, erhält das Urteil
"kritisch". Er bietet zwar eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung,
allerdings muss der Nutzer die Option gezielt auswählen
("Secret Chat"). Die App speichert automatisch alle Adressbuch-
einträge ohne die Zustimmung des Nutzers oder der betroffenen
Personen. Ansonsten überträgt sie jedoch keinerlei Daten an den
Anbieter oder an Dritte.
"Unkritisch" präsentierte sich im Schnelltest
allein Threema. Die Schweizer App bietet eine
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Sie kann
Adressbucheinträge zwar speichern, allerdings nur in
pseudonymisierter Form und mit expliziter Zustimmung des
Nutzers. Auch wenn der Nutzer dem Auslesen seines Adressbuchs
nicht zustimmt, kann er die App verwenden. Einziges Manko:
Threema ist keine quelloffene Software. Die Prüfer
können zwar ausschließen, dass die App Nutzerdaten
unverschlüsselt überträgt. Ob sie manche Daten
aber eventuell verschlüsselt kommuniziert, ließ sich
im Test nicht zweifelsfrei feststellen.
Alle Ergebnisse im Detail und die zahlreichen Kritikpunkte an
LINE und Blackberry Messenger hat die Stiftung Warentest auf
einer Sonderseite veröffentlicht.
>> Adresse: http://www.test.de/messenger
>> Adresse: http://www.whatsapp.com/
>> Adresse: http://www.threema.com/
4. Volvo: Pilotprojekt macht das Auto zur Paketstation
Mit einer für die gesamte Automobilbranche innovativen
Technik präsentiert der schwedische Hersteller Volvo einen
Zustellservice, bei dem im Internet bestellte Waren direkt in
das eigene Auto geliefert werden - ganz gleich wo der Besteller
sich gerade befindet. Vorgestellt wurde dieser neue flexible
Lieferdienst auf dem Mobile World Congress in Barcelona.
Mit der neuen Volvo Technik können Autobesitzer beim
Online-Shopping ihr Fahrzeug als Zustellort für die
Bestellungen nutzen. Dazu wird ein digitaler Schlüssel
erstellt. Wenn der Lieferdienst Waren zustellen oder auch
abholen möchte, wird der Nutzer per Smartphone oder Tablet
benachrichtigt. Mit der Annahme der Lieferung gibt der Nutzer
den digitalen Schlüssel für den Boten frei und kann
nachverfolgen, wann das Auto geöffnet und wieder
abgeschlossen wird. Nach Abschluss der Zustellung oder Abholung
erlischt der digitale Schlüssel. Das neue System basiert
auf der Telematik-App Volvo On Call, zu deren Funktionen
beispielsweise auch das Vorheizen oder Kühlen des Fahrzeugs
mittels Smartphonesteuerung gehört. Zudem können sich
Nutzer den Standort des geparkten Fahrzeugs oder den
Tankfüllstand über das Mobiltelefon anzeigen lassen.
Die neue Zustelltechnik wurde in einem Pilotproprojekt mit 100
Teilnehmern getestet. 86 Prozent von ihnen bestätigten,
dass sie durch den flexiblen Service Zeit gespart hätten.
Der innovative Einsatz der digitalen Schlüssel verringert
zudem Kosten und Umweltbelastungen.
Mit vernetzten Angeboten wie dem neuen Lieferdienst wird
das Auto der Zukunft mehr als nur ein Transportmittel sein. Mit
der Einführung von Volvo Sensus Connect, einem integrierten
Navigations- und Infotainment-System, ermöglicht der
schwedische Premium-Hersteller die Nutzung zahlreicher
Internet-Funktionen im Auto. Im Rahmen einer strategischen
Partnerschaft mit Ericsson, die auf der Idee der vernetzten
Gesellschaft basiert, erforscht Volvo zahlreiche Konzepte zum
vernetzten Fahrzeug. Diese stellen die Bedürfnisse der
Verbraucher in den Mittelpunkt und werden das Fahrerlebnis in
den kommenden Jahren revolutionieren.
