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Newsletter 09/2006
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Aktuell: FonTipp: 1.710 - webLCR: 4.00.401
Herzlich willkommen zum tele-fon.de Newsletter!
Der September startet ganz im Zeichen von "Triple Play".
Zahlreiche Anbieter starten neue Pakete, die Internet,
Telefon und Fernsehen oder auch Mobilfunk vereinen.
So lässt sich jedenfalls - aus Sicht der Anbieter - eine
monatliche Pauschale abkassieren. Bei den immer geringer
werdenden Margen ist das auch bitte nötig.
Die zahlreichen Anbieter kämpfen bereits hitzig um neue
Kunden und überbieten sich beinahe täglich mit erweiterten
Angeboten, neuen Kooperationen und schnelleren Diensten.
Dies und mehr erwartet Sie im aktuellen Newsletter.
Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen der tele-fon.de News.
Sollten Sie Fragen, Hinweise, Kritiken oder Lob für uns/unsere
Dienstleistungen haben, können Sie diese gerne an
info@tele-fon.de richten.
Ihr tele-fon.de Team
Neuigkeiten aus dem Telekommunikations-Markt
1. T-Com: Neue Tarife mit Jahresbindung und Triple Play vorgestellt
2. So sparen Sie tagtäglich beim Telefonieren und Surfen
3. 1&1: Telefon-, Internet- und Movie-Flatrate ab 19,99 Euro
4. Bundesnetzagentur: Regulierung des Mobilfunk-Marktes beschlossen
5. Tele2: DSL-Flatrate bundesweit 3,95 Euro / Telefon-Flat für 5 Euro
6. freenet: 2 Mbit-Flatrate ab 16,99 / 16 Mbit-Flat für 24,99 Euro
7. Vodafone & o2: Einstieg ins Festnetz- & DSL-Geschäft
8. T-Mobile & mobilcom: Handy-Flatrate ab monatlich 30 Euro
9. BREKO: Dumpingpreisvorwürfe bei DSL gegen Deutsche Telekom
10. Kabel Deutschland: Mit bis zu 10,2 MBit/s per TV-Kabel surfen / Türkei-Flatrate
1. T-Com: Neue Tarife mit Jahresbindung und Triple Play vorgestellt
Ab dem 18. September 2006 bietet T-Com neue Komplettpakete
für die Sprach- und Internetkommunikation an. T-Com vereinfacht
das Tarifportfolio und bietet dem Kunden jeweils drei Angebote für
Telefonie und drei Angebote für Festnetztelefonie kombiniert mit
Internetkommunikation. Drei Triple Play-Angebote werden im vierten
Quartal 2006 das Portfolio vervollständigen.
Aber auch für Kunden die nur telefonieren wollen gibt es
natürlich weiterhin die "Klassiker" - teilweise mit kleinen
Verbesserungen. Allerdings verlängert sich auch die Mindestvertrags-
laufzeit von einem auf 12 Monate. Lediglich der Tarif CallPlus bleibt
bei einer Mindestlaufzeit von nur vier Wochen.
Eingestellt, das heisst nicht mehr aktiv vermarktet, werden die
beiden Tarife XXL Freetime und XXL weekend. Bestandskunden können die
Tarife allerdings nach wie vor zu den bisherigen Konditionen weiter
nutzen. Dies gilt auch für alle anderen Tarife die vor dem
18. September abgeschlossen wurden. Im Falle von z.B. XXL Local
bedeutet dies aber auch, dass Bestandskunden nicht im Nahbereich,
sondern nur im Ortsbereich kostenfrei telefonieren können.
Single Play - Für Kunden, die lediglich telefonieren wollen
gibt es folgende Änderungen:
Calltime
Im T-Com Basispaket sind zum monatlichen Preis von 19,95 Euro
(analog) bzw. 27,95 Euro (ISDN) neben dem Telefonanschluss 120
Minuten - bei ISDN 240 Inklusivminuten - für Festnetzgespräche
innerhalb Deutschlands inklusive. Der Preis für Gesprächsminuten
darüber hinaus bleibt mit Beträgen ab 1,5 Ct/Min. unverändert.
Lediglich die Preise für Auslandsgespräche wurden gesenkt. Hier
kann man Gespräche bereits ab 4,6 Ct/Min. führen.
XXL Local
Neu beim XXL Local-Tarif ist, dass man nicht nur kostenlose
Gespräche im eigenen Ortsbereich, sondern auch im Nahbereich -
also in den meisten Fällen auch in einigen angrenzenden Regionen -
führen kann. Die restlichen Konditionen bleiben jedoch unverändert.
Der Anschluss kostet 25,95 Euro/Monat (analog) bzw. 33,95 Euro im
Monat (ISDN).
XXL Fulltime
Nahezu unverändert bleibt die Telefon-Flatrate von T-Com, der XXL
Fulltime-Tarif. Weiterhin bestehen bleibt die Einschränkung, dass
nur Festnetzgespräche im T-Com-Netz inklusive sind. Telefoniert man
beispielsweise in das Festnetz eines anderen Netzbetreibers (z.B.
Arcor, Versatel, HanseNet, Genion, etc.) so zahlt man hier 0,2 Cent
pro Gesprächsminute. - Die Grundgebühr steigt um 5 Cent auf 35,95
Euro/Monat (analog) bzw. 43,95 Euro/Monat (ISDN). Weitere
Änderungen gibt es hier jedoch nicht.