60 Prozent der Menschen, die im vergangenen Jahr im Internet
einkauften, hatten Studien zufolge Probleme mit der Zustellung
ihrer Waren. Zudem fühlen sich die Menschen in aller Welt
in ihrem Alltag zunehmend gestresst. In einer Studie der
Beratungsgesellschaft Future Foundation ist in allen
untersuchten Ländern die Zahl der Menschen, die der Aussage
"Ich stehe im Alltag oft unter Zeitdruck" zustimmten,
von 2010 bis 2011 gestiegen.
Obwohl Online-Shopping immer beliebter wird, sind mit der
Lieferung der bestellten Waren oft Probleme verbunden. So haben
Untersuchungen ergeben, dass mehr als die Hälfte aller
Menschen nicht zu Hause sind, wenn die Ware geliefert wird.
Fehlgeschlagene Zustellungen verursachen weitere
Unannehmlichkeiten und Zeitverschwendung. Dadurch fühlen
sich Verbraucher erheblich eingeschränkt und in ihrem
Alltag gestört. Das führt zu unnötigen und
vermeidbaren Belastungen bei einem der wertvollsten Güter -
die Zeit.
Lieferungen direkt in das eigene Auto sind ein Beispiel
dafür, wie Volvo das Potenzial vernetzter Fahrzeuge erforscht,
um Lösungen zu finden, die das alltägliche Leben der Kunden
erleichtern. Im Pilotprogramm wurde herausgefunden, dass
92 Prozent der Menschen es bequemer finden, wenn die
Waren zu ihrem Auto anstatt nach Hause geliefert werden.
"Mit Hilfe digitaler Schlüssel verwandeln wir das Auto
in eine Paketstation und lösen auf einen Schlag eine ganze
Menge Probleme", erklärt Klas Bendrik, Group Chief
Information Officer der Volvo Car Group. "Denn jetzt ist es
möglich, die Ware zu den Menschen zu liefern und nicht an
bestimmte Orte. Die Testteilnehmer haben zudem bestätigt,
dass der Service Zeit spart. Das gleiche gilt übrigens auch
für die Zustelldienste. Denn nicht zustellbare
Erstlieferungen kosten die Industrie geschätzte 1 Milliarde
EURO für die erneute Zustellung. Wir werden die neue
Technik und damit verbundene Vorteile für die Kunden nun
weiter erforschen."
"Es geht darum, Lösungen zu finden, die intuitiv und
einfach genutzt werden können und unseren Kunden im Alltag
Vorteile bringen", so Klas Bendrik weiter. "Das
wichtige ist, dass diese komplexen und fortschrittlichen Systeme
von allen ganz einfach verstanden werden können, sogar wenn
man hinter dem Lenkrad sitzt. Lieferungen direkt zum Auto sind
nur ein erstes Beispiel dafür."
Heute erleben wir, wie unsere Endgeräte nahtlos in ein
grosses Ökosystem integriert sind. Dieses wird die Art und
Weise, wie wir Autos besitzen und fahren, verändern, aber
auch neue Möglichkeiten bieten, z.B. dass das Fahrzeug
Dienste übernehmen kann - sogar wenn es geparkt ist.
Mit Volvo Sensus Connect hat der Besitzer eines Modells des
schwedischen KFZ-Herstellers nun Zugang zu einer Vielzahl von
cloud-basierten Angeboten. Dazu zählen unter anderem das
Finden und Bezahlen von Parkplätzen aus dem Fahrzeug
heraus, Restaurants entdecken, Musik streamen und vieles mehr.
>> Adresse: http://www.volvo.de/
5. Statistik: "Schnelles Internet" - Deutschland weiterhin nur im Mittelfeld
Nur jedes vierte internetnutzende Unternehmen mit 10 und mehr
Beschäftigten in Deutschland nutzte 2013 schnelles
Internet. Das Statistische Bundesamt hat nun Daten zur Nutzung
von Informations- und Kommunikationstechnologien in Unternehmen
veröffentlicht.
Im Jahr 2013 verfügte in Deutschland erst jedes vierte
internetnutzende Unternehmen (25 %) mit 10 und mehr
Beschäftigten über schnelles Internet mit einer
vertraglich festgelegten Datenübertragungsrate von
mindestens 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, erhöhte sich zwar der
Anteil gegenüber 2011 um knapp 9 Prozentpunkte, dennoch lag
Deutschland im europäischen Vergleich (EU-28: 20 %) auch im
Jahr 2013 weiterhin nur im Mittelfeld: In Dänemark nutzten
bereits 44 % der Unternehmen eine
Übertragungsgeschwindigkeit von mindestens 30 Mbit/s. In
den Nachbarländern Belgien und den Niederlanden betrug der
Anteil jeweils 41 %.