CountryFlat
Für alle, die regelmäßig ins Ausland telefonieren, präsentiert T-Com
die neue Zubuchoption CountryFlat für 3,95 Euro pro Monat. Mit dieser
Flatrate führen Kunden Telefongespräche in alle an Deutschland an-
grenzenden Länder für Null Cent. Für alle Länder außerhalb der
Flatrate gelten die Preise der CountrySelect Tarifoption. Die
CountryFlat ist allerdings nur für XXL-Fulltime Kunden und für
Call & Surf Comfort / Comfort Plus Kunden (siehe unten) zubuchbar.
Double Play - Ganz neu hingegen sind die folgenden drei Pakete,
die aus einem Telefon- und Internet-Tarif bestehen:
Call & Surf Basic
Dieses Einsteigerangebot bietet eine Kombination aus einem Festnetz-
anschluss und einem T-DSL 2000-Internetanschluss mit Volumentarif für
Verbindungen ins Internet. Der Tarif umfasst 120 Inklusivminuten - bei
ISDN 240 Inklusivminuten - für Festnetzgespräche in Deutschland und
baut somit auf den "Calltime"-Tarif auf. Weiter inkl. ist ein Internet-
Tarif - allerdings mit nur mageren 500 MB Inklusivvolumen für die
Internetkommunikation. Der Preis beträgt dabei 34,95 Euro (analog)
bzw. 38,95 Euro (ISDN) im Monat.
Call & Surf Comfort
In diesem Paket ist ein T-DSL 2000-Anschluss und eine doppelte
Flatrate für unbegrenzte Telefongespräche ins deutsche Festnetz und
fürs Internetsurfen ohne Limit bereits inklusive. Call & Surf Comfort
kostet 49,95 Euro/Monat für einen Analog-Anschluss und 53,95 Euro/Monat
für einen ISDN-Anschluss.
Call & Surf Comfort Plus
In diesem Angebot sind gleich sechs Pakete integriert: die deutschland-
weite Flatrate für Telefongespräche ins deutsche Festnetz, die Flatrate
für unbegrenztes Internetsurfen, ein schneller T-DSL 16.000-Anschluss,
ein Sicherheits und eMail-Paket sowie der kostenlose Installationsservice
für die gebuchte Hardware durch einen T-Com Servicetechniker. Call & Surf
Comfort Plus kostet allerdings für einen Analog-Anschluss auch 59,95 Euro
im Monat bzw. für einen ISDN-Anschluss sogar 63,95 Euro/Monat.
Triple Play - Für alle, die noch mehr wollen, schnürt T-Com. ab
sofort unter dem Namen T-Home ein individuelles Entertainment-Paket
aus Telefonie, Internet und Fernsehprogrammen:
T-Home Classic
Neben DSL-Telefonie und Surfen mit dem 6000 KBit/s DSL-Anschluss
bietet dieses Angebot auch Unterhaltung per Video-on-Demand. Aktuell
stehen über den T-Online Video on Demand-Service rund 1200 Filmtitel
zur Auswahl, darunter Klassiker und Blockbuster namhafter Hollywood-
Studios wie 20 Century Fox, Warner Brothers etc. Darüber hinaus hat der
Kunde Zugriff auf TV-Archive mit Fernsehinhalten, wie beispielsweise
ausgewählte Bundesligaspiele oder TV-Serien. Das Einstiegspaket T-Home
Classic ist inklusive T-Net Telefonanschluss ab 65,84 Euro monatlich
erhältlich.
T-Home Complete Basic
Das Paket T-Home Complete Basic bietet zusätzlich zu den Leistungen
des T-Home Classic Pakets den Fernsehempfang über das neue VDSL-
Hochgeschwindigkeitsnetz (IPTV). Allerdings ist VDSL derzeit nur in
zehn Großstädten verfügbar. Neben dem Internetzugang und der DSL-
Telefonie kann der Kunde damit auf ein TV-Bouquet von derzeit bis zu
60 frei empfangbaren Kanälen zugreifen, darunter auch die Öffentlich-
Rechtlichen sowie die führenden Privatsender der RTL- und ProSiebenSat1-
Gruppe. Weiter stehen auch (kostenpflichtig) Video on Demand und TV-
Archive zur Verfügung. Das T-Home Complete Basic Paket ist inklusive
T-Net Telefonanschluss und dem DSL Highspeedanschluss VDSL 25 für
80,84 Euro monatlich erhältlich.
T-Home Complete Plus
Neben den Leistungen des T-Home Complete Basic Paketes erhält der
Kunde das T-Home Complete Plus-Paket für insgesamt 90,84 Euro monatlich
(inklusive T-Net Anschluss und VDSL 25) ein Angebot an zahlreichen
zusätzlichen Pay-TV Sendern, wie z. B. Discovery, The History Channel
und der Musiksender Mezzo TV mit Jazz und Klassikformaten. Zu den
Inklusivleistungen gehören auch zwei Live-Spiele der Fußball-Bundesliga.
Beide T-Home Complete-Pakete können um vielfältige Zubuchoptionen
ergänzt werden. Neben dem Angebot "BUNDESLIGA auf PREMIERE powered by T-Com",
das die Live-Spiele der 1. und 2. Fußballbundesliga via VDSL für 9,95 Euro
monatlich auf den Fernsehbildschirm bringt, können auch sämtliche Premiere-
Kanäle ab 9,99 Euro zugebucht werden. Musikfans sind mit dem MTV-Paket
für 2,95 Euro monatlich bestens ausgestattet - und darüber hinaus kann
der Kunde verschiedene fremdsprachige TV-Bouquets abonnieren. Derzeit
stehen russische, türkische und polnische Programmangebote zur Auswahl.