Schnelles Internet mit Down- und Upload-Raten von 30 Mbit/s
oder mehr ist nur über eine Breitbandverbindung möglich.
Betrachtet man alle Unternehmen in Deutschland, so ist die
Breitbandnutzung in den vergangenen Jahren zwar gestiegen,
jedoch verfügten im Jahr 2013 immer noch 16 % der
Unternehmen mit Internetzugang über kein festes Breitband.
8 % der Unternehmen gingen sogar lediglich über ISDN
(Integrated Services Digital Network) oder gar eine analoge
Telefonverbindung ins Internet.
Eine schnelle und effektive Internetverbindung ist für
Unternehmen zunehmend ein wichtiger Standortfaktor. Sie ist
Voraussetzung für die Nutzung moderner digitaler
Anwendungen und Dienstleistungen und bietet damit Unternehmen
zusätzliche Wettbewerbsvorteile. So präsentierten sich
in Deutschland im Jahr 2013 bereits 66 % der Unternehmen online
mit einer eigenen Website. Mehr als jedes dritte Unternehmen
(37 %) nutzte soziale Medien, um sich unter anderem mit Kunden
und Geschäftspartnern auszutauschen. Auch für den
Onlinehandel ist eine schnelle Internetverbindung unabdingbar.
49 % der Unternehmen in Deutschland tätigten ihre Ein- und
Verkäufe im Jahr 2012 auch elektronisch (eCommerce). Der
Anteil des über elektronischen Handel generierten Umsatzes
in Deutschland betrug im Jahr 2012 bereits 12 % des
Gesamtumsatzes aller Unternehmen.
Ausführliche Ergebnisse der Erhebung zur Nutzung von
Informations- und Kommunikationstechnologien in Unternehmen
können auf der Fachbereichsseite IKT in Unternehmen,
IKT-Branche abgerufen werden. Weitere Informationen zur
europäischen Statistik finden Sie auf der Destatis-Website
Europa in Zahlen.
Genaue Daten über den Digitalisierungsgrad Deutschlands
liefert der D21-Digital-Index. Die Studie liefert neben Daten
zur Internetnutzung in Deutschland auch die Analyse
unterschiedlicher Nutzertypen und beschreibt die Qualität
der Digitalisierung in den einzelnen Bundesländern.
>> Adresse: http://www.destatis.de/
>> Adresse: http://www.initiatived21.de/
6. Deutsche Telekom: maxdome und Mediatheken von ProSiebenSat.1 bei Entertain
Die Deutsche Telekom baut die Angebotsvielfalt des TV-Angebots
Entertain aus. Dank einer weitreichenden Partnerschaft mit
ProSiebenSat.1 können Entertain-Kunden ab Frühjahr
2014 auch die On-Demand-Dienste der Sendergruppe nutzen.
Mit dem maxdome-Abopaket stehen dann mehr als 50.000 Titel
aus Deutschlands größter Online-Videothek zur
Verfügung. Zudem können Entertain-Kunden künftig
über 1.000 Inhalte aus dem Mediathekenangebot von
ProSieben, SAT.1, kabel eins, sixx, SAT.1 Gold und ProSieben
MAXX kostenlos anschauen.
"Wir erweitern das Entertain-Angebot deutlich und machen es
gemeinsam mit starken Partnern für unsere Kunden noch
attraktiver.", sagt Michael Hagspihl,
Geschäftsführer Marketing der Telekom Deutschland
GmbH. "Entertain bietet nicht nur das größte
Angebot an HD-Sendern in Deutschland, sondern nun auch eine noch
größere Vielfalt an Inhalten auf Abruf. Die
Kooperation mit ProSiebenSat.1 ist dabei ein weiterer Schritt in
der konsequenten Umsetzung unserer TV-Strategie, Entertain
für interessante Partnerangebote zu öffnen."