Die nötige Hardware wie der Mediareceiver T-Home X 300T sowie das VDSL-
Modem und das Homegateway mit Routerfunktion werden zum Handelsstart in
einem Komplettpaket für 99,95 Euro erhältlich sein.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/telekom/
2. So sparen Sie tagtäglich beim Telefonieren und Surfen
Auch im vergangenen Monat gab es wieder zahlreiche Änderungen
der Festnetztarife im In- und Ausland.
Die tagesaktuellen Änderungen können Sie jeweils auf unserer
Homepage www.tele-fon.de nachlesen oder aber Sie nutzen die Onlinelisten.
Dies sind übersichtliche Listen aller Anbieter bzw. der jeweils
preiswertesten Tarife. Da diese Seiten besonders für den Ausdruck
optimiert wurden, können Sie beispielsweise die dialNOW-Liste
direkt neben das Telefon legen. Auf dieser DIN A4-Seite finden Sie
die jeweils günstigsten Tarife im Inland (Orts-, Fern- und Mobilfunk-
gespräche).
Ausserdem erhalten Sie über das kostenlose Windows-Programm FonTipp -
ebenfalls stets aktuell - die günstigsten Tarife direkt auf Ihren PC.
Voll automatisch und natürlich kostenlos.
Wenn Sie lieber die eMail als Kommunikationsmedium vorziehen,
dann empfehlen wir Ihnen unsere dialNOW Tarifliste. Hier erhalten
Sie täglich, um kurz nach Mitternacht, die jeweils aktuellsten
Inlandstarife übersichtlich in einer einfach zu verstehenden Tabelle.
Probieren Sie es einfach aus. - Sie werden diesen Service schnell lieben.
PS: Wenn Sie auch beim Surfen sparen wollen, laden Sie
sich einfach das kostenlose Programm webLCR herunter. Das Programm
wählt Sie stets zum günstigsten Internet-by-Call-Anbieter ins Internet,
wenn Sie sich per Modem oder ISDN einwählen. Mit 3 Klicks ist das
Programm installiert und startklar!
Sie nutzen bereits DSL oder planen zu wechseln? Dann informieren
Sie sich doch, wer der preiswerteste Anbieter ist. Auf unserer DSL-
Flatrate-Vergleichsseite präsentieren wir die wichtigsten Anbieter
in einer übersichtlichen Liste samt Kosten, Bandbreite & "Haken".
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/
>> Adresse: http://www.FonTipp.de/
>> Adresse: http://www.dialNOW.de/
>> Adresse: http://www.webLCR.de/
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/vergleich/dsl/flatrate.html?id=NL
3. 1&1: Telefon-, Internet- und Movie-Flatrate ab 19,99 Euro
Die 1&1 Internet AG stellte auf der Internationalen
Funkausstellung (IFA) ihr erstes Triple-Play-Angebot vor,
das ab 1. September unter der Produktbezeichnung "3DSL"
startet. Das Komplettpaket für Internet, Telefon und Fernsehen
besteht aus einem Highspeed DSL-Netzanschluss, DSL-Flat und
Telefon-Flat sowie einer "Movie-Flat" für das mit der
ProSiebenSat.1-Gruppe gemeinsam betriebene Video-on-
Demand-Portal "maxdome".
Für 3DSL stellt 1&1 als erster Anbieter in Deutschland
ohne Aufpreis die jeweils höchste am Anschluss verfügbare
DSL-Bandbreite zur Verfügung, mit einer Geschwindigkeit von
bis zu 16.000 kBit pro Sekunde. 3DSL ist mit einem neuen DSL-
Anschluss oder einem Anschlusswechsel zu 1&1 ab sofort zum
Einführungspreis von 19,99 Euro bestellbar. DSL-Einsteiger
und Wechsler erhalten diesen Einführungspreis für sechs Monate
garantiert, danach fallen 29,99 Euro monatlich an. Wer 1&1 DSL
bereits hat, kann ebenfalls ab September für monatlich 29,99
Euro zu 3DSL wechseln, sogar innerhalb vertraglicher
Mindestlaufzeiten.
Erstmalig kombiniert 3DSL von 1&1 den DSL-Zugang mit
einer "Movie-Flat", die den beliebigen Zugriff auf 100
ausgewählte Filme bei "maxdome" enthält. "maxdome" ist das im
Juli von ProSiebenSat.1 und der 1&1-Gruppe gestartete Video-on-
Demand-Portal, das unabhängig von Sendezeiten eine umfangreiche
Auswahl an Filmen sowie exklusiven TV-Inhalten wie Comedy und
Serien ermöglicht. Diese können mit 3DSL nicht nur am PC, sondern
durch eine optional erhältliche Set-Top-Box sogar auf dem
heimischen Fernseher gesehen werden. Die IP-Technik ermöglicht es
dem Zuschauer, Spielfilme und andere Sendeformate komfortabel wie
bei einer DVD vor- und zurückzuspulen sowie jederzeit zu
unterbrechen. 3DSL Nutzer erhalten die 1&1 die Set-Top-Box auf
Wunsch zum subventionierten Preis von 69,99 Euro.