Ab Frühjahr 2014 können alle Entertain-Kunden das
maxdome-Abopaket buchen. Dabei gelten die Preise und Laufzeiten
von maxdome. Filme, TV-Serien und Dokumentationen können
dann bequem über eine voll integrierte Applikation unter
"Medienwelt“ auf der Entertain-Plattform abgerufen werden.
Über Videoload besteht weiterhin die Möglichkeit
Inhalte aller großen Hollywood- und Independent-Studios
per Einzelabruf für 48 Stunden auszuleihen.
Die Inhalte aus den Mediatheken von ProSiebenSat.1 stehen
Entertain-Kunden kostenlos zur Verfügung: Sendungen und
Shows wie "Danni Lowinski", "Germany's Next
Topmodel", "Switch Reloaded" und "Circus
Halligalli" werden jederzeit zum Abruf bereit stehen. Im
Bereich "TV-Mediatheken" stehen Inhalte von mehr als
30 weiteren TV-Sendern darunter ZDF, Sport 1, Syfy, TNT Serie
und Disney Junior zur Auswahl - viele davon direkt nach der
Ausstrahlung.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/telekom/
>> Adresse: http://www.maxdome.de/
>> Adresse: http://www.prosiebensat1.de/
7. callmobile: Allnet-Flat ohne Laufzeit im Telekom-Netz für 24,95 Euro
Der Mobilfunk-Discounter callmobile hat den Preis für seine
"cleverALLNET" dauerhaft gesenkt. Damit können
alle callmobile-Kunden ab sofort für 24,95 Euro statt 29,95
Euro im Monat unbegrenzt telefonieren und surfen - und das ohne
Vertragslaufzeit. Besonders interessant: callmobile nutzt das
gut ausgebaute Mobilfunknetz der Telekom. Zudem stehen den
Kunden ab sofort neue AllNet-Upgrades zur Verfügung.
Der Tarif cleverALLNET von callmobile bietet allen
Smartphonenutzern eine Sprachflatrate in alle Netze sowie eine
Highspeed-Internetflatrate bis zu einem Nutzungsvolumen von 250
Megabyte. Zum Start gibt es die AllNet-Flat einen Monat gratis
und das Startpaket kostet einmalig 19,95 Euro. Außerdem
erhalten alle Kunden, die ihre Rufnummer von ihrem vorherigen
Anbieter mitnehmen einen Bonus von 25 Euro. Interessant wird das
Angebot durch das Netz, in dem die SIM-Karte geschaltet ist.
Dabei handelt es sich um das besonders gut ausgebaute D-Netz
(D1) der Deutschen Telekom. Des Weiteren gibt es bei diesem
Tarif keine lange Vertragslaufzeit. Man kann jederzeit mit der
Frist von einem Monat den Vertrag kündigen bzw. wechseln.
Neu sind auch die Tarifoptionen, die callmobile ab sofort zum
Tarif cleverALLNET anbietet. So bietet das AllNet-Upgrade
"Daten 500 & SMS Flat" ein
Highspeed-Internet-Upgrade bis zu einer Nutzung von
500 MB sowie eine SMS Flatrate für fünf Euro im Monat.
Und für zehn Euro sind im Upgrade "Daten 1000 & SMS Flat"
1000 Megabyte Highspeed-Datenvolumen inklusive.
Die cleverALLNET kann jederzeit über die Webseite von
callmobile bestellt werden. Zur Verfügung steht die
Standard-SIM-Karte oder wahlweise auch die Micro-SIM für
z.B. Apple iPhone 4 oder Samsung Galaxy S3.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/callmobile/?id=NL
8. Studie: Bundesweites VDSL Vectoring deutlich günstiger als Glasfaser
WIK zeigt in einer aktuellen Studie, dass VDSL Vectoring Technik
auf dem kupferbasierten Telefonanschlussnetz im Vergleich zu
reinen Glasfaseranschlussnetzen erheblich geringeren
Investitionsaufwand erfordert. Investitionsaufwand sinkt um den
Faktor vier.