Damit auch weniger erfahrene Nutzer problemlos DSL einrichten
können, bietet 1&1 ihr neues Sofort-Start-Set mit WLAN-Technologie
und Plug & Play Hardware an. Die Inbetriebnahme von 3DSL ist dadurch
kinderleicht und dauert nur wenige Minuten. Nicht einmal Software
muss installiert werden. Wo früher eine Kabelverbindung notwendig
war, erfolgt die DSL-Verbindung zum PC drahtlos über WLAN. Sobald
der USB-Stick aus dem 1&1 Sofort-Start-Set in einen beliebigen USB-
Port am PC gesteckt ist, baut der PC selbsttätig eine sichere und
verschlüsselte WLAN-Verbindung mit dem Modem auf. Nach Eingabe des
persönlichen Start-Codes werden aus dem 1&1-Rechenzentrum automatisch
die korrekten Einstellungen für Internetzugang und DSL-Telefonie
übertragen.
Mit dem 1&1 Sofort-Start-Set lässt sich nicht nur schnell im
Internet surfen, sondern auch Telefonkosten sparen. Beispielsweise
gibt es bis zu vier kostenlose Rufnummern sowie Komfort-Merkmale wie
zeitgleiches Klingeln an verschiedenen Orten, Anrufbeantworter,
Telefon-Konferenzen und Makeln. Selbstverständlich können vorhandene
Telefone und Faxgeräte weiter genutzt werden. Die in 3DSL enthaltene
Telefon-Flat garantiert beliebig viele kostenfreie Telefonate zu jedem
deutschen Festnetz-Anschluss. Telefonate ins Ausland sind ab
1,9 Cent/Minute möglich.
3DSL hat eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten.
Voraussetzung für die Nutzung ist ein T-Com-Telefonanschluss.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/1und1/?id=NL
>> Adresse: http://www.maxdome.de/
4. Bundesnetzagentur: Regulierung des Mobilfunk-Marktes beschlossen
Die Bundesnetzagentur hat beschlossen, den Mobilfunkt-Markt
in Deutschland ab sofort zu regulieren. Die vier Netzbetreiber
T-Mobile, Vodafone, E-Plus und o2 müssen sich demnach alle sog.
Terminierungsentgelte von der Bundesnetzagentur genehmigen lassen.
Die Terminierungsentgelte sind jene Einnahmen, die die Mobil-
funkanbieter von anderen Unternehmen für eingehende Gespräche
erhalten. Bislang konnten sich die vier Mobilfunker nicht auf eine
gemeinsame Lösung einigen.
Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, ist
zuversichtlich, dass die vier Mobilfunkanbieter ihre Anträge für
die neuen Terminierungsentgelte "noch heute" einreichen werden.
Im Anschluss berät sich die Behörde und fällt binnen zehn Wochen
eine Entscheidung.
Mit der Regulierung kommt die Behörde nicht nur dem Wunsch
von E-Plus nach, sondern auch der Forderungen der Kommission der
Europäischen Gemeinschaft.
>> Adresse: http://www.bundesnetzagentur.de/
5. Tele2: DSL-Flatrate bundesweit 3,95 Euro / Telefon-Flat für 5 Euro
Die DSL Flatrate bei Tele2 hat ab sofort deutschlandweit
nur noch einen Preis, eine Unterscheidung in City und Deutschland
Flat entfällt und die Phone Flat kann einfach dazu gebucht werden.
Außerdem zahlt Tele2 sogar die Versandkosten und übernimmt die
einmaligen Bereitstellungsgebühren für alle DSL 2.000 bis
DSL 16.000 Anschlüsse. Die Hardware gibt es kostenlos oder stark
vergünstigt dazu. Voraussetzung, um das neue "Tele2 Fair Paket"
nutzen zu können, ist ein Telefonanschluss bei der Deutschen Telekom.
Für die deutschlandweite DSL Flat bezahlen Kunden für alle
Anschlüsse jetzt nur noch 3,95 Euro und für die Phone Flat 5 Euro -
ebenfalls anschlussunabhängig.
Mit einem analogen T-Com Call Plus Anschluss für 15,95 Euro und
einem DSL 2.000 Anschluss für 19,99 Euro macht das am Monatsende
zusammen 44,89 Euro. Wer sich für das Tele2 Fair Paket mit einer
anderen Geschwindigkeit als DSL 2.000 entscheidet, für den gestalten
sich die DSL-Anschlussgebühren im Monat wie folgt: DSL 1.000: 16,99 Euro,
DSL 6.000: 24,99 Euro und DSL 16.000: 29,99 Euro. Bei für DSL 1.000
fällt eine einmalige Bereitstellungsgebühr in Höhe von 49,95 Euro an,
ab DSL 2.000 übernimmt Tele2 die Kosten.
Das neue "Fair Paket" gilt vorerst bis zum 30. September 2006.
Die Vertragslaufzeit für das DSL-Paket beträgt 12 Monate.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/tele2/?id=NL
6. freenet: 2 Mbit-Flatrate ab 16,99 / 16 Mbit-Flat für 24,99 Euro
Nur kurz nach dem Bekannt werden der neuen Resale-Preise
der Deutschen Telekom gab freenet die neuen, vergünstigten, Preise
für September bekannt. "BasicSpeed" beinhaltet einen 2000er DSL-
Anschluss zum Surfen mit bis zu 2048 kbit/s sowie eine DSL-Flatrate
für monatlich nur 16,99 Euro. Allerdings gilt das Angebot nur in
den nachfolgenden Städten.