Der flächendeckende Breitbandausbau ist eines der
wesentlichen Ziele der Bundesregierung. Die Modellrechnungen
des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und
Kommunikationsdienste (WIK) zeigen, dass ein reiner
Glasfaseranschluss durchschnittliche Investitionen in Höhe
von rund 2.400 Euro pro Kunde erfordert, ein VDSL Vectoring
Anschluss hingegen nur etwa 550 Euro. In Ballungsgebieten sinkt
der Investitionsbedarf für VDSL Vectoring sogar auf ca. 300
Euro pro Kunde.
Dr. Karl-Heinz Neumann, Direktor des WIK: "VDSL Vectoring
ermöglicht Bandbreiten von 50 Mbps und mehr bei rund einem
Viertel des Investitionsvolumens reiner Glasfaseranschlussnetze.
Nach unseren Modellrechnungen würde ein nahezu
flächendeckendes VDSL Vectoring Netz in Deutschland etwa 17
Mrd. Euro kosten." Berücksichtigt man den bereits
heute vorhandenen VDSL Ausbau in Deutschland, sinkt der
verbleibende Investitionsbedarf sogar auf etwas weniger als 14
Mrd. Euro. Allerdings sind im ländlichen Bereich auf Grund
der Leitungslängen nicht überall Bandbreiten von 50
Mbps erreichbar.
Laut Neumann ist eine Vectoring-Strategie sowohl für die
Telekom als auch für alternative Netzbetreiber
hochattraktiv, wenn sich die Erwartungen an die technische
Leistungsfähigkeit dieser Technik im Betrieb erfüllen.
Vectoring kann zumindest für die nähere Zukunft die
Bandbreitenerwartungen der meisten Kunden gut erfüllen.
"Langfristig sind nur reine Glasfaseranschlussnetze
zukunftssicher. Die Netzbetreiber können ihr VDSL Vectoring
Netz jedoch später zu einem vollständigen
Glasfaseranschlussnetz weiterentwickeln, wenn die Nachfrage nach
besonders hohen Geschwindigkeiten entsprechend zunimmt", so
Neumann.
Das WIK hat mithilfe von Kostenmodellen den Investitions-
aufwand für eine bundesweite VDSL Vectoring Plattform
abgeschätzt. Dies diente als Grundlage für eine
Untersuchung des Investitionswettbewerbs in Deutschland im
Auftrag des BREKO (Bundesverband Breitbandkommunikation) Ende
letzten Jahres. In dieser Studie wurde auch gezeigt, dass der
dynamische Investitionswettbewerb zwischen Telekom und
alternativen Netzbetreibern der beste Garant für einen
weitgehend flächendeckenden Breitbandausbau mit
Hochleistungsnetzen ist. Nun wurde die Analyse um den Vergleich
mit dem Investitionsbedarf reiner Glasfaseranschlussnetze
erweitert.
>> Adresse: http://www.wik.org/
9. Kabel Deutschland: Doppelte Upload-Bandbreite bei Business-Paketen
Ab sofort ist bei den Internet & Telefon Business-Paketen von
Kabel Deutschland noch mehr Internet-Power inklusive: Der in 13
Bundesländern aktive Kabelnetzbetreiber verdoppelt den
maximalen Upload in den Paketen Internet & Telefon Business
100 und Internet Business 100 auf 12 Mbit/s. Damit bieten sich
Freiberuflern und kleinen Unternehmen neue Möglichkeiten:
So wird der Versand von großen Datei-Anhängen per
eMail, das Publizieren von großen Dateien wie
Bauplänen und Fotos auf Webservern und die Erstellung von
Online-Backups noch schneller. Außerdem ermöglichen
die schnellen Up- und Downloadgeschwindigkeiten Video- und
Web-Konferenzen in HD-Qualität und die effiziente Nutzung
von Cloud-Diensten.
Besonders viel Power für das Business bietet Internet &
Telefon Business 100 mit einer maximalen Geschwindigkeit von bis
zu 100 Mbit/s im Download. Den Upload verdoppelt Kabel
Deutschland nun auf bis zu 12 Mbit/s – und das zum
unveränderten Preis von 29,90 Euro (alle Preise inkl.