Aachen (0241), Berlin (030), Bielefeld (0521), Bochum (0234),
Bonn (0228), Braunschweig (0531), Bremen (0421), Bremerhaven (0471),
Dortmund (0231), Dresden (0351), Düsseldorf (0211), Duisburg (0203),
Erfurt (0361), Essen (0201), Flensburg (0461), Frankfurt/Main (069),
Freiburg (0761), Gelsenkirchen (0209), Hagen (02331), Hamburg (040),
Hannover (0511), Hilden (02103), Karlsruhe (0721), Kassel (0561),
Kiel (0431), Köln (0221), Leipzig (0341) , Leverkusen (0214),
Lübeck (0451), Magdeburg (0391), Mannheim (0621), Mönchengladbach (02161),
München (089), Münster (0251), Nürnberg (0911), Oberhausen (0208),
Osnabrück (0541), Saarbrücken (0681), Stuttgart (0711) und
Wuppertal (0202). - Wohnt man ausserhalb dieser Orte, so zahlt man
zusätzlich 4,99 Euro pro Monat; gültig für die drei Angebote
BasicSpeed, HighSpeed und UltraSpeed.
Mit den Paketen "HighSpeed" und "UltraSpeed" ist der Download
komplexer Dateien schnell erledigt und Filmfans genießen Echtzeit-
Streamings in DVD-Qualität: Während bisher der 2000er-Anschluss
bereits monatlich 19,99 Euro kostete, gibt es jetzt das HighSpeed-
Paket mit einem 6000er-Anschluss zum Surfen mit bis zu 6016 kbit/s
inklusive einer DSL-Flatrate für den gleichen Preis. Das Paket
UltraSpeed bietet das schnelle Surfvergnügen mit einer Geschwindigkeit
mit bis zu 16.000 kbit/s ebenfalls inklusive einer DSL-Flatrate für
24,99 Euro monatlich. Der T-Com Telefonanschluss bleibt bei allen
Paketen erhalten, die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate.
Auch Vieltelefonierern bietet freenet die Möglichkeit ihre
Kosten zu senken: wer die freenetDSL Telefonflat dazu bucht,
telefoniert im den ersten sechs Monaten unbegrenzt für 0 Cent ins
deutsche Festnetz. Ab dem 7. Monat kostet die Telefon-Flat monatlich
9,99 Euro. Ab sofort beinhaltet die Flat auch Gespräche in zahlreiche,
attraktive europäische Länder wie Spanien, Frankreich, Italien,
Großbritannien, Niederlande, Österreich und Dänemark.
Wer sich für die Bestellung eines Speed-Pakets und der Telefon-Flat
entscheidet, erhält von freenet die Testsieger-Hardware FRITZ!Box
Fon WLAN 7170 kostenlos dazu.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/freenet/?id=NL
7. Vodafone & o2: Einstieg ins Festnetz- & DSL-Geschäft
Unter dem Motto "Flat hoch drei" gibt es bei Vodafone Handy,
Festnetzrufnummer und Internet per DSL ab 1. September aus einer
Hand. Paketangebote, bei denen erstmals drei Flatrates in einem
monatlichen Paketpreis enthalten sind, sorgen für Kostenkontrolle
und unbegrenztes Kommunikationsvergnügen. Wer das DSL-Angebot von
Vodafone in Anspruch nimmt, kann sofort mit High-Speed lossurfen:
Denn vor der Freischaltung seines DSL-Anschlusses kann der Anwender
bereits mit seinem Handy als Modem kostenlos online gehen.
Geschaltet werden die DSL-Anschlüsse, die technisch über Arcor
realisiert werden, ab 16. Oktober.
Für Anwender, die lediglich einen DSL-Internetzugang ohne die
Flatrate für ihr Handy buchen möchten, hält Vodafone das Angebot
"Vodafone DSL" bereit. Hier gibt es für 34,95 Euro pro Monat einen
DSL 2000-Zugang inklusive Internet-Flatrate. Bei "Zuhause DSL Flat"
wiederum können Vodafone-Kunden für einen Paketpreis von 49,95 Euro
pro Monat eine dreifache Flatrate buchen: für die unbegrenzte Internet-
Nutzung per DSL, für alle Telefonate ins deutsche Festnetz (ohne Sonder-
rufnummern) und für alle Anrufe zu den Vodafone-Handys von Freunden,
Familienangehörigen und Kollegen aus dem Zuhause-Bereich.
Für alle Kunden, die zuhause einen gemeinsamen Telefonanschluss
benötigen, gibt es "Zuhause DSL Family". Für fünf Euro Aufpreis pro
Monat erhalten Familien eine zusätzliche SIM-Karte fürs Telefonieren
im Zuhause-Bereich. Damit lässt sich ein Handy oder ein Vodafone-
Tischtelefon betreiben, das damit zum zentralen Familientelefon wird.
Weitere Merkmale für die drei neuen Angebote: Eine Festnetznummer
ist jeweils inklusive. Für 5 Euro pro Monat mehr bietet Vodafone
DSL 6000 mit dreifachem Übertragungstempo an. Sofort nach der Bestellung
kann man über das Handy-Modem lossurfen. Bis zur Schaltung des DSL-
Anschlusses werden keine Kosten hierfür berechnet. Die Tarife können mit
Vodafone "Zuhause" bzw. "Zuhause Talk24" kombiniert werden.
Die Mindestlaufzeit beträgt 24 Monate.
Ab dem 27. Oktober 2006 bietet dann auch o2 Germany seinen Kunden
Mobilfunk, Festnetztelefonie und Internet via DSL aus einer Hand an.
Damit wird das Unternehmen zum integrierten Kommunikationsanbieter.
Zukünftig profitieren Kunden von einer Rechnung für alle o2 eigenen
Dienste, einem Ansprechpartner sowie von monatlichen Fixkosten.
Rudolf Gröger, CEO von o2 Germany, zum Start von o2 DSL: "Mit dem
Einstieg ins DSL-Geschäft bedienen wir zukünftig die beiden wachstums-
stärksten Märkte der Kommunikationsbranche: Breitband-Internet und
Mobilfunk. Neben unserem Mobilfunknetz nutzen wir für o2 DSL das Netz
der Telefónica Deutschland, so dass unsere Kunden für DSL keinen
zusätzlichen Anschluss beispielsweise bei der deutschen Telekom benötigen."
Singles, Paaren und Familien, die zu Hause einfach und günstig
Breitbandinternet nutzen wollen, bietet o2 Germany ab 27. Oktober 2006
einen DSL-Festnetzanschluss an, mit dem gleichzeitig auch DSL-Festnetz-
telefonie möglich ist. Die Kunden können dabei aus drei verschiedenen
DSL-Packages wählen. o2 DSL S umfasst einen DSL-Anschluss mit bis zu
4 MBit/s, eine Surf-Flatrate sowie die minutengenaue Abrechnung der
DSL-Telefonate. Bei o2 DSL M sind in den monatlichen Fixkosten neben
dem DSL-Anschluss mit bis zu 4 Mbit/s und der Surf-Flatrate über die
Phone-Flatrate auch alle Gespräche ins deutsche Festnetz und in das
Mobilfunknetz von o2 Germany enthalten. Mit o2 DSL L spricht o2 alle
Vielsurfer an. Die Nutzer profitieren von einem bis zu 16 MBit/s-
Anschluss inklusive Surf-Flatrate und gleichzeitiger Kombination mit
der Phone-Flatrate. Neukunden, die parallel zu o2 DSL einen Mobilfunk-
laufzeitvertrag bei o2 abschließen, sowie Bestandskunden mit einem
entsprechenden Mobilfunkvertrag, die sich für o2 DSL entscheiden,
erhalten für die Dauer ihres Mobilfunklaufzeitvertrags auf das jeweils
gebuchte o2 DSL-Package einen monatlichen Rabatt von 5 Euro auf die
o2 DSL-Grundgebühr.
Herzstück des o2 DSL-Angebots ist der DSL Surf & Phone Router.
Durch eine integrierte Plug- & Play-Lösung installiert sich der Router
automatisch und ist bereits nach wenigen Minuten einsatzbereit. An den
WLAN-fähigen DSL-Router können beispielsweise ISDN-Endgeräte oder zwei
analoge Telefone bzw. ein analoges Faxgerät angeschlossen werden.
Ein Firewall- und Content-Filter für sicheres Surfen ist ebenfalls
bereits integriert. Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt dank
moderner ADSL2+ Technologie bis zu 16 MBit/s.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/vodafone/?id=NL
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/o2/?id=NL
8. T-Mobile & mobilcom: Handy-Flatrate ab monatlich 30 Euro
Mit "Max", dem Flatrate-Tarif fürs deutsche Festnetz von
T-Mobile, können Vertragskunden unbegrenzt zum Monatspreis von
nur 35 Euro telefonieren und SMS ins T-Mobile Netz versenden;
mit diesem neuen Tarif wird BASE (E-Plus-Netz) eine echte
Konkurrenz gemacht.
Beim Tarif Max sind im monatlichen Grundpreis von 35 Euro die
Mobiltelefonverbindungen ins deutsche Festnetz und das T-Mobile Netz
enthalten. Alle netzintern verschickte Kurznachrichten sind ebenfalls
im Grundpreis inklusive. Damit kosten Gespräche ins T-Mobile Netz,
das deutsche Festnetz und der SMS Versand zu den über 30 Millionen
T-Mobile Kunden null Cent. Mobilboxabfragen und Anrufe beim T-Mobile
Service Center mit dem Handy sind im Inland ebenfalls kostenlos.
Mit diesem neuen Tarif macht T-Mobile dem Mitbewerber E-Plus und
seinem Tarif BASE (25 Euro/Monat) direkte Konkurrenz. Auch wenn das
Angebot von T-Mobile pro Monat 10 Euro teurer ist, so erreicht man mit
Max über 30 Millionen T-Mobile-Kunden zum Nulltarif. Darüber hinaus
gehört zum Angebotspaket von Max eine T-Mobile@home Festnetznummer.
Über diese Nummer sind Max-Kunden für Anrufer im bis zu zwei Kilometer
großen T-Mobile@home Bereich zu Festnetzpreisen auf dem Handy erreichbar.
Der Max-Grundpreis von 35 Euro gilt bei einem Vertragsabschluss ohne
neues Mobiltelefon; mit Handy zum vergünstigten Preis fallen pro Monat
44 Euro an; beim BASE-Tarif zahlt man pro Monat 30 Euro, wenn man das
Angebot eines subventionierten Handys annimmt. Anrufe in andere
Mobilfunknetze kosten bei T-Mobile 29 Cent (bei E-Plus 25 Cent),
SMS in andere Netze werden bei beiden Anbietern mit 19 Cent berechnet.
Alle Kunden, die den Max-Tarif profitieren außerdem ab 1.1.2007
von einer ganz besonderen Preisstabilität. Für sie bleiben insbesondere
der Paketpreis, die Minutenpreise und die SMS-Preise trotz der Mehrwert-
steuererhöhung stabil - T-Mobile berechnet die Mehrkosten nicht.