MwSt.) im ersten Vertragsjahr. Im zweiten Vertragsjahr berechnet
Kabel Deutschland dann den Standardpreis von 49,90 Euro im
Monat. Im Paket sind neben einer Internet-Flatrate auch ein
Telefonanschluss mit vier Telefonleitungen und zugehörigen
Telefon-Flatrates für Gespräche ins deutsche Festnetz
enthalten. Mit dem Internetanschluss Business 100 (24,90 Euro
pro Monat im ersten Jahr, danach monatlich 44,90 Euro) bietet
Kabel Deutschland auch einen reinen Internetzugang inklusive
Flatrate für Geschäftskunden an.
Neben den Angeboten mit bis zu 100 Mbit/s stehen auch
Pakete mit bis zu 50 Mbit/s Download-Geschwindigkeit zur
Verfügung. Hier beträgt der Upload dann bis zu 2 Mbit/s.
Der Einstiegspreis für Internet & Telefon 50 beträgt
29,90 Euro im ersten Jahr der Mindestvertragslaufzeit von 24
Monaten. Ab dem zweiten Jahr berechnet Kabel Deutschland dann
39,90 Euro. Auch bei dieser Geschwindigkeitsstufe können
Business-Kunden mit dem Internetanschluss Business 50 (24,90
Euro pro Monat im ersten Jahr, danach monatlich 34,90 Euro) auch
einen reinen Internetzugang buchen.
Bei den Doppel-Flat-Paketen Internet & Telefon Business 50
und Internet & Telefon Business 100 ist die Homebox
FRITZ!Box 6360 zur Nutzung inklusive. Mit dieser können
Kunden bis zu vier parallele Verbindungen nutzen und bis zu zehn
unterschiedliche Rufnummern verwenden. Auch ist eine
Übernahme vorhandener Rufnummern und Rufnummernblöcke
möglich. Zudem enthalten sämtliche Business-Angebote
das Homepage Paket "Power" mit zwei Domains, 4 GB
Webspace und 500 eMail-Postfächern. Kabel Deutschland
bietet für Business-Kunden außerdem eine spezielle,
kostenfreie Business- und Entstörungshotline. Über
diese Hotline bietet Kabel Deutschland ohne Aufpreis für
Business Kunden eine Entstörzeit von 12 Stunden innerhalb
der Servicezeit. Wie sämtliche Internet & Telefon
Angebote von Kabel Deutschland basieren auch die
Business-Produkte auf der besonders leistungsfähigen
Kabelinfrastruktur, die sehr hohe Internet-Bandbreiten
ermöglicht – sowohl im Down- als auch im Upload. Wer auch
privat nicht auf den höheren Upload verzichten möchte,
kann ebenfalls die Business Produkte buchen.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/kabeldeutschland/?id=NL
10. E-Plus-Gruppe: LTE ab März in allen Verträgen inkl. / nur nicht für iPhone-Nutzer
Anfang März läutet die E-Plus Gruppe ein neues
Zeitalter für die mobile Internetnutzung in Deutschland
ein. Das Düsseldorfer Unternehmen startet LTE in seinem
Netz und bietet als erster Netzbetreiber allen Kunden die
maximal verfügbare Datengeschwindigkeit ohne Preisaufschlag
und Leistungsbeschränkungen. E-Plus macht damit -
jedenfalls vorübergehend - Schluss mit der Praxis des
Wettbewerbs, dass deutsche Mobilfunkkunden für höhere
LTE-Geschwindigkeiten mehr zahlen müssen.
Damit treibt die E-Plus Gruppe die Demokratisierung des
Mobilfunks konsequent voran. "Uns geht es um die wahren
Bedürfnisse unserer Kunden, nicht um technologische
Spielereien oder Statussymbole", sagt Andreas Pfisterer,
Chief Technical Officer der E-Plus Gruppe. "Deshalb ist LTE
bei uns kein Premiumangebot, sondern Mittel zum Zweck im
Interesse all unserer Kunden. Sie wollen keine
Preisaufschläge und unübersichtlichen Tarifstrukturen.
Für sie zählt allein, ihre Datendienste über ihr
Smartphone zuverlässig, schnell und zu einem günstigen
Preis nutzen zu können." Mit dem zügigen
LTE-Ausbau bringt die E-Plus Gruppe neben einer weiteren
Verbesserung der Performance vor allem zusätzliche
Kapazitäten ins Netz. "Mit LTE stellen wir sicher,
dass wir auch künftig zu fairen Konditionen das beste
Datennetz aus Kundensicht bieten“, so Andreas Pfisterer.
Die LTE-Offensive ist ein zentraler Baustein des datenzentrierten
Geschäftsmodells der E-Plus Gruppe und gibt der profitablen
Wachstumsstrategie zusätzlichen Schub. Das neue Angebot ist
die logische Weiterentwicklung der im vergangenen Jahr
gestarteten Initiative "Highspeed für Jedermann".
Bei E-Plus gibt es die verfügbare Maximalgeschwindigkeit
erst einmal bis Jahresmitte ohne Zusatzkosten. Damit steht beim
mobilen Surfen zuallererst der bestmögliche Nutzen für
die Kunden und nicht die Technologie im Vordergrund.
Die "Highspeed für Jedermann"-Initiative inklusive
des Zugangs zur maximal verfügbaren LTE-Leistung gilt
für alle Marken und Partner im E-Plus-Netz, also auch
für die Mobilfunk-Discounter wie simyo, blau oder Ortel,
und ist zunächst bis zum 30. Juni 2014 befristet. Welche
Geschwindigkeit der Kunde beim mobilen Surfen tatsächlich
erlebt, hängt vom Endgerät, dem genutzten
Datenservice, dem Standort und der Netzauslastung ab.
Ab dem 1. Juli 2014 gelten wieder die ursprünglich im Tarif
vereinbarten Konditionen bzgl. der Surfgeschwindigkeit.
iPhone-Kunden haben in der E-Plus-Gruppe aktuell das Nachsehen.
Da E-Plus kein offizieller Apple-Partner ist, kann auf den
iPhones/iPads momentan bei E-Plus kein LTE genutzt werden. Auch
Nutzer der FlexiCard müssen auf die LTE-Nutzung verzichten.
E-Plus bietet diese Multi-SIM-Karte nicht mehr an.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/eplus/?id=NL
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/simyo/?id=NL
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/blau/?id=NL
11. Telekom: Restliche Anteile an T-Mobile Czech Republic erworben
Die Deutsche Telekom erwirbt den restlichen, noch nicht in ihrem
Besitz befindlichen Anteil von 39,23 Prozent an T-Mobile Czech
Republic für einen Kaufpreis von 0,8 Milliarden Euro. Die
Anteile liegen aktuell bei einem Konsortium von Investoren unter
der Führung von Fonds, beraten durch die Private Equity
Gruppe Mid Europa Partners.
"Der Erwerb der restlichen Anteile ist ein logischer Schritt
zur Optimierung unseres Portfolios und unterstützt unsere
Entwicklung zum führenden integrierten
pan-europäischen Telekommunikationsanbieter", so
Claudia Nemat, Vorstandsmitglied Europa und Technik bei der
Deutschen Telekom. "Die Tschechische Republik ist aufgrund
ihrer Größe und Struktur ein wichtiger Markt für
die Deutsche Telekom. Mit der fortschreitenden Integration der
T-Systems Czech Republic und der geplanten Zusammenführung
mit den tschechischen Aktivitäten der GTS-Gruppe befindet
sich die T-Mobile Czech Republic auf einem klaren, strategischen
Weg zum Ausbau ihrer Festnetzinfrastruktur und zur Stärkung
ihrer Marktposition im Business-to-Business-Geschäft."
Der Erwerb der restlichen Anteile ermöglicht eine
Vereinfachung der Kapital- und Governance-Struktur bei T-Mobile
Czech Republic. Darüber hinaus bringt die Transaktion
finanzielle Vorteile für die Deutsche Telekom, wie zum
Beispiel Einsparungen der Dividendenzahlungen an die
Minderheitsgesellschafter sowie eine Erhöhung des
Konzernüberschusses.
T-Mobile Czech Republic wird von der Deutschen Telekom bereits
voll konsolidiert. Daher hat die Transaktion keine Auswirkungen
auf den Konzernumsatz und das Konzern-EBITDA. Die Transaktion
bedarf keiner regulatorischen Genehmigungen.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/telekom/
>> Adresse: http://www.t-mobile.cz/
12. Bundesnetzagentur: Bußgelder wegen Verstößen beim Anbieterwechsel verhängt
Die Bundesnetzagentur hat gegen 1&1, Vodafone und o2
Bußgelder in Höhe von insgesamt 225.000 Euro
verhängt. Die Unternehmen hatten gegen ihre Pflichten beim
Anbieterwechsel verstoßen.