Selbstverständlich wird der neue Umsatzsteuersatz auf der Mobilfunk-
rechnung ausgewiesen, die Nettopreise wird T-Mobile aber so ansetzen,
dass es keine Veränderung gegenüber den Preisen von 2006 gibt. In allen
genannten Paket- und Minutenpreisen sind die Kosten für Verbindungen zu
Sonder- und Servicerufnummern nicht enthalten. Die Mindestvertragslaufzeit
für Max beträgt 24 Monate. Max kann ab dem 4. Oktober 2006 - bei Bedarf
auch von Geschäftskunden - gebucht werden.
Ab sofort können Kunden von mobilcom kostenlos mit über 30 Millionen
Handynutzern im T-Mobile-Netz telefonieren - und das zum monatlichen
Festpreis von 29,90 Euro.
Die "Big Flat" aus Büdelsdorf ist die erste Handy-Flatrate im D-Netz.
Für 29,90 Euro im Monat sind netzinterne Gespräche ab sofort gratis.
Auch die Abfrage der Mobilbox ist generell kostenlos. Zusätzlich können
Kunden ins deutsche Festnetz telefonieren, ohne auch nur einen Cent dafür
zu zahlen.
Telefoniert man jedoch in ein anderes Mobilfunknetz, so zahlt man rund
um die Uhr 29 Cent, eine SMS schlägt mit 19 Cent zu Buche. Eine MMS (in alle
Netze) kostet 39 Cent. Auf ein aktuelles Markengerät muss man dabei
nicht verzichten.
Möchte man auf ein Markenhandy von Nokia, SonyEricsson oder Samsung
nicht verzichten, so kann dieses für zusätzliche 5 Euro pro Monat mit
bestellt werden. Der einmalige Anschlusspreis von 'Big Flat' liegt bei
24,95 Euro und die Taktung erfolgt im 60/1-Takt. Ab der zweiten Minute wird
also im fairen Sekundentakt abgerechnet. Die Vertragslaufzeit beträgt 24 Monate.
"Der Erfolg von BASE hat gezeigt: Der Markt ruft nach transparenten
Tarifen und daher auch nach einer Handy-Flatrate im D-Netz", sagt mobilcom-
Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr. "Mit der 'Big Flat' bietet mobilcom
einen Tarif, mit dem man mehr als ein Drittel der deutschen Bevölkerung
kostenlos mit dem Handy erreichen kann und von dem man auch wirklich profitiert."
Der Tarif "Big Flat" ist ab sofort in allen mobilcom-Shops, bei den
mobilcom-Fachhandelspartnern sowie im Online-Shop erhältlich.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/t-mobile/?id=NL
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/base/?id=NL
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/mobilcom/anmeldung/?id=NL
9. BREKO: Dumpingpreisvorwürfe bei DSL gegen Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom hat nach Recherchen des Bundesverbandes
Breitbandkommunikation (BREKO) wieder ein unlauteres Angebot für
den Wiederverkauf von DSL-Produkten gemacht. Seit einigen Tagen,
so weiß der Verband, dem die Vertragsunterlagen vorliegen, erhalten
die so genannten Reseller ohne eigenes Netz die Möglichkeit, zu
Dumpingpreisen DSL-Produkte einzukaufen.
Dabei werden im Vergleich zu den Preisen, die ein Endkunde für
die originalen Telekom-DSL-Produkte zahlt, Nachlässe zwischen 30 und
54 % eingeräumt. So kann beispielsweise DSL 2000, das eigentlich mit
19,48 Euro zu Buche schlägt, für 11,89 Euro erworben und entsprechend
lukrativ an Endkunden weiterverkauft werden (monatlicher Preis für
36 Monate Laufzeit inkl. auf Monate umgerechnetem Einmalentgelt).
"Kommt das so durch, können wir unsere Geschäftsmodelle für das
Festnetz beerdigen", prophezeit Rainer Lüddemann, Geschäftsführer des
BREKO. Wollen BREKO-Mitglieder wie Arcor, HanseNet, Versatel oder
NetCologne einen DSL-Anschluss anbieten, müssen sie allein für die
nackte Teilnehmeranschlussleitung (TAL) 12,48 Euro an die Telekom
zahlen, ohne dass ein entsprechendes Produkt dabei ist (Summe inkl.
Einmalentgelt auf Monatsbasis). Dieses entwickeln die BREKO-Unternehmen
auf eigener Technikplattform selber und müssen so zusammen mit dem
Zugangsentgelt für die TAL deutlich mehr Geld aufwänden, um in den
Markt zu kommen.
Bereits im März hatte der Verband mit einem umfangreichen
Gutachten ein Verfahren gegen das Telekom-Resale-Produkt "Net Rental"
in Gang gebracht. Auch damals waren Rabatte in dieser Größenordnung
vorgesehen gewesen. Dies untersagte die Bundesnetzagentur alsbald wegen
Diskriminierung einzelner Reseller. Das nun vorgelegte Resale-Angebot
versucht diese Klippe zu umschiffen, indem allen Wettbewerbern der
Erwerb gleichermaßen offen steht. "Für BREKO-Firmen bleibt das Angebot
diskriminierend", so Lüddemann, "für uns ist der TAL-Preis die Bezugsgröße.
Solange wir hier derart benachteiligt sind, werden wir gegen solche
unlauteren Angebote kämpfen." BREKO wird daher bei der Bundesnetzagentur
den Antrag auf Feststellung eines Entgeltmissbrauchs stellen.