"Endkunden sollen vor langwierigen Ausfällen beim
Anbieterwechsel geschützt werden. Die Unterbrechung darf
nicht länger als einen Kalendertag andauern. Der
Gesetzgeber nimmt dabei nicht nur den neuen, sondern auch den
alten Anbieter in die Pflicht, alle Vorkehrungen für einen
weitestgehend unterbrechungsfreien Wechsel zu treffen",
erläuterte Jochen Homann, Präsident der
Bundesnetzagentur.
"Die drei Anbieter haben wiederholt ihre gesetzlichen
Pflichten beim Anbieterwechsel verletzt. Verbraucher waren so
längeren Versorgungsunterbrechungen und den damit
verbundenen Belastungen ausgesetzt. Dies ist ein Zustand, den
wir nicht akzeptieren", betonte Homann. "Wir haben
gegen einen weiteren großen deutschen Anbieter ein
Verfahren eingeleitet. Insgesamt entfallen auf die vier
betroffenen Anbieter rund 70 Prozent des Beschwerdeaufkommens
zum Anbieterwechsel." Laut Branchengerüchten handelt
es sich bei dem vierten Anbieter um die Deutsche Telekom.
Die gesetzlich vorgesehene Bußgeldobergrenze bei
Verstößen gegen die Regelungen zum Anbieterwechsel im
Telekommunikationsmarkt liegt bei jeweils 100.000 Euro.
Zugunsten der betroffenen Anbieter wurde berücksichtigt,
dass sich diese aktiv an der branchenübergreifenden
Erarbeitung und Einführung automatisierter Schnittstellen
zur langfristigen Verbesserung des Wechselprozesses beteiligen,
die allerdings bisher noch nicht erfolgreich abgeschlossen sind.
Daher wurde gegenüber jedem Anbieter nur ein Bußgeld
in Höhe von 75.000 Euro festgesetzt.
Effiziente Wechselprozesse sind entscheidend für den
Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt. Die aktuellen
Beschwerdezahlen zeigen, dass die gesamte Branche noch
erhöhte Anstrengungen unternehmen muss, um mit
automatisierten und standardisierten Abstimmungsprozessen eine
geringere Fehlerquote beim Anbieterwechsel zu erreichen. Die
Bundesnetzagentur begleitet und unterstützt
nachdrücklich die von den Anbietern und Fachverbänden
hierzu angestoßenen Initiativen.
"Wir setzen uns weiterhin für jeden einzelnen
Verbraucher ein, bei dem es beim Anbieterwechsel zu einer
Versorgungsunterbrechung gekommen ist. Dies ist allein im Jahr
2013 in rund 4.500 Fällen geschehen. Verbraucher
können sich hierfür an eine gesondert zum
Anbieterwechsel geschaffene Beschwerdestelle bei der
Bundesnetzagentur wenden. Wir gehen dann gezielt auf die im
Einzelfall betroffenen Unternehmen zu, um einen zügigen und
erfolgreichen Abschluss des Anbieterwechsels zu erreichen",
sagte Homann.
Die Geldbußen sind noch nicht rechtskräftig. Gegen die
Bescheide kann Einspruch eingelegt werden, über den das
Amtsgericht Bonn entscheidet.
Die Bundesnetzagentur hat weitere Informationen zum Thema
Anbieterwechsel auf einer speziellen Seite zusammengefasst. Dort
erfährt man beispielsweise mehr über seine Rechte,
kann sich aber auch über ein Beschwerdeformular direkt bei
der Bundesnetzagentur melden, wenn es aufgrund eines
Anbieterwechsels zu Problemen kommt.
>> Adresse: http://www.bundesnetzagentur.de/
>> Adresse: http://www.bundesnetzagentur.de/tk-anbieterwechsel
Das tele-fon.de Team wünscht Ihnen alles Gute und viel Spass beim
(günstigen) Telefonieren!
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