Monatliche Überlassungsentgelte inkl. auf Monate umgerechnete
Einmalentgelte (Laufzeit 36 Monate):
Aktueller Geplanter Entspricht
Endkundenpreis Resalepreis Rabatt von
T-DSL 1.000 16,89 Euro 11,89 Euro 30 Prozent
T-DSL 2.000 19,48 Euro 11,89 Euro 39 Prozent
T-DSL 6.000 23,79 Euro 12,89 Euro 46 Prozent
T-DSL 16.000 28,10 Euro 12,89 Euro 54 Prozent
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/telekom/
>> Adresse: http://www.brekoverband.de/
10. Kabel Deutschland: Mit bis zu 10,2 MBit/s per TV-Kabel surfen / Türkei-Flatrate
Kabel Deutschland (KDG) schraubt ab September 2006 die
maximale Geschwindigkeit für Internet über das TV-Kabel auf bis
zu 10,2 MBit/s hoch. Gleichzeitig bleiben die Preise konstant.
Das Produktportfolio von KDG ist geprägt von Paketangeboten für
Internet und Telefon sowie von Flatrates. "Der Trend geht zum
Rundum-Sorglos-Paket. Achtzig Prozent unserer Kunden buchen ein
Paketangebot von Internet-Flatrate und Telefonanschluss; viele
davon auch gleich mit einer Telefon-Flatrate", sagt Gerhard Mack,
Senior Vice President Kabel Internet und Phone von Kabel Deutschland.
Das ab September gültige Produktportfolio bietet vier Paketangebote
für Internet und Telefon über das Fernsehkabel. 'Paket Classic'
beinhaltet eine Internet-Flatrate (512 kbit/s) und einen Kabel
Phone-Telefonanschluss. Dieses Einsteigerangebot ist für 19,90 Euro
monatlich buchbar. Das 'Paket Comfort' für 29,90 Euro ist mit 2,2 MBit/s
auf die Telekommunikationsgewohnheiten eines deutschen Haushaltes
zugeschnitten. Für 10 Euro mehr im Monat gibt es dieses Paket bereits
mit einer Telefon-Flatrate für unbegrenztes Telefonieren ins deutsche
Festnetz. Das 'Paket Comfort+' kostet somit 39,90 Euro. Die maximale
Geschwindigkeit im 'Paket Professional' wurde von 6,2 auf bis zu 10,2 MBit/s
erhöht bei konstantem Preis von 49,90 Euro. Damit ist die maximale
Geschwindigkeit für Internet über TV-Kabel bei KDG erstmals zweistellig.
Neben den Paketangeboten können Internet und Telefon auch einzeln
gebucht werden. Für 19,90 Euro gibt es die schnellere Internet-Flatrate
'Flat Comfort' (2,2 MBit/s). Die Geschwindigkeit der 'Flat Professional'
(29,90 Euro) wurde ebenfalls von 6,2 auf bis zu 10,2 MBit/s angehoben.
Für Vieltelefonierer ist die neue Telefon-Flatrate 'Flat 24' unter
Umständen ein attraktives Angebot. Für 25,90 Euro erhält der Kunde
einen vollwertigen Telefonanschluss mit ISDN-ähnlicher Funktionalität
und eine Telefon-Flatrate zum unbegrenzten Telefonieren ins deutsche
Festnetz.
Bei allen Internet- und Telefonangeboten von Kabel Deutschland sind die
Installation des Dienstes beim Kunden vor Ort sowie das Kabelmodem
inklusive Telefonadapter kostenlos enthalten. Zudem entfällt beim
Großteil der Angebote die Bereitstellungsgebühr. Alle aufgeführten
Preise der Flatrate-Tarife sind Endpreise. Die Vertragslaufzeit aller
Dienste beträgt 12 Monate.
Mit der Einführung der 'Flat Türkei' startet Kabel Deutschland
ein neues Tarifsegment und bietet erstmals eine binationale Telefon-
Flatrate an. Die 'Flat Türkei' beinhaltet eine Telefon-Flatrate für
unbegrenztes Telefonieren ins deutsche sowie ins türkische Festnetz
und hat eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten. Kabelmodem inklusive
Telefonadapter sowie die Bereitstellung sind kostenlos. Alle Kunden,
die ein Internet/Telefon-Paket ohne Flatrate gebucht haben, können
mit der Sparoption 'Best Country' Geld sparen. Für einen Aufpreis von
2,99 Euro monatlich kann zur Hälfte des normalen Minutenpreises in
ein bestimmtes Land, z.B. in die Türkei, telefoniert werden. Weitere
binationale Angebote sind in Planung.
Der Zugang zu Breitband-Internet ist zu einem Wirtschaftsfaktor
und Standortvorteil geworden. Der schnelle Zugang zum weltweiten Netz
ist mitentscheidend, wo sich Privatpersonen und Unternehmen niederlassen.
Kabel Deutschland investiert derzeit in den Ausbau des Kabelnetzes für
Breitband-Internet und Telefon über das Fernsehkabel: Bis Ende 2006
werden über 8 Millionen Haushalte in über 800 Städten und Gemeinden in
Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen,
Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein
und Thüringen schnelles Breitband-Internet sowie Telefonie über das
Fernsehkabel nutzen können. Derzeit wird das bayerische Kabelnetz
rückkanalfähig aufgerüstet. Dadurch kommen viele DSL-freie Gebiete,
darunter auch zahlreiche kleinere Gemeinden, erstmals in den Genuss
von breitbandigem Internet.
>> Adresse: http://www.tele-fon.de/anbieter/kabeldeutschland/?id=NL
Das tele-fon.de Team wünscht Ihnen alles Gute und viel Spass beim (günstigen) Telefonieren!
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